neue Fenster

Diskutiere neue Fenster im Forum Fenster & Türen im Bereich - Nach Aussage meines Architekten fordert das Landesamt für Denkmalschutz Fenster in Ausführung "Kiefer, weiß endbehandelt". Was wäre hier die...
Etwa um 1300 wurde die vermutlich auf Intonation gründende Virgel als Satzzeichen eingeführt und es hat sich herausgestellt, dass Satztrennungen zum Verständnis des Lesenden geführt haben. Später entwickelten sich hieraus die Kommata, es folgten Punkte, Semikolon, ...
In den folgenden zwei Jahrhunderten entwickelte sich im deutschen Sprachraum die Groß- und Kleinschreibung die noch wesentlicher zum Textverständnis führten.

Der gemeinsame Gebrauch von Sprache und Schrift, genutzt auf gleicher Basis erleichtert Lesbarkeit, Verständnis und erlaubt es Texte zügig zu lesen und wie in unserem Falle - im Forum zu beantworten.

zu "schreib ich eigendlich hebräisch" =>
eine aneinanderreihung: von kleingeschriebenensätzen, mit salzstreuerartig verteilt wirkender; interpunktion – ist da dann schon ein schwieriges geschäft und verdirbt: die laune auf lesenundbeantworten.

Viel wichtiger aber: Wer das was er soeben geschrieben hat nochmals auf Tippfehler untersucht wird eventuell selbst gewahr, was er da soeben geschrieben hat.

Gruß aus Wiesbaden,

Christoph Kornmayer
 
allen Streithähnen zum Trotz ...

doch noch eine rein sachliche Frage. Ist jetzt dieses Teufelszeug Osmo diffusionsoffen oder nicht? Wo ist der Unterschied zwischen Osmo und Leinöl?

Grüße,
Stefan
 
Der will sich mir nach dem gelesenen auch nicht so recht zeigen.

gruß jens
 
Nochwas zum Schluß hier.

Den Verlauf den diese Seite genommen hat find ich SCHEIßE!!!


Mal ALLE drüber Nachdenkt!
 
alle mal drüber nachdenkt

das ergebnis lautet:sch....benötigt keinen bläueschutz!!!
 
"Leinöl kann man essen!
Osmo nicht!"

Prima, passt du bei der Arbeit nich auf fressen die Gesellen noch den Baustoff auf?!
Daher wahrscheinlich der Ausspruch, die fressen mir noch die Haare vom Kopf.

Scherz beiseite, wäre dann nicht anzustreben die Fenster im Außenbereich mit Osmo und innen mit Leinöl?

gruß jens
 
leinöl kann man essen,osmo nicht

ist bisher die intelligenteste aussage des beckmesser aus der bratwuststadt. da halt ichs mit dem meister hans sachs.... WAHN;ÜBERALL WAHN!!!!!
 
Also, ---

--- die Osmo - Farben / Lasuren bestehen laut Herstellerangabe aus folgenden natürlichen Grundzutaten :
- Leinöl
- Carnaubawachs
- Candelillawachs
- Sonnenblumenöl
- Distelöl
-
Zu weiteren Informationen einfach direkt mit OSMO Kontakt
aufnehmen :
http://www.osmo.de/de/kontakt/kontaktformular.php
-
Als langjähriger Verarbeiter kann ich diese Produkte mit
gutem Gewissen empfehlen.
-
Wenn so manche dunkelgrüne Zeitgenossen darauf erpicht sind, Farben oder Lasuren trinken zu wollen, dann sollen sie es tun!
-
Prost ! - Ende meiner Durchsage !
 
@Jens

ich finde den Verlauf gar nicht so Scheiße.

Vielmehr ermüdent!!

Das solche Grundsatzdiskussionen so "enden" ist hier nichts neues.

Mich würde aber interessieren, ob einer der DIN-"Päpste" hier eine Referenz (oder ein Foto) von DIN-endbehandelten Fenstern anbringen kann, die über die Jahre hinweg keine Schäden aufwiesen.

