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Anke113
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Hallo zusammen,
bislang war ich nur fleißige Leserin, nun benötige ich doch mal in einem konkreten Fall euren Rat.
Ich habe ein altes Fachwerkhaus Baujahr ca. 1870 herum gekauft. Hier haben wir jetzt in nahezu allen Räumen den Putz abgehackt und nun ist der Plan, von innen eine Schicht Lehmunterputz aufzubringen, danach HWF-Platten als Dämmung anzubringen, darauf dann eine Wandheizung zu installieren und mit Lehmunter- und oberputz die Wände neu zu gestalten.
Im EG machen mir aber zwei Räume etwas Sorgen. Zum einen mein zukünftiges Schlafzimmer und mein Waschmaschinenraum. Im Schlafzimmer waren ursprünglich überall Holzspressspanplatten an den Außenwänden angebracht um sie eben zu bekommen. Ein Teil dieser Holzplatten war mit einem Bitumenanstrich versehen, der es vor Feuchtigkeit schützen sollte. Diese Platte haben wir alle entfernt und dabei kam natürlich gleich der ganze noch darunter vorhandene Putz mit abgefallen. Die Wände bestehen aus den typischen roten Ziegelsteinen, gemischt mit Lehmsteinen.
In meinem neuen Waschmaschinenraum war eine Art Bitumenwellpappe auf der Außenwand befestigt und diese von innen dick mit Putz übergearbeitet. Das habe ich auch alles entfernt und auch dahinter waren die Ziegelsteine / Lehmsteine etwas feucht.
Durch das offenstehen der Wand sind die Steine trockener geworden. Die Frage ist nun jedoch, was mache ich mit den Wänden? Einfach Lehmputz, HWF und Wandheizung drauf in der Hoffnung dass die Wandheizung das austrocknet oder mit Injektionsverfahren eine neue Horizontalsperre errichten? Ich weiß nur nicht ob das so funktioniert. Die Außenwand im Waschmaschinenraum und die eine Wand im Schlafzimmer stehen auf der Außenseite teilweise im Erdreich (maximal jedoch 30-40cm).
Das Harz in der Horizontalsperre lässt ja kein Wasser mehr durch, also ist dann an der Stelle auch nichts mehr mit diffusionsoffen. Ein Aufgraben von außen ist nicht möglich da das Haus direkt an der Straße liegt in dem Bereich.
Hatte schon einmal jemand das Problem und wenn ja, wie habt ihr das gelöst?
Vielen lieben Dank
Anke
bislang war ich nur fleißige Leserin, nun benötige ich doch mal in einem konkreten Fall euren Rat.
Ich habe ein altes Fachwerkhaus Baujahr ca. 1870 herum gekauft. Hier haben wir jetzt in nahezu allen Räumen den Putz abgehackt und nun ist der Plan, von innen eine Schicht Lehmunterputz aufzubringen, danach HWF-Platten als Dämmung anzubringen, darauf dann eine Wandheizung zu installieren und mit Lehmunter- und oberputz die Wände neu zu gestalten.
Im EG machen mir aber zwei Räume etwas Sorgen. Zum einen mein zukünftiges Schlafzimmer und mein Waschmaschinenraum. Im Schlafzimmer waren ursprünglich überall Holzspressspanplatten an den Außenwänden angebracht um sie eben zu bekommen. Ein Teil dieser Holzplatten war mit einem Bitumenanstrich versehen, der es vor Feuchtigkeit schützen sollte. Diese Platte haben wir alle entfernt und dabei kam natürlich gleich der ganze noch darunter vorhandene Putz mit abgefallen. Die Wände bestehen aus den typischen roten Ziegelsteinen, gemischt mit Lehmsteinen.
In meinem neuen Waschmaschinenraum war eine Art Bitumenwellpappe auf der Außenwand befestigt und diese von innen dick mit Putz übergearbeitet. Das habe ich auch alles entfernt und auch dahinter waren die Ziegelsteine / Lehmsteine etwas feucht.
Durch das offenstehen der Wand sind die Steine trockener geworden. Die Frage ist nun jedoch, was mache ich mit den Wänden? Einfach Lehmputz, HWF und Wandheizung drauf in der Hoffnung dass die Wandheizung das austrocknet oder mit Injektionsverfahren eine neue Horizontalsperre errichten? Ich weiß nur nicht ob das so funktioniert. Die Außenwand im Waschmaschinenraum und die eine Wand im Schlafzimmer stehen auf der Außenseite teilweise im Erdreich (maximal jedoch 30-40cm).
Das Harz in der Horizontalsperre lässt ja kein Wasser mehr durch, also ist dann an der Stelle auch nichts mehr mit diffusionsoffen. Ein Aufgraben von außen ist nicht möglich da das Haus direkt an der Straße liegt in dem Bereich.
Hatte schon einmal jemand das Problem und wenn ja, wie habt ihr das gelöst?
Vielen lieben Dank
Anke