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ludibubi
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Hallo zusammen.
Wir haben ein Fachwerkaus im Bergischen Land. Von diesem wurde irgendwann mal (vor unserer Zeit) ein Stück abgetrennt und daran ein neues Haus angebaut. Im Dachboden z.B. hat man einfach eine Bretterwand eingezogen. Auf unserer Seite ist die noch "roh". Da eine von den Latten lose war, habe ich mal dahintergeschaut und Dämmwolle gesehen. Also muss beim Nachbarn was gemacht sein. Jetzt haben wir angefangen, das Dach auszubauen. Ich habe zum Nachbarn hin 6x6-Balkenan die Bretter geschraubt. Unter den Balken habe ich diese Entkopplungsstreifen gemacht, die auch bei den Ständerwerkprofilen benutzt werden. Die Zwischenräume habe ich mit Ursa-Dämmplatten mit hohem Schallschutz-Faktor gefüllt. Darüber die Diffusionsfolie und dann Rigipsplatten.. Dies Platten habe ich mit handelsüblichem Tiefgrund gestrichen. Das war in der 1. Osterferienwoche und da waren meine Nachbarn in Urlaub.
Nahc 2 Wochen kamen die wieder und seitdem machen die uns Hölle heiß. Angeblich stänke es bei Ihnen nach Lack, was wir da oben streichen würden. Wir haben gesagt, dass wir nichts mit Lack oder Holzschutz machen. Dass einzige halt dieser Tiefgrund. Ja dann wäre es das. Und wir hätten den auch verdünnen muüssen und sie wollten sich ncith vergiften lassen und blabla...
Tiefgrund verdünnen? Das Zeug ist doch Wasser und riecht so gut wie gar nicht. Hab schon mal den Hersteller kontaktiert und er hat mir bestätigt, dass ein evt. leichter Geruch des Produktes nach max. 7 Tagen verschwunden ist und das keine gefährlichen Stoffe enthalten sind. Ich habe auch ein Produktdatenblatt bekommen.
Der Nachbar kommt alle Nase lang an und dann passt ihm wieder was nicht: z.B. seine ganze Wäsche würde nach Qualm stinken, weil wir den Kamin anhatten. Der ist jetzt schon seit 8 Jahren eingebaut (vom Fachmann) und abgenommen. Und auf einmal riecht er den?
Parallel machen wir im EG ein neues Bad. Dieser Raum grenzt an das Nachbarhaus. Diese Trennwand besteht aus Ziegel und auf unserer Seite Lehmputz. Der Boden wurde schon komplett rausgenommen, 50 cm ausgebuddelt und neue Abwasserrohre eingebaut. Darauf Kies, Folie und wasserdichter Beton. Darauf soll jetzt noch eine Dämmung und Estrich.
Meine Fragen:
Was kann ich im EG zum Nachbarn davorsetzen um eine höchstmögliche Schall-und Geruchsdämmung zu erreichen? Ich habe nämlich keinen Bock, daß der Typ jedesmal auf der Matte steht, weil ihn das Rauschen der Dusche (angeblich) stört.
Reicht die Dämmung im Dach, wenn ich die ganze Bretterwand wie oben beschrieben so zumache?
Was muss man eigentliche an Geräuschen in einem Haus mit so dünnen Wänden "dulden"?
LG Ludger
Wir haben ein Fachwerkaus im Bergischen Land. Von diesem wurde irgendwann mal (vor unserer Zeit) ein Stück abgetrennt und daran ein neues Haus angebaut. Im Dachboden z.B. hat man einfach eine Bretterwand eingezogen. Auf unserer Seite ist die noch "roh". Da eine von den Latten lose war, habe ich mal dahintergeschaut und Dämmwolle gesehen. Also muss beim Nachbarn was gemacht sein. Jetzt haben wir angefangen, das Dach auszubauen. Ich habe zum Nachbarn hin 6x6-Balkenan die Bretter geschraubt. Unter den Balken habe ich diese Entkopplungsstreifen gemacht, die auch bei den Ständerwerkprofilen benutzt werden. Die Zwischenräume habe ich mit Ursa-Dämmplatten mit hohem Schallschutz-Faktor gefüllt. Darüber die Diffusionsfolie und dann Rigipsplatten.. Dies Platten habe ich mit handelsüblichem Tiefgrund gestrichen. Das war in der 1. Osterferienwoche und da waren meine Nachbarn in Urlaub.
Nahc 2 Wochen kamen die wieder und seitdem machen die uns Hölle heiß. Angeblich stänke es bei Ihnen nach Lack, was wir da oben streichen würden. Wir haben gesagt, dass wir nichts mit Lack oder Holzschutz machen. Dass einzige halt dieser Tiefgrund. Ja dann wäre es das. Und wir hätten den auch verdünnen muüssen und sie wollten sich ncith vergiften lassen und blabla...
Tiefgrund verdünnen? Das Zeug ist doch Wasser und riecht so gut wie gar nicht. Hab schon mal den Hersteller kontaktiert und er hat mir bestätigt, dass ein evt. leichter Geruch des Produktes nach max. 7 Tagen verschwunden ist und das keine gefährlichen Stoffe enthalten sind. Ich habe auch ein Produktdatenblatt bekommen.
Der Nachbar kommt alle Nase lang an und dann passt ihm wieder was nicht: z.B. seine ganze Wäsche würde nach Qualm stinken, weil wir den Kamin anhatten. Der ist jetzt schon seit 8 Jahren eingebaut (vom Fachmann) und abgenommen. Und auf einmal riecht er den?
Parallel machen wir im EG ein neues Bad. Dieser Raum grenzt an das Nachbarhaus. Diese Trennwand besteht aus Ziegel und auf unserer Seite Lehmputz. Der Boden wurde schon komplett rausgenommen, 50 cm ausgebuddelt und neue Abwasserrohre eingebaut. Darauf Kies, Folie und wasserdichter Beton. Darauf soll jetzt noch eine Dämmung und Estrich.
Meine Fragen:
Was kann ich im EG zum Nachbarn davorsetzen um eine höchstmögliche Schall-und Geruchsdämmung zu erreichen? Ich habe nämlich keinen Bock, daß der Typ jedesmal auf der Matte steht, weil ihn das Rauschen der Dusche (angeblich) stört.
Reicht die Dämmung im Dach, wenn ich die ganze Bretterwand wie oben beschrieben so zumache?
Was muss man eigentliche an Geräuschen in einem Haus mit so dünnen Wänden "dulden"?
LG Ludger
