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Diskutiere neue Fenster im Forum Fenster & Türen im Bereich - Nach Aussage meines Architekten fordert das Landesamt für Denkmalschutz Fenster in Ausführung "Kiefer, weiß endbehandelt". Was wäre hier die...
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StefanR

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46
Nach Aussage meines Architekten fordert das Landesamt für Denkmalschutz Fenster in Ausführung "Kiefer, weiß endbehandelt".

Was wäre hier die beste Variante für die Endbehandlung?

Grüße,
Stefan
 
fenster weis endbehandelt

nun stefan,---die frage ist,was fordert das lfd?das maler-u.lackiererhandwerk meint dazu:vor der verglasung und einbau,bei einer max. holzfeuchtigkeit von max.15% bei nadelhölzern allseitig einmal mit bläuesperrgrund,je ein grund-u. zwischenanstrich mit feuchtigkeitsregulierendem eintopf-fensterlack auf alkydharzbasis einschl.aller zwischenschliffe u.ein schlussanstrich mit gleichem werkstoff vor o.nach verglasung o.auch erst nach einbau.dieses anstrichsystem ist erfahrungsgemäss bei weissanstrichen am nachhaltigsten--auch wenn jetzt wieder leinöl über mich ausgeschüttet wird.keine bange,ich bin vor knapp 58 jahren im elterlichen maler-u.lackiererbetrieb geboren und mit leinölfarben grossgeworden und kenne auch noch die rezepturen ,damals auch noch mit blei-o.titanweisspigmenten u.kobaltsiccativ--was ja wahrlich nicht sehr ökologisch ist..
 
"Leinölausschüttende Grüße"..

..ich würde da eher auf ölbasierende Lasuren zurückgreifen.
Einfach aufgrund der "Wartungsintervalle und- intensität"

"Eintopf-Lack" bekommt während des Alterungsprozesses (Sonneneinstrahlung, Bewitterung) Risse. In diese Risse dringt Feuchtigkeit ein und führt (mindestens) zu Verfärbungen.

Die "Probleme" gibt es aus meiner Erfahrung bei leinölbasierenden Lasuren nicht.

Aber frag mal den Thomas W. Böhme. Über die Mitgliedersuche kannst du ihn entsprechend kontaktieren.

Gruß
Martin
 
leinöllasuren

hallooooo martin---es geht nicht um lasuren,sondern um weisse,deckende fensterlackierung,endbehandelt--das heisst,fertig beschichtet vor einbau vom hersteller.ich kann mich noch sehr gut erinnern,als mit fetter,halbfetter leinölfarbe mit 5% kobaltsiccativ als trockenstoff und dann mit öllacken gearbeitet wurde uns alle jahre die lackierung der wetterschenkel um die ohren flog. erzähl mir blos nichts vom pferd.jede lackierung versprödet bei uv-einstrahlung , alkydharzbeschichtungen als spezifische ventilierende fenster-eintopflacke jedoch wesentlich später.da kann mir keiner einen bären aufbinden.ich habe die gewährleistungsprobleme in der täglichen praxis,vom kreiden der leinöllackfarben gar nicht zu sprechen.geschlossene holzzellen mit geschlossenem thorphus im holztüpfel sind für ölige imprägniermittel nicht erreichbar.ferner liegt die eindringtiefe bei kiefernholz bei max1/4mm.die bläueschutwirkung spez.holzschutzmittel ist ebenso ein kriterium.leinöl ist oxidativ trocknend und neigt ausserdem stark zur vergilbung.tut mir leid,die leinölzeit im fensterbereich ist nun mal mangels erfolg überholt! sei nicht traurig.---gruss blacki.
 
OSMO - Imprägnierung WR ---

vorbeugend wirksam gegen Bläue , Fäulnis und holzzerstörende
Insekten.
Dann 2 x OSMO - Holz Deckfarbe weiß.
--- www.osmo.de ---
- Wir verarbeiten seit 15 Jahren die Produkte von OSMO und
sind sehr zufrieden damit.--
Gruß, A. Milling
 
osmo holzdeckfarbe

hallo meister milling,--soweit mir jetzt in erinnerung ist,gehört zu besagtem system von osmo ebenso ein vorbeugender,bläueschutzanstrich für holzbeschichtungen im aussenbereich.ferner ist mir aber nicht in erinnerung,das osmo-holz -deckfarbe eine leinölfarbe im klassischen sinn darstellt,eher spricht man von einem high-solid-produkt,das sehr ventilierende eigenschaft besitzt.---gruss aus dem stiftland--blacki
 
Und was hat Meister Milling geschrieben?

