Fachwerkgefächer ausmauern

Diskutiere Fachwerkgefächer ausmauern im Forum Statik, Aufbau & Konstruktion im Bereich - Umso mehr ich lese umso verwirrender wird es,manche schreiben Porenbeton ist gut zum ausmauern andere sind total dagegen.was ist mit diesem...
Gefachausmauerung

Lieber Herr Struve (ich will Klein- Fritzchen nicht mehr benutzen),
ich habe nicht nur einmal, sondern mehrmals den Begriff "eintauchen" verwandt, nicht untertauchen. Der stammt von Ihnen.
Schön, das Sie sich bis zur passenden DIN durchgegoogelt haben.

Ich fasse dann mal zusammen:
Sie schlugen vor, Wandmaterial (Ziegel, Porenbeton, Lehmstein) unter Wasser zu tauchen und die Wasseraufnahme zu messen.
Ich habe darauf verwiesen das es dazu schon Messungen und Ergebnisse gibt und habe einige zitiert.
Sie erzählten daraufhin das man Lehm gar nicht unter Wasser tauchen darf, da nur die kapillare Wasseraufnahme gemessen werden soll (was ja auch nach der DIN gemessen wird).

Werte von Lehm kannte ich nicht, da die nach dem DIN- Versuchsaufbau nicht zu messen sind (da waren Sie mal zufällig meiner Meinung). Sie schrieben dann plötzlich, das man Werte von Lehm doch ermitteln kann.
Ich bat Sie aber um Übermittlung, da ich daran interessiert bin.
Das haben Sie gemacht, nochmals Danke dafür (Im Nachhinein habe ich erfahren, das Minke einen stark modifizierten Versuchsaufbau nahm, der zwar nicht der DIN entspricht, aber Ergebnisse liefert).
Das wärs gewesen.

Jetzt müssen Sie nur noch versuchen zu erklären, was Ihr ganzes Schwadroniereren eigentlich für den Fragesteller bzw. das Forum gebracht hat.

Das einzige was Sie geschafft haben ist Ihre eifrige Wortmeldung: (ich zitiere sinngemäß)
"AAAber (der Struve wieder)
Die kapillare Wasseraufnahme wird nicht durch tauchen...
sondern durch den Saugversuch... ermittelt."

mit Ihrem letzten Beitrag selber zu widerlegen.

Struve zitiert aus der DIN:
"...wird ein Probekörper mit einer ebenen Fläche in ein Wasserbad getaucht..."

Naja, immerhin wissen Sie jetzt was zur DIN 52617.
Die Werte finden Sie übrigens nicht nur bei Liapor im "Werbeblättchen", sondern in ein paar Dutzend Fachbüchern. Den für Sie vorhandenen antagonistischen Widerspruch zwischen "eintauchen" und "kapillares Saugen" werden Sie irgendwann auch auflösen, wenn Sie die Eintauchtiefe verinnerlicht haben.

Zum Abschluß bitte ich Sie im Interesse der Fragesteller und des Forums darum, mir nicht immer mit kleinkarierten und völlig überflüssigen Erbsenzählereien zu versuchen ans Bein zu pinkeln.
Davon kriegen Sie höchstens einen gelben Bauch.

Viele Grüße
 
Ganz langsam Herr Böttcher,

Ganz langsam Herr Böttcher,

Und mal eines nach dem anderen.

1. Habe ich mit dem Beispiel des “Untertauchen” angeregt mal die Wasseraufnahme
zu testen.
Und um eine ungefähre Vorstellung über die Größenordnung der W- Aufnahme zu
erlangen taugt dieses Verfahren wohl allemal.
Vor allem für Laien und ohne diese zu unterschätzen wie Sie hier unterstellen.

2. Sie Herr Böttcher und kein anderer hat behauptet, das über dieses Verfahren die
kapillare Wasseraufnahme gemessen werden kann.
Das ist aber nun mal falsch!

3. Haben auch Sie, kein anderer, behauptet das der Wasseraufnahmekoeffizient in A
angegeben wird.
Das ist auch falsch!
Der Wasseraufnahmekoeffizient, kapillar oder unter Druck wird in W angegeben.
Die Wasseraufnahme bei sekundebezogene Messungen können mit A angegeben
werden.
Hier ging es aber um eine definierte Messung in 0,5h

4. Nicht ich Herr Böttcher sondern auch Sie haben behauptet, und nochmals bekräftigt
das Untergetaucht werden muss (oder besser das Sie es glauben) das man
Lehmsteine nicht messen kann.
>>"Lehm kann nicht gemessen werden er zerfällt unter Wasser."<<

5. Sie lieber Herr Böttcher haben erstmal eine ganze Weile von untertauchen im
Zusammenhang der kapillaren Wasseraufnahme gelabert und dann, als Sie
mitbekommen haben das das falsch ist dieses Wort in tauchen getauscht.

Wie kann man nur so wenig Arsch in der Hose haben einen Fehler zuzugeben?

Ich habe übrigens nicht zwei Tage wie Sie zum googln gebraucht.

Und ich hab wohl auch, ganz anders als Sie, meine Beiträge untermauert.
Ganz nebenbei müsste Ihnen doch aufgefallen sein, das ich durch aus auch etwas
Fachliteratur zur Hand hab, sogar jene, die Ihnen bis Dato nicht mal bekannt war.
 
Fachwerk ausmauern

Es reicht jetzt, Struve.
Das interessiert keinen mehr,mich eingeschlossen.

Viele Grüße
 
Naja,...

..da stellt sich die Frage nach dem individuellen "Lustigkeitsempfinden".
Ich find´s eher ätzend und der Sache (ob nun Forum oder Frage) nicht allzu dienlich.

Kleiner Versuch von mir noch was fachlich/sachliches beizutragen:

@Robert
Du schreibst:
Zitat:" Wenn dann Regenwasser am Haarriss ansteht wird dieses mit Power in den Riss gesaugt. Der Motor ist das Kapillaritätsprinzip.
Dann ist das Wasser im Riss und dieser quillt zu: Das Wasser kann nicht mehr verdunsten."

Wenn ich mich Recht entsinne, ist der von dir beschriebene Vorgang genau der Vorteil von Lehmausfachungen. Bei Lehmausfachungen, bei denen es auch unweigerlich Haarrisse gibt, quillen genau diese zu, wenn Wasser eintritt. Der Riss ist somit dicht. Nur kann Lehm im Gegensatz zur "Bitumenvariante" die Feuchtigkeit einfach besser wieder abgeben. Richtig?

Nach nochmaligem Durchlesen des letzten Vorschlags von Thomas, denke ich jedoch, er hat den Hinweis auf "Ironiemodus" vergessen.
Kann nicht ernst gemeint sein, oder?

Einmischende Grüße
Martin
 
Thema: Fachwerkgefächer ausmauern

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