D
D. L.
- Beiträge
- 33
Tach
@ annette: "Wichtig ist, dass Vorlauf- und Rücklaufwassertemperatur sich in der Gradzahl nicht allzusehr voneinander unterscheiden. Dann braucht es auch wenig Energie, das Vorlaufwasser wieder auf Temperatur zu bringen. Für Brennwerttechnik ist das besonders lohnenswert."
Brennwerttechnik ist dann lohnenswert, wenn die Rücklauftemperatur möglichste niedrig ist. Und Wasser, dass zwischen Vor- und Rücklauf möglichst wenig Unterschied hat gibt (wenig Unterschied!) wenig Wärme ab. Somit wird es unnötig oft von der elektrischen Pumpe im Kreis umeinandergepumpt. Der Stromverbrauch einer Wasserpumpe am Gesamtenergieverbrauch sollte nicht unterschätzt werden.
"Durchlauferhitzer haben nen entscheidenden Nachteil - da kommt das Wasser eher "rausgetröpfelt" als rausgebraust... "
Der Warmwasseranschluss an einem Durchlauferhitzer hat nahezu den selben Druck, wie der Kaltwasseranschluss. Da braust es warm genau so stark wie kalt.
"Man bräuchte auch einen Thermostat dann an der Dusche, da sich die Wassertemperatur immer ändert. "
Stimmt nicht. Die Temperatur ist konstant. Seit Jahren. Jeden Morgen.
"Und wenn man gerne badet, kann man schonmal gemütlich ne Stunde vorher das Wasser einlaufen lassen - bis die Wanne dann endlich voll ist."
Stimmt ebenfalls nicht. Unsere (Norm-)Badewanne benötigt ziemlich genau 12 Minuten für eine 45°C-Füllung.
"die Anheizzeit, bzw. die Zeit, bis das warme Wasser das kalte aus den Leitungen gedrängt hat ist zu lang"
Die Zeit, die benötigt wird das kalte Wasser aus der Leitung zu drücken ist bei dezentralen (neben der Verbrauchsstelle) Durchlauferhitzern deutlich kürzer, als bei einer zentralen Anlage, bei der das warme Wasser erst die Leitungen vom Keller aus von kaltem Wasser befreien muss. Es sei denn, man lässt sich eine energieschluckende Zirkulationsleitung einbauen.
"Was kostet denn so ein Durchlauferhitzer? "
Die kleinen (Elektro) fürs Waschbecken unter 300€. Die größeren (Gas) für die Dusche deutlich unter 1000€.
Wir haben im neuen Haus eine zentrale Gasheizung (Brennwert) ohne Speicher und werden (da keine Zirkulationsleitung) in der Küche einen kleinen Elektro-Durchlauferhitzer installieren. In der alten Wohnung haben wir für die Waschbecken ebenfalls solche Erhitzer, für die Badewanne Gastherme. Alles in allem sehr zufrieden und der Komfort blieb auch nicht auf der Strecke.
@ annette: "Wichtig ist, dass Vorlauf- und Rücklaufwassertemperatur sich in der Gradzahl nicht allzusehr voneinander unterscheiden. Dann braucht es auch wenig Energie, das Vorlaufwasser wieder auf Temperatur zu bringen. Für Brennwerttechnik ist das besonders lohnenswert."
Brennwerttechnik ist dann lohnenswert, wenn die Rücklauftemperatur möglichste niedrig ist. Und Wasser, dass zwischen Vor- und Rücklauf möglichst wenig Unterschied hat gibt (wenig Unterschied!) wenig Wärme ab. Somit wird es unnötig oft von der elektrischen Pumpe im Kreis umeinandergepumpt. Der Stromverbrauch einer Wasserpumpe am Gesamtenergieverbrauch sollte nicht unterschätzt werden.
"Durchlauferhitzer haben nen entscheidenden Nachteil - da kommt das Wasser eher "rausgetröpfelt" als rausgebraust... "
Der Warmwasseranschluss an einem Durchlauferhitzer hat nahezu den selben Druck, wie der Kaltwasseranschluss. Da braust es warm genau so stark wie kalt.
"Man bräuchte auch einen Thermostat dann an der Dusche, da sich die Wassertemperatur immer ändert. "
Stimmt nicht. Die Temperatur ist konstant. Seit Jahren. Jeden Morgen.
"Und wenn man gerne badet, kann man schonmal gemütlich ne Stunde vorher das Wasser einlaufen lassen - bis die Wanne dann endlich voll ist."
Stimmt ebenfalls nicht. Unsere (Norm-)Badewanne benötigt ziemlich genau 12 Minuten für eine 45°C-Füllung.
"die Anheizzeit, bzw. die Zeit, bis das warme Wasser das kalte aus den Leitungen gedrängt hat ist zu lang"
Die Zeit, die benötigt wird das kalte Wasser aus der Leitung zu drücken ist bei dezentralen (neben der Verbrauchsstelle) Durchlauferhitzern deutlich kürzer, als bei einer zentralen Anlage, bei der das warme Wasser erst die Leitungen vom Keller aus von kaltem Wasser befreien muss. Es sei denn, man lässt sich eine energieschluckende Zirkulationsleitung einbauen.
"Was kostet denn so ein Durchlauferhitzer? "
Die kleinen (Elektro) fürs Waschbecken unter 300€. Die größeren (Gas) für die Dusche deutlich unter 1000€.
Wir haben im neuen Haus eine zentrale Gasheizung (Brennwert) ohne Speicher und werden (da keine Zirkulationsleitung) in der Küche einen kleinen Elektro-Durchlauferhitzer installieren. In der alten Wohnung haben wir für die Waschbecken ebenfalls solche Erhitzer, für die Badewanne Gastherme. Alles in allem sehr zufrieden und der Komfort blieb auch nicht auf der Strecke.