Studie belegt hohen Reorganisationsbedarf von Bau und Anlagenbau

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Wie
Bau- und Anlagenbauunternehmen die Herausforderungen des marktwirtschaftlichen
Strukturwandels meistern können, ist Inhalt eines Forschungsprojektes, das die
Technische Universität Berlin, die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen /
Nürnberg und der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie am 2. März 2005 in
Berlin vorgestellt haben. Im Rahmen eines Symposiums diskutierten
Branchenexperten wie u.a. Dr.-Ing. Hans-Peter Keitel, Vorstandsvorsitzender
HOCHTIEF AG, Dr.-Ing. Wolfgang Stein, Geschäftsleitung ThyssenKrupp Fahrtreppen
und Aufzüge sowie Prof. Thomas Bauer, Präsident des Hauptverbandes der Deutschen
Bauindustrie, die Ergebnisse. Zu den ca. 120 Gästen bei der Ergebnispräsentation
zählten im wesentlichen Führungskräfte beider Branchen als auch Vertreter
zahlreicher Industrieverbände.



Die Benchmark-Studie analysiert detailliert operative und
strategische Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Bau-
und Anlagenbauunternehmen. Dazu sind bundesweit 550 Unternehmen befragt worden.



Die umfangreiche Untersuchung belegt, dass die unbefriedigende
Ertragslage vieler Bau- und Anlagenbaugesellschaften nicht nur auf
konjunkturelle Probleme zurückzuführen ist. "Die Ursachen liegen ebenso in
zahlreichen unternehmensinternen, strukturellen Schwachstellen der Prozesse, der
Organisation und der Führungssysteme", so die Autoren der Studie Steffen Pekrul
und Melich Seefeldt. Das Fazit: Die große Herausforderung der
Großprojektbranchen liegt in einer permanenten und ganzheitlichen
Reorganisation.



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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2005/i/0731-studie2.jpg" vspace="2" alt="Podiumsdiskussion: Prof. Gemünden, Dr. Keitel, Prof. Bauer, Prof. Bornmüller, Dr. Stein, Prof. Kochendörfer">

<span style="font-size: 10px">Podiumsdiskussion: Prof. Gemünden, Dr. Keitel,
Prof. Bauer, Prof. Bornmüller, Dr. Stein, Prof. Kochendörfer</span>
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Dazu hat die Studie die notwendigen Haupthebel zur
Kostensenkung, Effizienzsteigerung und Strategieanpassung ermittelt. Den
befragten Unternehmen zufolge befinden sich die größten Verbesserungspotentiale
in den Kernbereichen Vertrieb, Beschaffung, Fertigung und im Projektmanagement.



Die Studie liefert Entscheidungsträgern ein aussagekräftiges
Analyseinstrument für die Stärken und Schwächen des eigenen Unternehmens. Ferner
gibt sie praxisorientierte Handlungsempfehlungen zur Steigerung der
Wettbewerbsfähigkeit. Die Umfrage wurde vom Hauptverband der Deutschen
Bauindustrie unterstützt. Die Studie mit dem Titel "Zukunftsstrategien der Bau-
und Anlagenbauindustrie im Vergleich" kann über

www.bau-strategien.de
bezogen werden.



<div align='right'>Siehe auch:

Fachgebiet Bauwirtschaft und Baubetrieb an der TU Berlin
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Thema: Studie belegt hohen Reorganisationsbedarf von Bau und Anlagenbau
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