Restauratio GmbH
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@ Ulrike Nüßle
Männer sind nicht anders als Frauen. Wenn Sie über ein Thema quatschen wollen, ist es völlig egal, wie die Frage war
Ich rate von deckenden Ölfarben ab. Dicke Schichten wünsche ich mir auf dem Fachwerk nicht (Auch wenn anfangs dünn gestrichen wird, über die Jahre werden es denn doch Krusten). Um so dicker die Schicht, um so weniger Feuchtigkeitsabgabe, das gilt auch für Ölfarben.
Ich rate stattdessen zu einer Öllasur im Zweischichtaufbau. Mit dem System von Natural habe ich hier gute Erfahrungen gemacht. Die Farbe bringt die Lasur, als zusätzlichen Schutz wird hinterher der farblose Wetterschutz gestrichen. So man die Wartungsintervalle einhält, wird immer nur der Wetterschutz zu erneuern sein.
Fachwerk gar nicht zu behandeln, halte ich für falsch, und maßhaltige Bauteile nicht zu streichen, für grob fehlerhaft. Sicher sind Eichen- und Lärchenkernholz ein Stück weit resistent gegen Schädlinge und Pilze. Durch die ungebremste Wasseraufnahme und -abgabe wird das Holz jedoch um ein Vielfaches eher reißen, viel mehr arbeiten und sich auch öfter verziehen. Der Abbau von Holzbestzandteilen durch UV-Strahlung findet ungehindert statt.
Schön für den Tischler...
Grüße
Thomas
Männer sind nicht anders als Frauen. Wenn Sie über ein Thema quatschen wollen, ist es völlig egal, wie die Frage war
Ich rate von deckenden Ölfarben ab. Dicke Schichten wünsche ich mir auf dem Fachwerk nicht (Auch wenn anfangs dünn gestrichen wird, über die Jahre werden es denn doch Krusten). Um so dicker die Schicht, um so weniger Feuchtigkeitsabgabe, das gilt auch für Ölfarben.
Ich rate stattdessen zu einer Öllasur im Zweischichtaufbau. Mit dem System von Natural habe ich hier gute Erfahrungen gemacht. Die Farbe bringt die Lasur, als zusätzlichen Schutz wird hinterher der farblose Wetterschutz gestrichen. So man die Wartungsintervalle einhält, wird immer nur der Wetterschutz zu erneuern sein.
Fachwerk gar nicht zu behandeln, halte ich für falsch, und maßhaltige Bauteile nicht zu streichen, für grob fehlerhaft. Sicher sind Eichen- und Lärchenkernholz ein Stück weit resistent gegen Schädlinge und Pilze. Durch die ungebremste Wasseraufnahme und -abgabe wird das Holz jedoch um ein Vielfaches eher reißen, viel mehr arbeiten und sich auch öfter verziehen. Der Abbau von Holzbestzandteilen durch UV-Strahlung findet ungehindert statt.
Schön für den Tischler...
Grüße
Thomas