Bevor die Frage kommt: Nein ich kann auch keine "Referenzen" vom Gegenteil beibringen. Allenfalls ein paar Fotos von Fenstern die die Normbehandlung erfahren haben und dem entsprechend aussehen (müsste ich aber erst machen. Wenn also Interesse besteht, bitte melden).

Ich , als Laie, habe aber ein völlig "ungenormtes" Bauchgefühl (gestärkt durch entsprechende Literatur), dass meine Fenster länger halten, wenn man es so versucht wie die Altvorderen (noch dazu ohne Bläueschutz den die sind aus Eiche).
Wenn also vehement auf den "nötigen" Bläueschutz verwiesen wird, sollte die Holzart nicht außen vor bleiben, gell?

Ich hatte auch eine "Fachfirma" hier, die mir für mein Fachwerk dass absolut Falsche empfohlen hat. Letztendlich weil es dass Produkt war, womit die ihr Geld verdienten. Vom Fachwerk hatte dieses "Fach"unternehmen keinerlei Ahnung. Nicht mehr und nicht weniger.

Und ich als Endkunde finde DAS Scheiße, den Verlauf solcher Disskusionen eher weniger.

(Nein, ich schere nicht über einen Kamm um das mal zu sagen, aber "gebranntes Kind....").

Hätte ich mich mich damals darauf eingelassen, wäre ich der Gelackmeierte gewesen. Die Firma hätte vermutlich mit "DIN-erpropten" Dickschichtlasuren meine Hütte behandelt.

Selbstverständlich hat auch die DIN ihre Berechtigung. Bei industriell relevanten Bauteilen sogar ein Muß. Was nützt mir z.B. ein Ofenrohr was nicht nach DIN gefertigt ist. Nüscht, den das passt vermutlich nicht.
Die Verbindung von Industrienormen mit Naturbaustoffen (dazu gehört auch Holz) sollte man aus meiner Sicht jedoch als "kritisch" betrachten.

So, jetzt mal fröhlich weiter hier!
 
leinöl saufen,....pfui teifel....bravo..andreas

da halt ichs wieder mit dem hans sachs.....VERACHTET MIR DIE MEISTER NICHT,UND EHRT MIR IHRE KUNST
 
@Martin
"ich finde den Verlauf gar nicht so Scheiße.

Vielmehr ermüdent!!

Das solche Grundsatzdiskussionen so "enden" ist hier nichts neues."

Ich weis nich, das ist doch ziemlich viel an persönlicher Beleidigung hier gewesen?!
Hier ging es ja garnicht mehr um Produkte, Verfahren etc. hier ging es wirklich ins persönliche. Ist nicht gut. Für uns alle nicht.

Nochwas zu Deinem Text. Mir ist klar das Du deine Meinung zur DIN an Deinem persönlichen Fensterproblem fest machst. Aber stell Dir mal vor in deinem JOB gäb es keine DIN?
Versuch mal ne passende Schraube zu kaufen wenn jeder die Gewindewindungen macht wie er lustig ist?!!

viele Grüße
jens
 
@ Andreas

Nicht, daß ich Dir den OSMO - Pinsel aus der Hand nehmen will, Du bist ja offensichtlich damit zufrieden;

der Korrektheit halber sollte aber erwähnt werden, daß die Jungs von OSMO zumindest in einem Fall chronisch vergesslich sind. Das Hartwachsöl hat 'mal ein Mitbewerber etwas näher angesehen. Als Inhaltsstoffe werden da Carnaubawachs und Bienenwachs angegeben. Die wurden auch gefunden, mit Anteilen unter 0,1 bzw. unter 1%. Was außerdem drin war, aber nicht drauf stand: Höchst Wax C, ein synthetisches Produkt, mit 7%. Mit den Lösemitteln wird sicher eine ähnliche Deklarationsmethode zur Anwendung kommen - die teueren Naturstoffe sozusagen als Feigenblatt für konventionelle Zutaten. Daher ist OSMO auch so billig.

