B
Bernd
Guest
Ich habe mittlerweile so viel unterschiedliche Fachmeinungen gehört bzw. gelesen, dass ich total verwirrt und unschlüssig bin. Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
Ich habe eine feuchte (kein sichtbares Wasser) Außenwand, die im Erdreich steht. In diesem Raum ist eine kleine Sauna mit einer Dusche. Der Raum wird eigentlich nur in der Saunaperiode 1x / Woche genutzt. Die Wand ist wie folgt aufgebaut: Dickbeschichtung von R..s, 30er Kellerstein, Gipsputz. An einigen Stellen ist die Wand feucht, der Putz blättert ab und es sind Schimmel- und/oder Ausblühungen auf dem Putz zu sehen. Diese Wand hat zwei kleine Kellerfenster (90 x 60 cm) mit Lichtschächten. Möglicherweise dringt die Feuchtigkeit dort ein. Darum werde ich das nochmal kontrollieren und nachträglich abdichten. Darüber hinaus kann bzw. möchte ich nichts mehr in die Ursachenbehebung investieren (Bagger kann nicht mehr aufs Grundstück). Ein Angebot einer Fachfirma für eine Verkieselung liegt bei 8.000 €, die ich nicht investieren möchte. Jetzt suche ich sozusagen die bestschlechteste Lösung (die beste Lösung ist die Behebung der Ursache).
Meine geplante Vorgehensweise ist :
1.Gipsputz abmachen
2 Kalkmilch auf Basis von Sumpfkalk dreilagig aufstreichen oder Putz der Mörtelgruppe P Ic aufbringen lassen.
3. Zusätzlich Knauf-Ständerwerk (3 cm dick) direkt vor die Wand stellen und Wedi-Platten bzw. Austrotherm-Uniplatte auf das Ständerwerk montieren. Möglicherweise einige Belüftungsgitter oben/ unten einbringen.
Gefühlsmäßig möchte ich eher die Wand atmen lassen und scheue mich vor einer sperrenden Dickbeschichtung. Ich weiß, dass das Anbringen einer Baustoffplatte auch eher kontraproduktiv ist, hoffe aber, dass ich das Atmungs-/ Diffusionsproblem durch die Belüftungsgitter etwas reduzieren kann. Mit anderen Worten, durch runterschlagen vom Gipsputz und Aufbringen von Kalkmilch/ Kalkputz hoffe ich, dass die Bildung von feuchten Flecken, Schimmel und oder Salzen auf ein vertretbares Maß reduziert werden und durch die hinterlüfteten Bauplatten ich eine Wandoberfläche ohne Feuchtigkeits-/ Schimmelspuren bekomme.
Meine Fragen sind:
Reicht 2Gipsputz weg und Kalkmilch/Kalkputz drauf" aus, um eine ansehnliche Oberfläche ohne zusätzliche Vorsatzschale zu bekommen.
Sind die Baustoffplatten insofern sinnvoll, als ich mir dadurch auf der gekalkten Wand keine Probleme schaffe bzw. nicht doch Feuchtigkeit/ Schimmel zum Raum hin sichtbar werden. Sind die Lüftungsgitter sinnvoll?
Schön wäre es, wenn ich keinen Kalputz aufbringen müsste, da ich mir das nicht zutraue. Kalkmilch, Ständerwerk und Baustoffplatten kriege ich bestimmt selber hin.
Ich fange gleich damit an, den Gipsputz abzuschlagen. Ich mache dann vorher und nachher Fotos. Wie kann ich die einstellen, da ich mich nicht eingeloggt habe.
Ich bin schon gespannt auf Eure Ratschläge und hoffe, dass ich keine gegenläufigen Antworten bekomme .
Viel Grüße
Bernd
Ich habe eine feuchte (kein sichtbares Wasser) Außenwand, die im Erdreich steht. In diesem Raum ist eine kleine Sauna mit einer Dusche. Der Raum wird eigentlich nur in der Saunaperiode 1x / Woche genutzt. Die Wand ist wie folgt aufgebaut: Dickbeschichtung von R..s, 30er Kellerstein, Gipsputz. An einigen Stellen ist die Wand feucht, der Putz blättert ab und es sind Schimmel- und/oder Ausblühungen auf dem Putz zu sehen. Diese Wand hat zwei kleine Kellerfenster (90 x 60 cm) mit Lichtschächten. Möglicherweise dringt die Feuchtigkeit dort ein. Darum werde ich das nochmal kontrollieren und nachträglich abdichten. Darüber hinaus kann bzw. möchte ich nichts mehr in die Ursachenbehebung investieren (Bagger kann nicht mehr aufs Grundstück). Ein Angebot einer Fachfirma für eine Verkieselung liegt bei 8.000 €, die ich nicht investieren möchte. Jetzt suche ich sozusagen die bestschlechteste Lösung (die beste Lösung ist die Behebung der Ursache).
Meine geplante Vorgehensweise ist :
1.Gipsputz abmachen
2 Kalkmilch auf Basis von Sumpfkalk dreilagig aufstreichen oder Putz der Mörtelgruppe P Ic aufbringen lassen.
3. Zusätzlich Knauf-Ständerwerk (3 cm dick) direkt vor die Wand stellen und Wedi-Platten bzw. Austrotherm-Uniplatte auf das Ständerwerk montieren. Möglicherweise einige Belüftungsgitter oben/ unten einbringen.
Gefühlsmäßig möchte ich eher die Wand atmen lassen und scheue mich vor einer sperrenden Dickbeschichtung. Ich weiß, dass das Anbringen einer Baustoffplatte auch eher kontraproduktiv ist, hoffe aber, dass ich das Atmungs-/ Diffusionsproblem durch die Belüftungsgitter etwas reduzieren kann. Mit anderen Worten, durch runterschlagen vom Gipsputz und Aufbringen von Kalkmilch/ Kalkputz hoffe ich, dass die Bildung von feuchten Flecken, Schimmel und oder Salzen auf ein vertretbares Maß reduziert werden und durch die hinterlüfteten Bauplatten ich eine Wandoberfläche ohne Feuchtigkeits-/ Schimmelspuren bekomme.
Meine Fragen sind:
Reicht 2Gipsputz weg und Kalkmilch/Kalkputz drauf" aus, um eine ansehnliche Oberfläche ohne zusätzliche Vorsatzschale zu bekommen.
Sind die Baustoffplatten insofern sinnvoll, als ich mir dadurch auf der gekalkten Wand keine Probleme schaffe bzw. nicht doch Feuchtigkeit/ Schimmel zum Raum hin sichtbar werden. Sind die Lüftungsgitter sinnvoll?
Schön wäre es, wenn ich keinen Kalputz aufbringen müsste, da ich mir das nicht zutraue. Kalkmilch, Ständerwerk und Baustoffplatten kriege ich bestimmt selber hin.
Ich fange gleich damit an, den Gipsputz abzuschlagen. Ich mache dann vorher und nachher Fotos. Wie kann ich die einstellen, da ich mich nicht eingeloggt habe.
Ich bin schon gespannt auf Eure Ratschläge und hoffe, dass ich keine gegenläufigen Antworten bekomme .
Viel Grüße
Bernd