isoschaum
Schönen guten Tag,
räumen wir alles erstes einmal mit dem Vorurteil des Formaldehyds auf:
Dieses Gas stand bis 2004 unter Verdacht „möglicherweise Krebs erregend“ zu sein. Erst 2004 fand eine Neueinstufung statt, welche sich auf Arbeitern der Industrie bezieht, die anschließend Tumore entwickelten. Wobei zu erwähnen ist, dass diese Arbeiter möglicherweise täglich und mit hohen Dosen Formaldehyd in Berührung kamen. Nachzulesen auf WikiPedia.
Desweiteren möchten wir erwähnen das diese Ortschäume nicht miteinander zu vergleichen sind. Es besteht nicht nur ein Unterschied der Zusammensetzung, sondern auch ein Unterschied der Verarbeitung.
Am Anfang wird natürlich eine BaZ erstellt und in dieser BaZ wird festgelegt wie der jeweilige Schaum anhand der ETB-Richtlinie zu verarbeiten ist. Bei isoschaum® handelt es sich bspw. um die Emissionsklasse ES 2, welche ich bedenkenlos bei einer Innenschale von 11,5 cm einsetzen kann. Dort heißt es „ - Bekleidungen die für ES 3 als ausreichend gelten, - Mauerwerk nach DIN 1053 Teil 1 mit einer Mindestdicke von 11,5 cm und mindest einseitigem Putz nach DIN 18 550 Teil 1 und Teil 2“.
Zudem müsste man nun auch einmal den Wert der „diffusionäquivalenten Luftschichtdicke sd“ nennen. Wie für fast alles im Bausektor gibt es Rechenformeln, damit ich auf Nummer sicher gehen kann. Bei uns liegt dieser Wert bei =0,3m, rein rechnerisch würde also nie bei einer 11,5 cm Innenschale eine höhere Formaldehyd Belastung auftauchen (Zum Innenraum hin). Somit für „Mensch und Tier unbedenklich“, selbst laut GefStoffV oder EG-Richtlinie sind unsere Materialien unbedenklich und nicht kennzeichnungspflichtig. Für diejenigen, die nicht wissen wie man den sd-Wert errechnet, würden wir es bei Bedarf gerne erklären.
Warum geben wir unsere Rezeptur nicht preis?
Schon einmal nach dem Rezept von Coca Cola gegoogelt? Wir glauben nicht, dass Sie dieses Rezept irgendwo finden werden! Über 50 Jahre Geschichte und ein Deutscher Hersteller sollte schon für isoschaum® sprechen.
www.isoschaum.net