neue Fenster

Diskutiere neue Fenster im Forum Fenster & Türen im Bereich - Nach Aussage meines Architekten fordert das Landesamt für Denkmalschutz Fenster in Ausführung "Kiefer, weiß endbehandelt". Was wäre hier die...
Puuuhh...

...da haste aber einen "rausgelassen". Also doch ein Problem mit den "Heimwerkerbuben"??
Eigentlich hatte auch ich angekündigt mich auszuklinken. Aber du verteilst hier dermaßen, dass es mir schwer fällt!

Ein "Heimwerkerbube" wie ich es bin hat hier zumindestens gelernt, dass bei Fachwerkhäusern im Außenbereich Materialien wie Dickschichtlasuren, Lacke, und Dinge ähnlicher Natur nichts zu suchen haben.
Das es so etwas gibt steht sicher außer Frage. Nur darum geht es hier nicht!

Malermeister Schwarzmeier mag da anderer Auffassung sein.

Blacki, versuchs doch mal im "Heimwerkerforum auf der OBI- Seite".

Na klar ist jeder Anstrich zu unterhalten. Nur in welcher Intensität?
Weniger ist Mehr. GAnz einfach. Und nun erzähl uns mal, warum Lacke "Mehr" sind!

Mann, mann, mann!!

(Vermutlich reden hier alle hebräisch)

Wie ist denn dein letztes Statment mit einem deiner letzten Beiträge zu vereinbaren? Da fragst du ob konstruktive Mängel bei der Denkmalsanierung zu beseitigen oder zu belassen sind.
Ein Anstrich der Fenster mit Lacken oder Dickschicht würde aus meiner Sicht sicher zu den konstruktiven Mängeln zählen, die es aus denkmalschützerischer Sicht zu beseitigen gelte!

Und wenn das Denkmalamt einen solchen Anstrich fordert, sollte man (besonders der Fachmann) sie vom Gegenteil überzeugen!
 
du gibst einfach koa ruah

zusammenarbeit mit dem lfd ist keine kürleistung frei nach kerr u.wittwar,..sondern der konservator o.dessen vollzugsperson--hier der architekt sind hier weisungsberechtigt.was diese kameraden anordnen hat nun mal zu geschehen.der handwerker kann nur seine bedenken anmelden,wenn er die richtigkeit der forderung in zweifel zieht u.sich event.so bei schäden im rahmen der gewährleistung entziehen.da geht es doch nicht darum,was mehr o.weniger ist. wenn du doch so ein denkmalpfleger sein willst,dann bleib doch den historischen vorgaben.." DECKEND LACKIERTE WEISSE FENSTER treu. ....schlaf süss mit einem schluck leinöllasur...dein ergebenster blacki
 
Erstens...

...hätte ich niemals erwartet, dass die Namen Kerr und Wittwar in einem "Atemzug" genannt werden(weiß der Himmel für was es gut ist) und zweitens kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du etwas anderes als Leinöl genossen hast.
Sorry, Franz!

Ich kann deinen Ausführungen nicht folgen.
Vermutlich liegt das an einer Überdosis "Halbwissen". Keine Ahnung und was weiß ich!

Außerdem geht es um "Kiefer, weiß endbehandelt" nicht um "DECKEND LACKIERTE WEISSE FENSTER ".
 
Zitat

Zitat aus:

http://www.konrad-fischer-info.de/23bau08.htm:

