Wortmeldung Hausbesitzer
Hallo alle miteinander,
Danke für das rege Treiben, was mich immer wieder überrascht, wenn es dann wieder aufflammt.
Ich will mich auch mal wieder melden.
Die bisherigen Äußerungen haben trotz der z.T. sehr konträren Meinungen scon geholfen, mir mein Bild vond er Thematik zu schärfen.
Mir geht es in der Priorität einfach darum:
- grobe Fehler vermeiden,
- mit einfachem Mitteln dem Haus viell. etwas Gutes Tuen,
- eventuell auch vorrausschauendes Handeln.
Im Übrigen-Alle die mich Besuchen und das Alte Haus sehen sagen: Abreißen
Mir gefällt aber der alte Charme, die Ehrfurcht vor 270 Jahren überlebter Bausubstanz, der Genius Loci mit dem Haus und gegen vorläufigen Stauraum ist nichts einzuwenden. Die Fassade ist Ortsbildprägend. Eine richtige Nutzung ist nicht in Sicht und nur wegen ein paar Gäste
-Zimmern 30 bis 50T Euro versenken, kann ich vor meiner Altersvorsorge nicht rechtfertigen.
Ich habe im benachbarten Haus Anschlüsse für Heizungsleitungen ins Fachwerkhaus vorbereitet und könnte die mit vertretbarem Aufwand auch rüberführen und einen oder mehrere Heizkörper betreiben.
Ich investiere aber ungern Kraft in Provisorien. Das Hauptproblem bleibt das Lüften. Stoßlüften geht halt nur am Wochenende.
Als Jugendlicher habe ich für meine Kakteensammlung mit Kontaktthermometern und Relaisschaltungen auch in Abwesenheit über die Woche die Heizung und Zuluft gesteuert. Die Familie hat dann durchblicken lassen, dass Sie sich immer wieder freute, dass das Haus nicht abgebrannt ist.
Daher meine Suche nach vertretbaren Lösungen.
Was passiert denn bei höherer Luftfeuchte mit der Bausubstanz? Scheunen in der Nachbarschaft aus Lehmfachwerk haben außen wie Innen die selbe Temperatur, aber natürlich eine bessere Durchlüftung.
Was könnte man sonst noch machen: partiell vorhandenen Tapeten runterreißen, Putze abschlagen?
Vielen Dank einstweilen
Andreas Wüstenhagen