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felixo
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Hallo liebe fachwerk.de-User!
Ich bin neu hier, da ich kürzlich einen Altbau aus dem Jahr 1936 erstanden habe, der jetzt möglichst zügig saniert werden soll...ich bin nicht ganz unwissend, aber bei einigen Detail-Lösungen fehlt mir einfach das nötige Detail-Wissen und für die "einfachen" Ideallösungen das Geld.
So nun zum Problem: ich weiss das Thema nachträgliche Dachschrägendämmung ohne vorhandene Unterspannbahn wurde hier schon mehrfach behandelt...wie z.B. hier http://community.fachwerk.de/index.cfm/ly/1/0/forum/a/showForum/80605$.cfm
Wie so oft kommt eine Neueindeckung aus Kostengründen nicht in Frage - außerdem haben mir jetzt schon 2 Dachdecker bestätigt, dass mich ein Biberschwanzdach von '36 trotz meines jugendlichen Alters von noch unter 30 wahrscheinlich überleben wird.
So ganz 100%ig konnte ich mich noch nicht entscheiden, auf welcher Seite der Meinungen ich bin. Ob nun eine diffusionsoffene Foliebzw. Weichfaserplatte zwischen den Sparren eingezogen und mit Hinterlüftung zu den Ziegeln (Biberschwanz) hin ausreichend und anerkannt ist oder nicht.
Vielleicht kann mir hierzu noch jemand den ein oder anderen Tipp geben.
Warum ich nun eine neue Frage stelle ist die Tatsache, dass ich nicht den Dachstuhl ausbauen möchte und damit die gesamte Dachfläche dämmen möchte. Es handelt sich hier lediglich um die Dachschrägen im OG. Die hier vorhandenen verputzen Strohmatten-Schrägen sollen runter - die fragliche 2. wasserführende Schicht, dann Dämmung rein/drauf, Dampfsperre, Konterlattung und Rigips.
Die Dämmung nach oben erfolgt mit Glaswolle direkt auf der obersten Geschossdecke. Die zweite Frage wäre also, wie bzw. wo muss ich hierbei die innere Dampfsperre anschliessen? Normalerweise geht diese ja bis in den First durch. Da ich mich ja aber mit meiner Sparrendämmung nur im OG bewege müsste es doch reichen, die Dampfsperre von unten an der obersten Geschossdecke dicht anzuschliessen (Kartuschenkleber, etc.), oder?
Zur Konstruktion von innen: Die erwähnten verputzen Strohmatten, Sparren ohne irgendwas dazwischen, Lattung, Biberschwanz.
Ich bedanke mich schon jetzt für alle Antworten und möchte aber auch darum bitten diesen Thread nicht (wie teilweise gesehen) für abschweifende Privat-Kriege zu nutzen
MfG Felix
Ich bin neu hier, da ich kürzlich einen Altbau aus dem Jahr 1936 erstanden habe, der jetzt möglichst zügig saniert werden soll...ich bin nicht ganz unwissend, aber bei einigen Detail-Lösungen fehlt mir einfach das nötige Detail-Wissen und für die "einfachen" Ideallösungen das Geld.
So nun zum Problem: ich weiss das Thema nachträgliche Dachschrägendämmung ohne vorhandene Unterspannbahn wurde hier schon mehrfach behandelt...wie z.B. hier http://community.fachwerk.de/index.cfm/ly/1/0/forum/a/showForum/80605$.cfm
Wie so oft kommt eine Neueindeckung aus Kostengründen nicht in Frage - außerdem haben mir jetzt schon 2 Dachdecker bestätigt, dass mich ein Biberschwanzdach von '36 trotz meines jugendlichen Alters von noch unter 30 wahrscheinlich überleben wird.
So ganz 100%ig konnte ich mich noch nicht entscheiden, auf welcher Seite der Meinungen ich bin. Ob nun eine diffusionsoffene Foliebzw. Weichfaserplatte zwischen den Sparren eingezogen und mit Hinterlüftung zu den Ziegeln (Biberschwanz) hin ausreichend und anerkannt ist oder nicht.
Vielleicht kann mir hierzu noch jemand den ein oder anderen Tipp geben.
Warum ich nun eine neue Frage stelle ist die Tatsache, dass ich nicht den Dachstuhl ausbauen möchte und damit die gesamte Dachfläche dämmen möchte. Es handelt sich hier lediglich um die Dachschrägen im OG. Die hier vorhandenen verputzen Strohmatten-Schrägen sollen runter - die fragliche 2. wasserführende Schicht, dann Dämmung rein/drauf, Dampfsperre, Konterlattung und Rigips.
Die Dämmung nach oben erfolgt mit Glaswolle direkt auf der obersten Geschossdecke. Die zweite Frage wäre also, wie bzw. wo muss ich hierbei die innere Dampfsperre anschliessen? Normalerweise geht diese ja bis in den First durch. Da ich mich ja aber mit meiner Sparrendämmung nur im OG bewege müsste es doch reichen, die Dampfsperre von unten an der obersten Geschossdecke dicht anzuschliessen (Kartuschenkleber, etc.), oder?
Zur Konstruktion von innen: Die erwähnten verputzen Strohmatten, Sparren ohne irgendwas dazwischen, Lattung, Biberschwanz.
Ich bedanke mich schon jetzt für alle Antworten und möchte aber auch darum bitten diesen Thread nicht (wie teilweise gesehen) für abschweifende Privat-Kriege zu nutzen
MfG Felix