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Timm Böcking
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Hallo!
Da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich mal kurz vorstellen.Ich komme aus Siegen und bin seit fast 4 Jahren Besitzer des "kleinen Anwesens" eines ehemaligen Fuhrbetriebes. Die Gebäude wurden zwischen ca. 1870 und 1952 errichtet. Das alte Wohnhaus ist ein Fachwerkhaus. Ich bin nun dabei alles nach und nach möglichst in Eigenregie zu sanieren, wobei ich die alte Bausubstanz so gut es geht erhalten möchte, bzw. dort zurückzubauen, wo im Laufe der Jahrzehnte massive Bausünden begangen worden sind.
Nun zu meiner Frage:
Der ehemalige Pferdestall (24 qm) ist aus Schlackesteinen (51 cm dicke Außenwände) 1901 errichtet worden, und wird seit den 50er Jahren als Büroraum genutzt und beheizt. Da man auf die glorreiche Idee gekommen ist diesen Raum mit Gipsputz (Rotband oder ähnliches) und Tapete zu versehen, gab es dort wohl schon immer ein Problem mit Feuchtigkeit. Jedenfalls ließ sich der Putz nur mit dem Spachtel ganz leicht abtragen, und die Tapete war in dem Bereich wo Holzschränke dicht an der Wand standen komplett durchfeuchtet und verschimmelt. Insgesamt scheint das Mauerwerk jedoch relativ trocken. Da ich keinerlei Informationen zu Schlackesteinen bezüglich bauphysikalischer Eigenschaften (Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit,etc.) gefunden habe, bin ich nun unsicher welche Art Putz ich auftragen soll. Der Raum soll nur als eine Art "Partyraum" genutzt werden und mit einem kleinen Holzofen bei Bedarf beheizt werden. Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit dem verputzen von Schlackesteinmauerwerk gemacht?
Da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich mal kurz vorstellen.Ich komme aus Siegen und bin seit fast 4 Jahren Besitzer des "kleinen Anwesens" eines ehemaligen Fuhrbetriebes. Die Gebäude wurden zwischen ca. 1870 und 1952 errichtet. Das alte Wohnhaus ist ein Fachwerkhaus. Ich bin nun dabei alles nach und nach möglichst in Eigenregie zu sanieren, wobei ich die alte Bausubstanz so gut es geht erhalten möchte, bzw. dort zurückzubauen, wo im Laufe der Jahrzehnte massive Bausünden begangen worden sind.
Nun zu meiner Frage:
Der ehemalige Pferdestall (24 qm) ist aus Schlackesteinen (51 cm dicke Außenwände) 1901 errichtet worden, und wird seit den 50er Jahren als Büroraum genutzt und beheizt. Da man auf die glorreiche Idee gekommen ist diesen Raum mit Gipsputz (Rotband oder ähnliches) und Tapete zu versehen, gab es dort wohl schon immer ein Problem mit Feuchtigkeit. Jedenfalls ließ sich der Putz nur mit dem Spachtel ganz leicht abtragen, und die Tapete war in dem Bereich wo Holzschränke dicht an der Wand standen komplett durchfeuchtet und verschimmelt. Insgesamt scheint das Mauerwerk jedoch relativ trocken. Da ich keinerlei Informationen zu Schlackesteinen bezüglich bauphysikalischer Eigenschaften (Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit,etc.) gefunden habe, bin ich nun unsicher welche Art Putz ich auftragen soll. Der Raum soll nur als eine Art "Partyraum" genutzt werden und mit einem kleinen Holzofen bei Bedarf beheizt werden. Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit dem verputzen von Schlackesteinmauerwerk gemacht?