„Kunstharzanstriche, die die übliche BGB-Gewährleistungszeit von 5 Jahren schadensfrei überstanden (und das müssen sie als Arbeiten an Gebäuden nach der Rechtsprechung!), hat mir in 20jähriger Praxis weder ein Industrievertreter noch ein Malermeister vorführen können. Dafür allerdings Ausreden zu Hauf. Die dümmste: "Wir verarbeiten die Kunstharzfarben schon seit vielen Jahren." Es scheint sie also nicht zu geben - ganz im Unterschied zu reinen Ölfarbanstrichen, die ja auch im Wartungsfall einzigartige Vorzüge aufweisen. Gut rezeptierte Ölfarben wittern nämlich bei vernachlässigter Bindemittelrückversorgung (übermäßig bewitterte Problemstellen alle paar Jahre mit in Leinöl getränktem Lappen "nachrüsten") sehr langsam, überwiegend flächig ab und können so "beigestrichen" werden. Versuchen Sie das mal bei aufgerissenen versprödeten Kunstharzanstrichen! Außerdem stimmen Ölfarben betr. Wärmedehnung besser mit dem Holz zusammen als knallhart versprödende Harzfarben.“
"Eigentlich unglaublich, daß sich nun die Holzfensterspezln für die Endbeschichtung ihrer Spitzenprodukte ausgerechnet Plastikfarben gönnen, die nach schnellem Versagen den Bauherrn zum Wahnsinn treiben und letztlich für das weitere Überhandnehmen der rahmentechnisch minderwertigen Plastikfenster sorgen. Hier macht der gutmütige Schreiner nicht nur den Bock zum Gärtner, er füttert ihn sogar noch dick und fett! Und bietet im Verbund mit den Plastiksoßlern mehrjährige Gewährleistung für seine Holzfenster, aber nur, wenn man die dauernd erforderlichen "Wartungsanstriche" mit Plastikmüll mitordert. Das fördert nicht nur den Bauherrnunmut, ständig schmutzelnde Handwerker empfangen zu dürfen, sondern auch die Kunststoff-Umsätze. Marketing heute.

Hervorhebungen in Fett von mir.

Marita Kerr
 
Ohh bitte, bitte...

...liebe Marita, Frau Kerr oder wie ich sie sonst noch anreden sollte!.

Sagen Sie doch mal etwas persönliches dazu. Bitte, Bitte. Einen ersten Versuch haben sie weiter oben ja schon getätigt. Und der war gut aus meiner Sicht! Nicht immer nur zitieren!
Schluchz.
 
wie auch immer

die entscheidung der "endbehandlung" in weiß nun ausfällt, würde mich -aus eigener erfahrung grade auch bei diesem thema- interessieren, wie das denkmalamt diese forderung begründet hat, den gewünschten farbton und auch die holzauswahl betreffend. wie sind denn deren vorstellungen über die anzuwendende technik und die optik? über eine antwort würde ich mich freuen! grüße, carmen
 
k.f.der grosse spricht zum niederen volk der farben-u.lacktechnikeru.d.fachgilde

excathedra in nomeni konradinus und seiner lieblingsjüngerin marita der gläubigen... da möcht ich doch zum ketzer mutieren
 
Unterschiede

Herr Schwarzmeier,

Sie sollten den Herrn Wittwar und mich schon auseinanderhalten können.

Herrn Wittwar habe ich zugestimmt, weil er schlicht und einfach Recht hatte mit seiner kompetenten Antwort.

Gruß + Prost
M. Kerr
 
wie auch immer

liebe carmen.....das denkmalamt hat die absolute hoheit und ist keinerlei begründung schuldig.die kameraden entscheiden auch über weh u.aber, wenns noch zaster gibt,dann geht es nur über das wohlwollen des lfd. ich könnte ein buch über deren hirschauer stückln schreiben.da bist du der don chichotte! ....gruss ..blacki
 
eigentlich

hab ich eine antwort vom fragesteller erhofft, aber gut. meine erfahrung deckt sich nicht mit dem von dir beschriebenen anspruch auf unfehlbarkeit seitens des denkmalamtes. wenn so eine forderung gestellt wird, kann diese auch begründet werden, und an dieser stelle wird´s ja dann wirklich interessant. im übrigen hilft auch eine bestandsaufnahme durch einen restaurator u.u. weiter. in meinem fall war eine außerordentlich große kooperationsbereitschaft vorhanden, nicht zuletzt dank der entsprechenden vorbereitungen meinerseits. gegen windmühlen zu kämpfen läßt auch rückschlüsse auf den ritter von der traurigen gestalt zu. viele grüße, carmen
 
der ritter von der traurigen ist wie der spanische sommer,..

