A
Anna
Guest
Liebe Expreten,
wir stehen vor einem Problem und kommen allein zu keiner Lösung.
Wir bewohnen seit einem Jahr ein Altbau aus Mite der 30er Jahre. Das kleine Haus wurde damals auf recht einfache und billige Weise gebaut und über die Jahre erweitert/modernisiert. Das Problem trifft in dem ursprünglichen Teil auf.
Nachden sich in einem nicht unterkellerten Zimmer im Erdgeschoss ein übler Geruch entwickelt hat, haben wir den Dielenfussboden entfernt. Die Dielen hatten wir kurz vorher von der Ausgleichsmasse befreit, abgeschliffen und mit OSSMO Hartwachsöl behandelt. Zuvor lag in dem Zimmer ein Teppichboden.
Die Bretter waren nicht verschimmelt oder vermodert, auch die Lagerhölzer waren intakt. Allerdings war die Feuchtigkeit unter dem Dielenboden erheblich höher als daüber (mit Hygrometer gemessen). In den Wänden ist eine Dachpappe o.ä. als Horizontalsperre eingebaut (ca. 15 cm über dem Boden); diese Schicht lag ehemals knapp unter dem Niveau der Dielen. Det Boden (Beton) ist mit einem schwarzen Anstrich versehen, der an den Wänden nicht ganz an die Horizontalsperre hochgezogen ist. Dieser Anstrich ist nicht mehr intakt. Die Aussenwand besteht aus Beton, die Innenwand ist gemauert. Die Wände sind unter der Horizontalsperre feucht (Feuchtemessung) und die Bodenplatte unter der Beschichtung ebenfalls feucht. Oberhalb der Horizontalsperre sind die Wände trocken. Die Luftfeuchtigkeit im Zimmer ist eher zu klein (im Schnitt 45%).
Wir denken, dass das Problem dadurch entstanden ist, dass die Feuchtigkeit sich unter den Dielen gestaut hat. Laut Nachbarn gab es früher in der Aussenwand Lüftungsschlitze, die zugemauert wurden (in der Siedlung sind einige Dutzend baugleiche Häuser). Ausserdem gab es wohl früher eine Entlüftung durch die Sockelleiste. Wir haben vor unserem Einzug die Wände spachteln lassen (>1 cm) und auf die Weise wurden die Spalten zwischen Wand und Dilelen verdeckt. Ausserdem haben wir neue Scheuerleisten an die Wand genagelt => keine Zirkulation weder mit der Aussen- noch mit der Innenluft.
Was tun?
Wir hatten schon 2 Firmen kontaktiert und verschiedene Angebote erhalten. Im wesentlichen wollen die Handwerker eine Art Wanne erstellen und darüber Diesen mit Unterkonstruktion und Dämmschüttung oder aber Dämmung, Estrich und Parkett drauf kleben. Wäre es nicht besser, den Bodenaufbau diffusionsoffen zu machen? Werden die Wände nicht beschädigt, wenn die Feuchtigkeit durch die Beschichtung nicht abtransportiert werden kann?
Kann uns jemand mit einem fachlichen Rat weiterhelfen?
und/oder
Kennt jemand von Ihnen eine vertrauentwürdige Firma im Raum Berlin/Brandenburg?
Vielen Dank im voraus
Anna
wir stehen vor einem Problem und kommen allein zu keiner Lösung.
Wir bewohnen seit einem Jahr ein Altbau aus Mite der 30er Jahre. Das kleine Haus wurde damals auf recht einfache und billige Weise gebaut und über die Jahre erweitert/modernisiert. Das Problem trifft in dem ursprünglichen Teil auf.
Nachden sich in einem nicht unterkellerten Zimmer im Erdgeschoss ein übler Geruch entwickelt hat, haben wir den Dielenfussboden entfernt. Die Dielen hatten wir kurz vorher von der Ausgleichsmasse befreit, abgeschliffen und mit OSSMO Hartwachsöl behandelt. Zuvor lag in dem Zimmer ein Teppichboden.
Die Bretter waren nicht verschimmelt oder vermodert, auch die Lagerhölzer waren intakt. Allerdings war die Feuchtigkeit unter dem Dielenboden erheblich höher als daüber (mit Hygrometer gemessen). In den Wänden ist eine Dachpappe o.ä. als Horizontalsperre eingebaut (ca. 15 cm über dem Boden); diese Schicht lag ehemals knapp unter dem Niveau der Dielen. Det Boden (Beton) ist mit einem schwarzen Anstrich versehen, der an den Wänden nicht ganz an die Horizontalsperre hochgezogen ist. Dieser Anstrich ist nicht mehr intakt. Die Aussenwand besteht aus Beton, die Innenwand ist gemauert. Die Wände sind unter der Horizontalsperre feucht (Feuchtemessung) und die Bodenplatte unter der Beschichtung ebenfalls feucht. Oberhalb der Horizontalsperre sind die Wände trocken. Die Luftfeuchtigkeit im Zimmer ist eher zu klein (im Schnitt 45%).
Wir denken, dass das Problem dadurch entstanden ist, dass die Feuchtigkeit sich unter den Dielen gestaut hat. Laut Nachbarn gab es früher in der Aussenwand Lüftungsschlitze, die zugemauert wurden (in der Siedlung sind einige Dutzend baugleiche Häuser). Ausserdem gab es wohl früher eine Entlüftung durch die Sockelleiste. Wir haben vor unserem Einzug die Wände spachteln lassen (>1 cm) und auf die Weise wurden die Spalten zwischen Wand und Dilelen verdeckt. Ausserdem haben wir neue Scheuerleisten an die Wand genagelt => keine Zirkulation weder mit der Aussen- noch mit der Innenluft.
Was tun?
Wir hatten schon 2 Firmen kontaktiert und verschiedene Angebote erhalten. Im wesentlichen wollen die Handwerker eine Art Wanne erstellen und darüber Diesen mit Unterkonstruktion und Dämmschüttung oder aber Dämmung, Estrich und Parkett drauf kleben. Wäre es nicht besser, den Bodenaufbau diffusionsoffen zu machen? Werden die Wände nicht beschädigt, wenn die Feuchtigkeit durch die Beschichtung nicht abtransportiert werden kann?
Kann uns jemand mit einem fachlichen Rat weiterhelfen?
und/oder
Kennt jemand von Ihnen eine vertrauentwürdige Firma im Raum Berlin/Brandenburg?
Vielen Dank im voraus
Anna