Zuerst eine Grundierung gegen Bläue, dann die Farbe.
Auch hat er nichts von Leinöl o.ä. gesagt.
Ich gebe ja zu, daß ich mich auch mal verlese, aber bevor du wieder so griesgrämig austeilst (Beitrag WDVS habe ich dich schonmal danach gefragt und dir geraten, etwas lockerer zu bleiben), lies dir bitte die Antworten genau durch, lieber Blacki.

Gruß Patrick.
 
Oohh, menno...

...Blacki, ich bin doch nicht traurig.
Allerhöchstens darüber, dass ein "Urgestein" wie du es bist, da wenig flexibel ist.
Ich habe viele Fenster gesehen (weil ich mich darüber informiere) die lackiert wurden. Sieht erst einmal schön aus.
Aber wehe wenn der Eigentümer, aus welchen Gründen auch immer, nicht die Zeit hat, diese lackierten Fenster auch zu pflegen.

Lackierte Fenster bekommen an der Oberfläche Risse, in die dringt Feuchtigkeit ein und dann ist der Aufwand groß.
Abschleifen, grundieren, lackieren.
Ich will mich da gerne belehren lassen vom Malermeister. Wenn deine Erfahrungen eine Andere sind, nur zu!!

Bei Öllasierten Fenstern passiert das nicht.
Die Lasur reißt nicht sondern verwittert.
Und wenn dass der Fall ist, hilft eine einfache Nachbehandlung. Nix schleifen oder so etwas.

Glaub mir: Das ist ein Thema für mich, da ich da leidgeprüft bin.

Gruß
Martin
 
schreib ich eigendlich hebräisch

weil du immer von lasur schreibst,ich aber von einem lackiersystem?---lieber forstdirektor,--der unterschied ist hier nun mal so gross wie zwischen wildente und wildsau.----sag jetzt ja nicht,---in leinöl angebraten.....lass stecken,,----gruss aus dem winterland---blacki
 
Sag mal " blacki" - - -

- - - Habe langsam den Verdacht, daß Du einer von der Sorte bist, die nur ihre eigenen Beiträge toll finden - ohne die
Antworten anderer Antworter richtig durchgelesen zu haben.
-
Also empfehle ich Dir, meine Antwort auf diese Frage nochmals langsam durchzulesen und verstehen zu wollen.
Natürlich habe ich erwähnt, daß eine Bläueschutzgrundierung
nötig ist. Weiterhin habe ich kein Wort über Leinöl verloren. -
Wenn Du Dich hier unbedingt als der Platzhirsch darstellen willst, dann empfehle ich Dir, einmal über folgenden Satz meiner Oma nachzudenken : " Es hat sich schon so manche kluge Henne in das eigene Nest geschissen ! " ---
- Übrigens bin ich nur ein Jahr jünger als Du.
 
meister milling

du solltest nicht nur die letter lesen,sondern auch den inhalt deuten.ich habe dich eigentlich im grossen und ganzen nur bestätigt. manche müssens halt öfter lesen.----wird scho no werd`n. gruss aus bayern
 
Mir geht der ...

...latent beleidigende Unterton dieses Mannes auf den Kranz.

Mein lieber Blacki, was würdest du eigentlich sagen, wenn dich jemand als "Pinselmeister" bezeichnen würde, oder dir jemand deine Rechtschreibfehler der langen Berufserfahrung mit Lösemitteln zuschreiben würde.
Schau mal in dein Gewissen und überdenke deine letzten zwanzig/dreißig Beiträge, dann erkennst du vielleicht, was ich meine. Vielleicht änderst du dann deinen Ton hier.
Es gibt zweifelsohne konstruktive Beiträge von dir, wäre schön, wenn die die Überhand hätten.

Gruß Patrick.

P.S.: Immehin hängt nicht mehr jedesmal ein Bild von einem Hund an der Antwort.
 
Erfahrungen mit "modernen" Farben...

Herr Schwarzmeier,

das, was Herr Wittwar beschrieben hat, trifft voll zu:

„Lackierte Fenster bekommen an der Oberfläche Risse, in die dringt Feuchtigkeit ein und dann ist der Aufwand groß.
Abschleifen, grundieren, lackieren.“


und

„Bei Öllasierten Fenstern passiert das nicht.
Die Lasur reißt nicht sondern verwittert.
Und wenn dass der Fall ist, hilft eine einfache Nachbehandlung. Nix schleifen oder so etwas.“


Genau so ist es!

Glauben Sie mir, Herr Schwarzmeier, die Erfahrungen, die ich mit „modernen“ Farben am Fenster machen durfte, würde ich am liebsten aus meinem Gedächtnis streichen.

Daher bin ich dankbar für die Tips hier im Forum, und den Ratschlägen, die sich im Netz auf einigen Homepages finden lassen (auch bei Konrad Fischer:
z.B. http://www.konrad-fischer-info.de/23bau08.htm).