lang und dürr---bin ich nicht,,liebe carmen vom donaustrand....--sicher gibt es denkmalpfleger, die mal 5 gerade sein lassen o. du bist gleicher ansicht,becirzt die burschen auch noch...sind ja meisten auch dreibeiner!!sei froh..gruss ..blacki
 
@Carmen

Hallo Carmen,

zur Frage warum weiss: ganz einfach, weil das in diesem Strassenzug standard ist. Gegen die Farbe habe ich auch nichts einzuwenden, mir ging es nur um die Ausführung des Anstrichs. Zur Begründung des LfD kann ich nichts sagen, da ich gerade 10000km östlich von D wohne und mein Architekt mit dem LfD gesprochen hat.

Bisher scheint mir der Vorschlag von Andreas Milling der geeigneste zu sein. Ich verwende auch in Innenräumen nur noch Öle die man problemlos nachbehandeln kann und keine Lacke die mühsam geschliffen und neulackiert werden müssen. Ich werde meinen Architekten mal auf Osmo ansprechen.

Grüße,
Stefan
 
I1631_2005715163810.jpgFensterFarben

Hallo

Trotz der Tatsache, dass die Leute "Früher" alle mit 40 gestorben sind und alle an Unterkühlung gestorben sind, hat man bis zur "Erfindung" und Einführung der petrochemischen Farben (nach dem 2. Weltkrieg) Alle Fenster und Türen mit "normalen" Farben gestrichen:
Einfachste Lasuren und auf Leinölbasis aufgebaute Anstriche.
Und wenn die Fenster nicht vorher durch findige "Alles Alte ist schlecht und muss erneuert werden-Renovierhandwerker, -Bauherrn und Planer" vernichtet wurden, dann würden die Teile auch heute noch ihren Dienst verrichten. (normale Pflege vorausgesetzt)
Leider sind mittlerweile die meisten Handwerker zu Industrieproduktendverarbeitern mutiert und eine sachlich-fachliche Diskussion bezieht sich dann auf Statements: "Ich schwör auf XYZ" - "Nein: ABC ist viiiiieeel besser"
Alle Jahre wieder kommen neue Lasuren, (andere Wortschöpfungen von Verwendung von offenporig, diffusionsfähig, Lasur, Leinöl, Öl, … sprechen für sich aber nicht von deren tatsächlicher Qualität) auf den Markt, abgesegnet von völlig "unabhängigen" Instituten verursachen diese seit Jahren Kosten für die Bauherren und für Misskredit der Handwerker, die vor dem Kunden stehen und nur auf Beipackzettel, Gutachten und ähnliches verweisen können, dabei die Achseln zucken und dann auf ein "neueres" und wesentlich "besseres" Produkt umschwenken. (mit den gleichen oder ähnlichen Auswirkungen)
Wem's gefällt - mein Tip: weiter so!
Wem das nicht gefällt: Ändern!

nen schönes Wochenende noch

FK
 
@ StefanR

Jenseits des beträchtlichen Getöses steht ja noch Deine Frage im Raum.

Zunächst würde ich statt Kiefer Lärchenkernholz ordern. Das mag etwas teuerer werden, aber es hält viel länger. Der bei Kiefer industriell immer reichlich mitverarbeitete Splint stirbt eher sogar als Fichtenholz. Fichte wäre also eine preiswertere Alternative. So Du freilich Deine Fenster vom Handwerker herstellen lässt (also bei einem, der sie nicht nur bei der Industrie bestellt) wird er Dir sicher zusichern können, daß außen nur Kernholz verarbeitet wird. Dann wäre auch Kiefer ok.

