Restauratio GmbH
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Jetzt schlägt der Schwachsinn Blasen!
Es ist aber schön, daß wir's bis hierher getrieben haben. Irgendwo in der Tiefe meines Herzens hatte ich immer noch befürchtet, Herrn Marmorino ungerechtfertigt des Dilettantentums zu bezichtigen. Jetzt glaube ich, das war nicht genug. Vermutlich ist er gar kein Italiener und Putzverkäufer, sondern ein galizischer Rosstäuscher im kontinuierlichen Vollrausch. Das geht nur im Internet!
Lassen Sie sich von einem Deutschen aus Wikipedia und der Erinnerung (Studium Museologie) etwas über italienische Baumeister erzählen:
Brunneleschi: Der "Tonverarbeiter" schreibt sich nie mit "m". Er wird, recht gleichberechtigt, entweder Brunneleschi oder Brunelleschi geschrieben, ersteres übrigens häufig im italienischen Sprachraum. Wikipedia schreibt zum "Tonverarbeiter" Brunelleschi: "Sein Hauptwerk ist die Kuppel des Florentiner Doms Santa Maria del Fiore von 1418 bis 1436, die nicht nur in ihren Dimensionen das Pantheon in Rom übertrifft, sondern auch die erste doppelschalige Kuppel ist." Super für einen Knetknecht, oder? Hier ist der Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Filippo_Brunelleschi
Antonio da Ponte:
Dieser "Musiker nahe Mozart" (letzteren würde ich vor allen als Komponisten bezeichnen) hat in seiner Freizeit Erstaunliches geschaffen. Hier der komplette (kurze) Wikipedia-Eintrag:
Antonio da Ponte (* 1512; † 1595) war ein venezianischer Baumeister und der Onkel von Antonio Contin, dem Erbauer der Seufzerbrücke. Er war der offizielle Architekt der Provveditori al Sal, die neben dem Salzmonopol auch für die Pflege und Erhaltung der öffentlichen Gebäude der Stadt zuständig waren. Er ist der Architekt der Rialtobrücke. Von ihm stammt der Plan des neuen Gefängnisses (gemeinsam mit Zamaria de' Piombi), sowie des Neubaues der Cordiere (Seilerei) im Arsenale. Die von ihm entworfene Kirche der Incurabili wurde in napoleonischer Zeit völlig zerstört.
Donato Bramante
Von ihm sind so kleine nette Freskenmalereien wie der Entwurf und die beginnende Ausführung des Petersdomes. Vor allem war er Baumeister und gilt als Begründer der Hochrenaissance-Architektur. Darüber hinaus hat er sich auch als Maler betätigt. Das war für Baumeister dieser großen Zeit nichts Ungewöhnliches.
Der Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Donato_Bramante
Da Sie, Herr Marmorino, nicht 'mal bei Da Ponte aufmerkten, obwohl Sie doch den Kampfschrei "Venedig" in jedem zweiten Satz bringen, vermute ich jetzt einfach 'mal, Sie seien nie dagewesen.
Vielleicht nutzen Sie das Internet zukünftig weniger, um Ihre Firma in Verruf zu bringen und Ihre Ahnungslosigkeit zu dokumentieren, sondern eher, um etwas zu lernen. Sie haben es bitter nötig.
Ein letzter Rat: Verbreiten Sie zukünftig, falls Sie das Missionieren nicht lassen können, nicht das, was Sie meinen gehört zu haben, sondern das, was Sie sicher wissen. Sonst machen Sie sich zum Clown.
Erheiterte Grüße
Thomas
Es ist aber schön, daß wir's bis hierher getrieben haben. Irgendwo in der Tiefe meines Herzens hatte ich immer noch befürchtet, Herrn Marmorino ungerechtfertigt des Dilettantentums zu bezichtigen. Jetzt glaube ich, das war nicht genug. Vermutlich ist er gar kein Italiener und Putzverkäufer, sondern ein galizischer Rosstäuscher im kontinuierlichen Vollrausch. Das geht nur im Internet!
Lassen Sie sich von einem Deutschen aus Wikipedia und der Erinnerung (Studium Museologie) etwas über italienische Baumeister erzählen:
Brunneleschi: Der "Tonverarbeiter" schreibt sich nie mit "m". Er wird, recht gleichberechtigt, entweder Brunneleschi oder Brunelleschi geschrieben, ersteres übrigens häufig im italienischen Sprachraum. Wikipedia schreibt zum "Tonverarbeiter" Brunelleschi: "Sein Hauptwerk ist die Kuppel des Florentiner Doms Santa Maria del Fiore von 1418 bis 1436, die nicht nur in ihren Dimensionen das Pantheon in Rom übertrifft, sondern auch die erste doppelschalige Kuppel ist." Super für einen Knetknecht, oder? Hier ist der Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Filippo_Brunelleschi
Antonio da Ponte:
Dieser "Musiker nahe Mozart" (letzteren würde ich vor allen als Komponisten bezeichnen) hat in seiner Freizeit Erstaunliches geschaffen. Hier der komplette (kurze) Wikipedia-Eintrag:
Antonio da Ponte (* 1512; † 1595) war ein venezianischer Baumeister und der Onkel von Antonio Contin, dem Erbauer der Seufzerbrücke. Er war der offizielle Architekt der Provveditori al Sal, die neben dem Salzmonopol auch für die Pflege und Erhaltung der öffentlichen Gebäude der Stadt zuständig waren. Er ist der Architekt der Rialtobrücke. Von ihm stammt der Plan des neuen Gefängnisses (gemeinsam mit Zamaria de' Piombi), sowie des Neubaues der Cordiere (Seilerei) im Arsenale. Die von ihm entworfene Kirche der Incurabili wurde in napoleonischer Zeit völlig zerstört.
Donato Bramante
Von ihm sind so kleine nette Freskenmalereien wie der Entwurf und die beginnende Ausführung des Petersdomes. Vor allem war er Baumeister und gilt als Begründer der Hochrenaissance-Architektur. Darüber hinaus hat er sich auch als Maler betätigt. Das war für Baumeister dieser großen Zeit nichts Ungewöhnliches.
Der Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Donato_Bramante
Da Sie, Herr Marmorino, nicht 'mal bei Da Ponte aufmerkten, obwohl Sie doch den Kampfschrei "Venedig" in jedem zweiten Satz bringen, vermute ich jetzt einfach 'mal, Sie seien nie dagewesen.
Vielleicht nutzen Sie das Internet zukünftig weniger, um Ihre Firma in Verruf zu bringen und Ihre Ahnungslosigkeit zu dokumentieren, sondern eher, um etwas zu lernen. Sie haben es bitter nötig.
Ein letzter Rat: Verbreiten Sie zukünftig, falls Sie das Missionieren nicht lassen können, nicht das, was Sie meinen gehört zu haben, sondern das, was Sie sicher wissen. Sonst machen Sie sich zum Clown.
Erheiterte Grüße
Thomas