M
Marc
Guest
Ich bin Eigentümer eines Altbaus Bj 1900. der Keller ist feucht und ich möchte das verbessern. Ich versuche möglichst viel selber zu machen um die Kosten niedrig zu halten.
Das Haus ist in leichter Hanglage. Auf der Seite mit dem höchsten Erdniveau befindet sich etwa 2/3 des Kellerraumes (ab Kellerboden gemessen) unter der Erde. Dort befinden sich Kellerräume.
Im Bereich des niedrigsten Erdniveaus (ungefähr die Hälfte des Gebäudes) ist das Erdniveau auf Kellerboden-Höhe. In diesem Bereich wurde im letzten Sommer vom Vorbesitzer bereits auf einer Seite des Hauses aufgegraben, ins Fundament eine Horizontalsperre mit Injektionsprinzip eingebracht und das Fundament aussen isoliert. Dieser Bereich ist absolut trocken. Geund war ganz leichte Feuchtigkeit in einer Ecke dieser Souterrain Wohnung. Zumindest in diesem Bereich ist unter dem Kellerboden ein etwa 30cm hoher Hohlraum. Mit der Kamera konnte ich Ziegelsteinpfeiler erkennen. Hier wurden jetzt Lichtschächte zur Belüftung dieses Hohlraums eingesetzt.
In diesem Sommer möchte ich mir den Bereich der Kellerräume vornehmen. Bei einem 60cm Probeaushub war nur eine sehr dünne Bitumenschicht oder Farbe sichtbar. Die Mauer besteht aus Ziegelstein. Ich möchte jetzt bis unter das Fundament aufgraben und diesen Bereich von aussen abdichten und ggf sogar im Bereich unter der Erde isolieren (oberirdisch wg Denkmalschutz nicht). Von innen möchte ich unten eine Horizontalsperre injizieren. Dazu plane ich derzeit wegen Preis und guten Bewertungen Oktavil zu verwenden.
Die Wand ist 60cm stark und an der Aussenmauer etwas feucht. Es tropft aber nicht. Die Fugen bröseln. Für die Verarbeitung mit Oktavil wollte ich die ersten beiden Fugenreihen mit Sperrmörtel neu verfugen. Die anderen Fugen so lassen, an den Stellen wo Putz noch vorhanden ist diese. Entfernen. Dann ein Jahr trocknen lassen und im nächsten Jahr komplett verfugen. Falls dort auch ein Hohlraum-Fundament zum Vorschein kommt würde ich weitere kleine Lichtschächte einfügen
Das Erdniveau werde ich teilweise senken. Im abgesenkten Bereich möchte ich noch eine. kellerraum zur Wohnung hinzufügen. Dort möchte ich dann auch verputzen.
Derzeit ist über der Keller-Aussentüre ein Gitter und am anderen Ende ein Kellerfenster welchen im Winter geschlossen und im Sommer offen war. Wie ich hier gelesen habe genau verkehrt herum... Ich möchte hier evtl irgendwas wie einen solarbetriebenen Lüfter einbauen und die Belüftung zu verbessern. Die Kellerdecke ist nicht gedämmt, davor hätte ich wegen Feuchtigkeit auch etwas Respekt.
Was sagt Ihr zum grundsätzlichen Vorgehen? Ist es ok Horizontalsperre und Aussenabdichtung zu machen? Kann ich zumindest in dem Bereich wo neuer Wohnraum entsteht unter der Erde isolieren oder besser nicht? Schaden die zwei Fugenreihen mit Sperrmörtel sehr, die für die Horizontalsperre empfohlen werden?
Gibt es eine offizielle Webseite mit Empfehlungen zur Sanierung?
Vielen Dank schonmal Vorab für Eure Hilfe!
Das Haus ist in leichter Hanglage. Auf der Seite mit dem höchsten Erdniveau befindet sich etwa 2/3 des Kellerraumes (ab Kellerboden gemessen) unter der Erde. Dort befinden sich Kellerräume.
Im Bereich des niedrigsten Erdniveaus (ungefähr die Hälfte des Gebäudes) ist das Erdniveau auf Kellerboden-Höhe. In diesem Bereich wurde im letzten Sommer vom Vorbesitzer bereits auf einer Seite des Hauses aufgegraben, ins Fundament eine Horizontalsperre mit Injektionsprinzip eingebracht und das Fundament aussen isoliert. Dieser Bereich ist absolut trocken. Geund war ganz leichte Feuchtigkeit in einer Ecke dieser Souterrain Wohnung. Zumindest in diesem Bereich ist unter dem Kellerboden ein etwa 30cm hoher Hohlraum. Mit der Kamera konnte ich Ziegelsteinpfeiler erkennen. Hier wurden jetzt Lichtschächte zur Belüftung dieses Hohlraums eingesetzt.
In diesem Sommer möchte ich mir den Bereich der Kellerräume vornehmen. Bei einem 60cm Probeaushub war nur eine sehr dünne Bitumenschicht oder Farbe sichtbar. Die Mauer besteht aus Ziegelstein. Ich möchte jetzt bis unter das Fundament aufgraben und diesen Bereich von aussen abdichten und ggf sogar im Bereich unter der Erde isolieren (oberirdisch wg Denkmalschutz nicht). Von innen möchte ich unten eine Horizontalsperre injizieren. Dazu plane ich derzeit wegen Preis und guten Bewertungen Oktavil zu verwenden.
Die Wand ist 60cm stark und an der Aussenmauer etwas feucht. Es tropft aber nicht. Die Fugen bröseln. Für die Verarbeitung mit Oktavil wollte ich die ersten beiden Fugenreihen mit Sperrmörtel neu verfugen. Die anderen Fugen so lassen, an den Stellen wo Putz noch vorhanden ist diese. Entfernen. Dann ein Jahr trocknen lassen und im nächsten Jahr komplett verfugen. Falls dort auch ein Hohlraum-Fundament zum Vorschein kommt würde ich weitere kleine Lichtschächte einfügen
Das Erdniveau werde ich teilweise senken. Im abgesenkten Bereich möchte ich noch eine. kellerraum zur Wohnung hinzufügen. Dort möchte ich dann auch verputzen.
Derzeit ist über der Keller-Aussentüre ein Gitter und am anderen Ende ein Kellerfenster welchen im Winter geschlossen und im Sommer offen war. Wie ich hier gelesen habe genau verkehrt herum... Ich möchte hier evtl irgendwas wie einen solarbetriebenen Lüfter einbauen und die Belüftung zu verbessern. Die Kellerdecke ist nicht gedämmt, davor hätte ich wegen Feuchtigkeit auch etwas Respekt.
Was sagt Ihr zum grundsätzlichen Vorgehen? Ist es ok Horizontalsperre und Aussenabdichtung zu machen? Kann ich zumindest in dem Bereich wo neuer Wohnraum entsteht unter der Erde isolieren oder besser nicht? Schaden die zwei Fugenreihen mit Sperrmörtel sehr, die für die Horizontalsperre empfohlen werden?
Gibt es eine offizielle Webseite mit Empfehlungen zur Sanierung?
Vielen Dank schonmal Vorab für Eure Hilfe!