Marita Kerr
 
In Israel...

..leben wir ja nicht. Von daher wirst du wohl kaum hebräisch schreiben (noch sprechen) und ein Forstdirektor bin ich schon gar nicht, blacki.

Das du nicht von Lasuren schreibst habe ich wohl gelesen und auch verstanden. Du schreibst von Lacken und dem wollte ich wiedersprechen (weil ich es nicht für praktikabel halte im Fenster- Außenbereich).

Nur so als Erläuterung zu meinen Ausführungen.

By the Way: Dank an den Mann mit dem sozialistischen "Survivalmantel" und an den "Halbschrecklichen" aus Nordsachsen.

So, Schluß jetzt. Klinke mich hier aus!
 
Nein, ich glaub es nicht...

..Frau Kerr.
Ein zustimmender Beitrag zu den Meinen aus Ihrer Feder??

Heute ist Feiertag!! ;-)))

(den Hinweis auf KF überlese ich einfach mal ob der freudigen Nachricht)
dankbare Grüße
Martin Wittwar
 
@StefanR

Ich hoffe du kannst die nötigen Infos aus diesem Thread herausholen, oder??
 
Glaubenskrieg

Jetzt kriegt euch wieder ein !
Der eine schwört auf Osmo, hab ich bei mir selbst auf den neuen Fenstern, der andere auf Alkydharz, der dritte auf Standöl.
Mir gefällt die leichte Verarbeitbarkeit des Osmo-Produkts, die unheimliche Ergiebigkeit, die gute Deckfähigkeit, das schöne Anstrichsbild, für später erhoffe ich mir eine leichte Überarbeitbarkeit ohne große Schleiferei und Einsatz von Ziehklingen und Winkelschleifer.
Bei den Standölfarben gefällt mir auch die Ergiebikeit und das schöne Anstrichsbild,nur ist der Aufbau (dünnschichtig,viertel-,halb-,vollfett) für den Laien halt etwas schwieriger,und manche vergessen auch gern das gelegentliche "nachfüttern" mit dem Leinöllappen und fördern so die Versprödung.
Die Ventilacke die der Kunde sonst bekommt,ja mei,sie halten, decken, lassen sich leicht verstreichen,erfüllen ihren Sinn und Zweck, sind preislich günstiger. Nur der Aufwand bei einer Überarbeitung erhöht sich durch mehr Schleifarbeit und die Anstrichsschichten werden dicker und dadurch im Lauf der Jahre nicht unbedingt schöner.
 
@Frau Kerr
Mit was wurden Ihre Fenster gestrichen ?
Und würden sie mir ihre bisher gemachten Erfahrungen mitteilen ?
 
zu frau kerr

meine hochverehrteste frau kerr,----eigentlich wollte ich es dabei belassen,aber dank ihrer meldung werfe ich mich nochmals ins geschirr....sie haben recht,lasuren blättern nicht(dünnschichtige lasuren.....,sondern die wittern ab,(es gibt auch dickschichtige u. mittelschichtige sogen.compactlasuren u. waserverdünnbare lasuseren,---die auch abblättern können),da sie etwa eine max.trockenfilmstärke von 30/1000mm erreichen.die uv-absorbierung ist deutlist geringer als bei lackbeschichtungen,....um die es eigentlich geht.--merksatz:...jeder anstrich ist zu unterhalten und zu warten....basta!!!wenn ich nun von lacksystemen rede...sie aber von lasur, die nicht blättert dann greife ich ebenso zu gleichnissen wie - entschuldigen sie den vergleich..jesus christus)und erwiedere,...ein schnitzel hat aber keine gräten! es ist doch ausgangspunkt die frage auf die vorgabe,dass das lfd weisse,endbehandelte fenster einfordert.da ist m.verstehens nach bei einem denkmal eine deckende beschichtung gefordert..was wollen sie dann dem konservator erzählen?etwa dass herr fischer meint,dass das sch ....ist?werte frau kerr,ihre erfahrungen mit anstrichmitteln "moderner typic"mag für sie ja frustrierend sein,mind.98% der fachkollegen haben erfolg.wer wird hier wohl punkten?meinen sie,dass man nicht etwas ahnung vom gewerk eines lehrberufes haben sollte und seine heimwerkertätigkeit nicht weit tiefer nivellieren sollte? glauben sie wirklich,das der "leiter der fischerchöre "mir,der ich seit 1973 als maler-u.lackierermeister und seit 1998 als sachverständiger im fach tätig bin meinen beruf erklären muss?..schuster bleib bei deinem leisten......aber träumen sie weiter! grüsse aus waldsassen
 
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