Deckenheizung ?
Hallo,
das ist ja ein ziemlich dürftiger Versuchsaufbau.
Adolfs Technik ist wahrhaftig nicht mehr zeitgemäß. Vor allem waren die Vorlauftemperaturen der sg. "Deckenstrahlungsheizungen" viel zu hoch, mußten Sie auch, weil nahezu ungedämmte Räume zu heizen waren. Die Energieverschwendung wurde in riesigen Heizzentralen mit ständig bedienten Kohlebrandkesseln erzeugt.
Heute kann man auf Bauteilaktivierung zurückgreifen, was besagt, daß niedrige Vorlauftemperaturen über die Heizleitung sofort an die einschließenden Bauteile weitergegeben werden. Dass. gilt auch für Kälteleitungen.
Dann ist es für die reine Beheizbarkeit zunächst egal, ob Innenwände, Decken, Fußböden oder Außenwände "aktiviert" werden.
Im Fachwerkhaus kommt es darauf an, Außenwände trocken zu halten, daraus folgt die Bevorzugung von Heizleitungen in der Außenwand.
In hohen bis sehr hohen Räumen will man einen gleichmäßigen Temperaturverlauf in der Höhe haben, also greift man auf Fußbodenheizungen zurück.
Die Deckenheizung ist einfacher nachgerüstet als die Bodenheizung, weil kein druckfester Belag nötig ist.
Suchen Sie sich also das passende aus.
Grüße vom Niederrhein