Vielleicht kommt deren Vergesslichkeit ja auch von den Lösemitteldämpfen und ist gar nicht bös gemeint:)

Grüße

Thomas
 
vermutunge,vermutungen wahrscheinlichkeitstheorien....aber keine fakten

unter dem motto....es wir dann schon noch etas unkoscheres drinnensein!!!!ich würde erst fakten präsentieren bevor ich hersteller und werkstoff unlauterkeit und verschlüsselung unterstelle weil es nicht in meine philosophie passt!!
 
@Jens,
sach ich ja!
Bei industriell gefertigten und relevanten Teilen geht es nicht ohne DIN. Habe ich ja weiter oben, wenn auch anhand eines Ofenrohres, gemeint.
In dieser Frage ging es aber (ursprünglich) mal um die Endbehandlung von HOLZ-Fenstern.
Deshalb sei mein Einwand doch erlaubt, gell?
Persönlich ist dieser Thrad mit Sicherheit. Aber wie es in den Wald ruft...(und so weiter).

@blacki
genau Fakten!
Wenn du diese einforderst, dann zeig mir mal die Fakten die beweisen, dass Eintopf-Fensterlack (deine Worte) am nachhaltigsten ist und warum die "leinölzeit im fensterbereich nun mal mangels erfolg überholt ist".


Wenn sich das nicht nur auf Vermutungen und "wahrscheinlichkeitstheorien" begründet, kannst du da sicher was "liefern, oder?
 
@ blacki

Hinsichtlich der Wachsanteile sind das Fakten.

Und:

OSMO liefert keine Volldeklaration.

Im Übrigen kannst Du bei dieser Frage gern weiterhin den Blödelbarden aus dem Stiftland geben, zur Ausgangsfrage ist alles gesagt, und ich widme mich sinnvolleren Beschäftigungen.

Ohne Grüße

Thomas
 
@Thomas
naja ob das Wachs nun synthetisch hergestellt, bzw. Zusätze davon hat, oder von der Natur produziert wird ist vielleicht für jemanden Interessant der auf biologisch nachwachsende Rohstoffe schaut. Daher durchaus ein Argument.
Als Qualitätsanspruch aber nicht relevant.
Zumal bei der synthetischen Herstellung sogar Materialeigenschaften verbessert werden können. Können heißt hier jedoch nicht zwangsläufig müssen?!

Was hier aber von grundlegendem Interesse scheint ist die Verwendung von Lösemitteln oder nicht.
Im Innenbereich eine durchaus berechtigte Frage.
Wenngleich hier die verwendete Menge von Relevanz erscheint.

Rechnen wirs mal durch;
Legt man eine Fenster- Innenholzfläche von 0,5m² fest, unterstellt 150my TSD sowie einen PVK der Farbe von 85%(Hig-solid System) ergibt das eine NSD von 176my bei einer Rohdichte des Materials von 2,45 l/kg ergibt sich hieraus eine einmalige Lösemittelbilanz von 37gr. pro Fensterinnenfläche wenn dieses Fenster nach Einbau in der geschlossenen Wohnung gestrichen würde!
Bei einem Zimmer von 65m³(35m²)ergibt das 0,57gr. pro m3 Luft.

Wenn sich die Dame des Hauses viermal die Fingernägel lackiert gehen fast genauso viele Lösungsmittel in die Raumluft über. Nach dem Anstrich einmal kurz gelüftet und weg ist´s.
Insofern sollte hier jeder selbst entscheiden wo die Prioritäten liegen.


gruß jens
Aufgrund fehlender Angaben von OSMO wurden zur Berechnung Vergleichsfarbsysteme benutzt.
Es ist keine eins-eins Berechnung zu OSMO!
Bedauerlich das OSMO hier so wenig angaben macht denn Alkohol und oder Wasser gelten auch als Lösemittel, je nach System.
 