Den Status "weiß endbehandelt" kannst Du mit Leinölprodukten (wozu ich unbedingt rate) entweder mit einer deckenden Leinölfarbe erreichen (z.B. Ottosson, Kreidezeit), oder aber mit einer Öllasur, die einmal mehr aufgetragen wird.

Viele Tischler tun sich schwer mit Öllasuren und -farben, weil sie ein wenig länger trocknen und nicht bzw. nur mit Spezialtechnik gespritzt werden können. Wenn die Fenster aber vorher mit einer geeigneten Grundierung auf Leinölbasis grundiert wurden, können Sie auch leicht selbst streichen, oder der Malermeister Ihres Vertrauens. Bei Verwendung von Fichte oder splintanteiliger Kiefer sollte diese Grundierung einen Bläueschutz enthalten. Bei reinen Farbkernhölzern aus Douglasie, Kiefer oder Lärche sieht die DIN zwar ebenfalls eine Bläueschutzbehandlung vor, sie ist aber m.E. unter Leinölfarben und -lasuren verzichtbar.

Der Handauftrag bietet noch eine schöne Möglichkeit: außen weiß, innen farblos behandelt.

Grüße

Thomas
 
die DIN ist ein sogen.REGELWERK

wider die DIN zu arbeiten ist ein sogenannter BAUFEHLER....da beisst die maus nun mal keinen faden ab!...es ist aber der mühe wert gewesen, dass nun aus dem munde des GURUS verlautbart wird, dass ein bläueschutz erforderlich ist---lt.DIN...auch wenn mit naturfarben gearbeitet wird.....HEUREKA......beste grüsse vom pinselvirtuosen
 
Viele Baufehler...

...werden streng nach DIN produziert. Ich denke nur an die vielen Fenster, die mit dem gängigen Dispersionspapps zugekleistert werden, um dann von den Rahmenecken her zu sterben. Erste Farbablösungen nach 12 Monaten sind nicht ungewöhnlich.

Es wurde denn auch schon öfter beobachtet, daß die fungiziden Imprägnierungen nur oberflächlich und völlig unzureichend wirken, besonders, wenn sie wasserbasiert sind. Was nun? Wirkungslose Chemie weiter fässerweise oder besser diffusionsoffenere Anstriche und Bläueschutz nach Augenmaß statt Norm?

Man kann, wenn man weiß, was man tut, auch andere Lösungen wählen, als dies eine Norm vorsieht. Das kann zwischen Bauherr und Handwerker vereinbart werden, oder der Bauherr führt bestimmte Arbeiten selbst aus.

Dies hier ist ein Diskussionsforum, wo sachlich abgewogen werden sollte. Ihre albernen Selbstdarstellereien sind entbehrlich, und den "Guru" können Sie sich wirklich schenken.

Grüße

Thomas
 
baufehler

wer so ignorant über baufehler urteilt,der kennt scheinbar den bauprozess nicht.das gericht sieht das wahrlich ganz anders u.versteht diesbezüglich keinen spass im schadensfall....aber...der papst wird auch nie evangelisch werden......servus blacki
 
Also...

...sind "genormte" Baufehler nach DIN die Besseren, blacki??

Die Ignoranz von der du schreibst, die du aus meiner Sicht aber selbst ständig "zur Anwendung" bringst, dient da wohl eher der Absicherung deiner selbst im Schadensfall, gell?

Meinst du das hilft dem Kunden?

(Mußte ich mal loswerden. Vermutlich ist mein laienhafter Verstand mit euren Fachsimpeleien überfordert)
 
Mit Fakten...

...können Sie wohl rein gar nichts anfangen?

Es gibt diese Schäden unter Sik....s und Cap....l doch tatsächlich, und auch Sie haben sowas schon oft gesehen, wenn Sie tatsächlich Malermeister und nicht nur schreibseliger Hundezüchter sind.

Grüße

Thomas
 
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