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Dominik Schulz
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Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich bin gerade mitten im Restaurieren eines kleinen Backsteinhauses von 1887 (das Haus meiner Ur-Ur-Großeltern), es wurde Anfang der 80er mal halbherzig renoviert (zum Glück nur halbherzig). Ich möchte es gerne so weit dies geht in den Urzustand zurück versetzen. Natürlich möchte ich nicht auf Elektrizität, ein Bad und Zentralheizung verzichten, aber dies kann mann ja geschickt verpacken. Wir haben uns entschieden eine Gastherme einzubauen und an exponierten Stellen alte Gußheizkörper aufzustellen und für das Wohnzimmer habe ich zusätzlich einen alten Holzofen organisiert. Die einfach verglasten 60er Jahre Vollglas Fenster möchte ich durch alte Kastenfenster erstetzen und Rolläden wieder durch Klappläden (die sind leider in den 90ern auf den Sperrmüll gewandert, wirklich sehr schade). Nun aber zu meinem Problem: Bei den ersten beiden Zimmern haben wir nun Angefangen die Rigipsplatten von der Wand und die Nut- und Federbretter von der abgehängten Decke zu entfernen, Fensterniesche wieder freigelegt, Randleisten von Zementputz befreit und viel viel sandigen Putz von der Wand entfernt. An den meisten Stellen ist der Putz noch recht gut, aber dort wo Schilfrohre auf die Fachwerkbalken genagelt sind, ist er völlig zu Sand zerfallen - diesen Putz haben wir nun entfernt und die Schilfrohre liegen nun frei auf den Balken, links und rechts davon stößt der alte Putz an. Mit was soll ich nun diese Stellen verputzen? Hebt der Putz auf den alten Schilfrohren (sie sind recht locker) oder soll ich den ganzen Putz abschlagen und alles neu verputzen? Die Räume befinden sich im Obergeschoß, die Wände sind völlig trocken und bis auf die Fachwerkgefache mit Ziegelsteinen gemauert. Ich freue mich auf eine Antwort.
Beste Grüße,
Dominik
ich bin gerade mitten im Restaurieren eines kleinen Backsteinhauses von 1887 (das Haus meiner Ur-Ur-Großeltern), es wurde Anfang der 80er mal halbherzig renoviert (zum Glück nur halbherzig). Ich möchte es gerne so weit dies geht in den Urzustand zurück versetzen. Natürlich möchte ich nicht auf Elektrizität, ein Bad und Zentralheizung verzichten, aber dies kann mann ja geschickt verpacken. Wir haben uns entschieden eine Gastherme einzubauen und an exponierten Stellen alte Gußheizkörper aufzustellen und für das Wohnzimmer habe ich zusätzlich einen alten Holzofen organisiert. Die einfach verglasten 60er Jahre Vollglas Fenster möchte ich durch alte Kastenfenster erstetzen und Rolläden wieder durch Klappläden (die sind leider in den 90ern auf den Sperrmüll gewandert, wirklich sehr schade). Nun aber zu meinem Problem: Bei den ersten beiden Zimmern haben wir nun Angefangen die Rigipsplatten von der Wand und die Nut- und Federbretter von der abgehängten Decke zu entfernen, Fensterniesche wieder freigelegt, Randleisten von Zementputz befreit und viel viel sandigen Putz von der Wand entfernt. An den meisten Stellen ist der Putz noch recht gut, aber dort wo Schilfrohre auf die Fachwerkbalken genagelt sind, ist er völlig zu Sand zerfallen - diesen Putz haben wir nun entfernt und die Schilfrohre liegen nun frei auf den Balken, links und rechts davon stößt der alte Putz an. Mit was soll ich nun diese Stellen verputzen? Hebt der Putz auf den alten Schilfrohren (sie sind recht locker) oder soll ich den ganzen Putz abschlagen und alles neu verputzen? Die Räume befinden sich im Obergeschoß, die Wände sind völlig trocken und bis auf die Fachwerkgefache mit Ziegelsteinen gemauert. Ich freue mich auf eine Antwort.
Beste Grüße,
Dominik