K
Katti
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Hallo liebe Community,
ich hoffe, in diesem Forum ein wenig weiter zu kommen und auf Fachleute oder Hausbesitzer mit dem gleichen (vielleicht schon gelösten) Problem zu treffen.
Zum Sachverhalt:
Wir bewohnen ein sehr altes Haus (über 200 Jahre), nicht unterkellert. Im Zuge Renovierung ist jetzt aufgefallen, dass "mitten" im Haus eine Wand feucht ist. Mit einem Feuchtigkeitsmesser ist das Problem nun auch an anderer Stelle im Haus bekannt geworden
Der Fußboden ist in einem Hausbereich unter Laminat und Teppich völlig morsch, fliegt jetzt alles raus, eine Betonplatte und Felsen :O sind schon zu sehen. Im rechten Hausbereich ist die Renovierung mit Fußboden schon abgeschlossen. Außen bröckelt an einigen Stellen des Hauses der Putz.
Zurück zur besagten Wand mitten im Haus: Ich habe also die besagte Wand zum Teil schon "befreit". Hinter Holzvertäfelung, Rigipsplatte und Putz (teilweise Gips) erschien dann endlich eine (wunderschöne) Bruchsteinwand. Diese liegt jetzt im unteren Bereich bereits seit einigen Tagen frei und die Feuchtigkeit geht laut dem Messgerät etwas zurück, glaube ich. Der "Modergeruch" lässt nach. Im Verdacht für die Feuchtigkeit steht außerdem eine uralte Wasserleitung, die entlang einiger aufgefallenen schadhaften Stellen führt. Diese wird erneuert.
Nachdem ich mich jetzt durch einige Foren von diversen Möglichkeiten der möglichen Abhilfe gegoogelt habe bin ich nur eins: RATLOS. Wie bekomme ich denn jetzt unser Haus trocken?
Hat sich ein System im einen Forum als "die Lösung" erwiesen, wird es im nächsten wieder als völlig ungeeignet für unser Haus dargestellt. Die Möglichkeiten reichen also von Elektroosmose, über Injektionsverfahren mit verschiedensten Materialien, Bitumenschicht von aussen und und und.
Ich weiß nicht mehr weiter. Da das Haus schon an einigen Stellen auch von außen renoviert ist, kann ich (noch) nicht genau sagen, was da überall genau für ein Stein drunter steckt. Vielleicht ist auch teilweise ein Horizonalsperre eingebaut, in welcher Form auch immer?!
Gelesen habe ich auch, dass man die Bruchsteinwände nicht einfach so von außen mit Bitumenschicht dicht machen sollte, da dann die Feuchtigkeit nur noch nach innen kann und der Worst-Case mit richtig Nässe, Schimmel usw. eintritt. Richtig?
Dieses Elektroosmose-Verfahren hört sich für mich verlockend an, da man damit ja nicht ums ganze Haus aufbuddeln müsste. Nur bringt es auch dauerhaft den gewünschten Erfolg?
Im Haus würde ich die Bruchsteinwand oder -wände gern "freilassen" und neu verfugen, weil es einfach klasse aussieht.
Ich wäre sehr froh, wenn mir jemand einen Tip geben könnte oder mich an einen Fachmann verweisen könnte, welcher Erfahrungen mit dieser Art von Haus hat.
Viele liebe Grüße und einen schönen Tag sendet Katti
ich hoffe, in diesem Forum ein wenig weiter zu kommen und auf Fachleute oder Hausbesitzer mit dem gleichen (vielleicht schon gelösten) Problem zu treffen.
Zum Sachverhalt:
Wir bewohnen ein sehr altes Haus (über 200 Jahre), nicht unterkellert. Im Zuge Renovierung ist jetzt aufgefallen, dass "mitten" im Haus eine Wand feucht ist. Mit einem Feuchtigkeitsmesser ist das Problem nun auch an anderer Stelle im Haus bekannt geworden
Der Fußboden ist in einem Hausbereich unter Laminat und Teppich völlig morsch, fliegt jetzt alles raus, eine Betonplatte und Felsen :O sind schon zu sehen. Im rechten Hausbereich ist die Renovierung mit Fußboden schon abgeschlossen. Außen bröckelt an einigen Stellen des Hauses der Putz.
Zurück zur besagten Wand mitten im Haus: Ich habe also die besagte Wand zum Teil schon "befreit". Hinter Holzvertäfelung, Rigipsplatte und Putz (teilweise Gips) erschien dann endlich eine (wunderschöne) Bruchsteinwand. Diese liegt jetzt im unteren Bereich bereits seit einigen Tagen frei und die Feuchtigkeit geht laut dem Messgerät etwas zurück, glaube ich. Der "Modergeruch" lässt nach. Im Verdacht für die Feuchtigkeit steht außerdem eine uralte Wasserleitung, die entlang einiger aufgefallenen schadhaften Stellen führt. Diese wird erneuert.
Nachdem ich mich jetzt durch einige Foren von diversen Möglichkeiten der möglichen Abhilfe gegoogelt habe bin ich nur eins: RATLOS. Wie bekomme ich denn jetzt unser Haus trocken?
Hat sich ein System im einen Forum als "die Lösung" erwiesen, wird es im nächsten wieder als völlig ungeeignet für unser Haus dargestellt. Die Möglichkeiten reichen also von Elektroosmose, über Injektionsverfahren mit verschiedensten Materialien, Bitumenschicht von aussen und und und.
Ich weiß nicht mehr weiter. Da das Haus schon an einigen Stellen auch von außen renoviert ist, kann ich (noch) nicht genau sagen, was da überall genau für ein Stein drunter steckt. Vielleicht ist auch teilweise ein Horizonalsperre eingebaut, in welcher Form auch immer?!
Gelesen habe ich auch, dass man die Bruchsteinwände nicht einfach so von außen mit Bitumenschicht dicht machen sollte, da dann die Feuchtigkeit nur noch nach innen kann und der Worst-Case mit richtig Nässe, Schimmel usw. eintritt. Richtig?
Dieses Elektroosmose-Verfahren hört sich für mich verlockend an, da man damit ja nicht ums ganze Haus aufbuddeln müsste. Nur bringt es auch dauerhaft den gewünschten Erfolg?
Im Haus würde ich die Bruchsteinwand oder -wände gern "freilassen" und neu verfugen, weil es einfach klasse aussieht.
Ich wäre sehr froh, wenn mir jemand einen Tip geben könnte oder mich an einen Fachmann verweisen könnte, welcher Erfahrungen mit dieser Art von Haus hat.
Viele liebe Grüße und einen schönen Tag sendet Katti