der BLÖDELBARDE AUS DEM STIFTLAND muss dem GOTTVATER AUS DEM TAL DER AHNUNGSLOSEN widerwillig nochmals direkt antworten

mein werter holzwurm von der elbe,dass du dich gern selber liest und deinen unsinn scheinbar auch noch glaubst habe ich bereits zur kenntnis genommen.wenn dir einer in der diskussion widerspricht und mit deinen fadenscheinigen unterstellungen u.vermutungen nicht konform geht spielst du die mimose und wirst auch noch beleidigend.du ignorierst selbst DIN-regularien,ansichten anderer sowieso.mich kannst DU nicht beleidigen,diese genugtuung gebe ich dir nicht. deine masslose selbstüberschätzung u.besserwisserei in allen fächern ist ja beängstigend u. in der forumsgalerie skaliert. wenn so ein schreiners -bürscherl aus dem tal der ahnungslosen soviel belegbares wissen hätte wie du durch die anzahl seiner beiträge an unsinn verlautbarst, hätte er schon mind.3 DR.-titel und zwei professuren. bei meister böhme besteht schon ernstzunehmend die gefahr der genievermutung wider sich selbst. das ist bedenklich und gefährlich!!!! "" UND DIE ERDE IST NE SCHEIBE ""---das wäre der richtige wahlspruch für dich. und ich sage dir ""UND SIE DREHT SICH DOCH "" auch ohne deine akzeptanz und arrogante besser- u. alleswisserei....das musste dir schon einmal jemand in dieser deutlichkeit mitteilen und etwas demut vor der meinung anderer einfordern,denn gegen dich verblasst konrad fischer ja zusehens zu einer schattenfigur.,,,NACHTRAG.......selbst der BLÖDELBARDE AUS DEM STIFTLAND hat erkannt, dass diese übermässige häufung an mehr o. minderqualifizierten beiträgen und verlautbarungen des SCHREINERS aus dresden mit der eisernen ablehnung aller aus seinem produktenkatalog fallenden produkten nicht dem interesse an der fachdiskussion dienen..die produktpalette ANDERER HERSTELLERwie,wie z.b. "OSMO""wird verteufelt..der ganze aufwand mit der alles abwertenden art hat doch nur einen kommerziellen background. ...der mann opfert doch nur seine zeit um seine produkte u.leistungen zu verkaufen ---was weder verboten ,noch verwerflich sein muss...es kommt allerdings auf die härte der bandagen an,mit denen man in den ring steigt....ich habe z,b. dieses geschäftaquirierungskonzept noch nicht im programm. aber ich bin ja lernfähig.
 
@ Jens

Selbstredend resultiert nicht zwangsläufig aus "natürlich" auch "technisch höherwertig oder besser" als "künstlich".

Das Andreas Milling auf OSMO schwört, ist ja kein Ausdruck hoher Leidensfähigkeit, sondern der Tatsache geschuldet, daß er mit den Produkten über Jahre gut zurechtgekommen ist.

Wenn ich mich allerdings für Naturfarben entscheide, dann habe ich sowohl als Verarbeiter wie auch als Kunde gute Gründe dafür. Gerade was Lösemittel angeht, so zeigt auch diese Frage in Ihrem Verlauf deutlich, was konventionelle Farben beim Verarbeiter über die Jahre so anrichten können.

Ich zahle also bewußt einen höheren Preis (gute natürliche Materialien sind halt oft teuerer), um bekannten und noch nicht bekannten Gefährdungen soweit möglich vorzubeugen. Selbstredend gilt auch nicht grundsätzlich "Natur" = "Gesund". Auch in der Natur gibt es giftige und problematische Stoffe. Deren Wirkungen sind aber über viele Generationen hin bekannt und beobachtet worden, und zumeist hat der Körper dagegen Abwehrmechanismen. Irgendein neues "Kohlenwasserstoff - Irgendwas" aus der Retorte hingegen wird in seiner Wechselwirkung unerforscht auf den Markt geworfen und am Menschen getestet. Besonders verheerend in diesem Zusammenhang das Wechselspiel von Markteinführungen und Verboten für die Holzschutzmittel der Neuzeit. Was jetzt zugelassen ist, hat in der Zukunft gute Chancen, verboten und ein Entsorgungsfall zu werden.

Grüße

Thomas
 
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