H
Hast, U.
Guest
Guten Abend,
es handelt sich um einen Altbau, roter Backstein, Jahrgang 1954, Sockelfundament mit Teilkeller. Vor 2 Jahren kernsaniert, damals bereits unter den Fliesen des Küchenfußbodens (Größe der Fliesen ca. 10x10cm)ca. 1-2mm Wasserspiegel auf dem Estrich vorgefunden. Dies wurde vom Bauträger als Rohrschaden interpretiert. Sämtliche Rohre erneuert, neue Fliesen (60x30cm) verlegt auf neuer Ausgleichsmasse. Bereits zwei Monate später "aufblühende" Fugen festgestellt. Eine Fliese abgestemmt: Feuchtigkeitsspiegel 1mm in den Fugen des Fliesenklebers. Kernbohrung zeigt folgenden Bodenaubau: zu unterst trockener (!) Sand, dann ca. 5 cm Beton-Estrich (was man nach dem Krieg so hatte), dann ca. 1 cm Ausgleichsmasse, Fliesenkleber, Fliesen. Der Bohrkern recht trocken, unter den Fliesen jedoch das Kondenswasser. Bereits Hauswand abgegraben etc. Erscheint alles recht trocken. Wir planen, den Boden komplett zu entfernen, um nochmals nach einer Leckage zu suchen und dann einen neuen Bodenaufbau. Ein Angebot inkl. Z- Folieneinzug in die Wände als Feuchtigkeitssperre liegt vor ---> sehr viel Aufwand!!! Geht es einfacher, zB als Holzaufbau mit anschließend Dielen statt Fliesen, um das Kondenswasser in den Griff zu bekommen und den Kondenspunkt durch Abgraben tiefer zu legen? Über entsprechende Tipps an dieser Stelle wären wir sehr dankbar! ( Anmerkung: In anderen Teilen des Hauses gibt es sogar ein "offenes " System, dh nur Erde mit Außenlüftung und Dielenboden darüber)
es handelt sich um einen Altbau, roter Backstein, Jahrgang 1954, Sockelfundament mit Teilkeller. Vor 2 Jahren kernsaniert, damals bereits unter den Fliesen des Küchenfußbodens (Größe der Fliesen ca. 10x10cm)ca. 1-2mm Wasserspiegel auf dem Estrich vorgefunden. Dies wurde vom Bauträger als Rohrschaden interpretiert. Sämtliche Rohre erneuert, neue Fliesen (60x30cm) verlegt auf neuer Ausgleichsmasse. Bereits zwei Monate später "aufblühende" Fugen festgestellt. Eine Fliese abgestemmt: Feuchtigkeitsspiegel 1mm in den Fugen des Fliesenklebers. Kernbohrung zeigt folgenden Bodenaubau: zu unterst trockener (!) Sand, dann ca. 5 cm Beton-Estrich (was man nach dem Krieg so hatte), dann ca. 1 cm Ausgleichsmasse, Fliesenkleber, Fliesen. Der Bohrkern recht trocken, unter den Fliesen jedoch das Kondenswasser. Bereits Hauswand abgegraben etc. Erscheint alles recht trocken. Wir planen, den Boden komplett zu entfernen, um nochmals nach einer Leckage zu suchen und dann einen neuen Bodenaufbau. Ein Angebot inkl. Z- Folieneinzug in die Wände als Feuchtigkeitssperre liegt vor ---> sehr viel Aufwand!!! Geht es einfacher, zB als Holzaufbau mit anschließend Dielen statt Fliesen, um das Kondenswasser in den Griff zu bekommen und den Kondenspunkt durch Abgraben tiefer zu legen? Über entsprechende Tipps an dieser Stelle wären wir sehr dankbar! ( Anmerkung: In anderen Teilen des Hauses gibt es sogar ein "offenes " System, dh nur Erde mit Außenlüftung und Dielenboden darüber)