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Dirk Ziegenbalg
Guest
Es ist zwar kein Fachwerkhaus, sondern ein 1950 gebautes Bauernhaus (20x10m), welches wir gekauft haben und nun bewohnbar machen wollen. Eine kurze Vorstellung deshalb , um zu sehen, ob es vollkommen hirnrissig ist oder nur leicht naiv, was wir uns vorstellen. Wir wollen den Stallteil ( 9 x10 m ) zur Wohnküche plus Bad,Speisekammer und offenen Treppenaufgang umbauen. Dazu gehört ein Fußbodenaufbau bis zur Fußbodenheizung und Fliesen.Aktuell sind die Außenwände 24er Ziegelwand, hier soll eine 12er Wand davorgesetzt werden, sodaß eine 40er Hohlraumwand entsteht. In diesem Raum wird auch mittig ein Heizkamin für Holz stehen (halt so ein Stahlkamineinsatz mit Wassertasche und ne Menge Stein rundum..) Da wir aber drei Türen (Ost, West und Nord-) in diesem Raum haben, und die offene Treppe zum Dachboden, gehe ich davon aus, daß Fußbodenheizung und der Heizkamin alleine nicht reicht, also brauchen wir noch eine zweite Heizung, schlichte Wandheizkörper unter den Fenstern. Fußbodenheizung deshalb, weil wir gern barfußlaufen.
Der gesamte Dachboden (20 x 10 m ) soll ein Raum mit abgetrenntem Bad und Kleiderschrank werden,offen bis zum First in 4.5 Meter Höhe. Fenster je 4 pro Dachseite (Velux 160 x78 Termostar) ein 130 breites Fenster im Südgiebl, der Nordgiebel (heute offen, weil nur Heuboden, soll verglast (Holzfenster, Holztüren mit Doppelverglasung)werden. Auch hier soll so ein Kamin mit Stahleinsatz und Wassertasche eingebaut werden. Das Dach wird neu,Tonziegel, Lattung, Unterspannbahn, flächige Holzverschalung, Mineralwolle 12 cm (mehr geht nicht da die Sparren nur 12 cm sind und noch ne Latte draufzunageln ...ich weiß nicht ob es das bringt), Holzleichtbauplatte, Gipskarton, Farbe.
Da die Dachschräge hier bis zum Boden reicht, es also keine senkrechten Wände gibt, wir den Boden dielen wollen, fehlt uns die Fläche für Heizungen. Deshalb überlegen wir ob hier in der Dachschräge z.B. die WEM - Klimaelemente anbringen ( ca 40m*2(und statt des Gipskarton passendes Ausgleichsmaterial an den übrigen Flächen)und eine Bodenkonvenktorheizung vor der Giebelverglasung
Die restlichen Räumlichkeiten (das jetzige Wohnhaus ) sind mit einer Erdgasheizung Bj 98 (Gastherme) und normalen Wandheizkörpern beheizt)
Unterkellert ist das Haus nur auf 3 x 3 Metern, es regnet seit drei Jahren bis ins Erdgeschoß, allerdings sind die Mauern nur naß, da permanet gelüftet und geheizt wurde.
Die Gründe für die beiden Heizkamine sind einfach, wir wollen sowohl im Erdgeschoss als auch oben ein Feuer sehen und haben überdies einen Überfluss an Holz. Deshalb diese Idee, um die Energie nicht nur in den Schornstein zu schicken. Da wir aber beide berufstätig sind, kann das Holzfeuern auch an manchen Tagen zur lästigen Pflicht werden, deshalb soll die Gastherme eingebunden werden, bzw ein Gasbrenner eingebaut werden.
Dies sind unsere Ideen. Allerdings sind auch noch ein paar Fragen offen:
1. geht es überhaupt OHNE Hightech die drei Öfen zusammenzuschalten, wobei die Holzöfen Vorrang haben? (also ohne Computer und Absenkungsschickimicki etc.)
2.Wird es in dem Haus zu zügig bei der Dachisolierung, Risse wird es ja immer geben?
3. sollten wir bei der Dachdämmung lieber weniger Mineralwolle, dafür aber ein Luftraum lassen
4. Ist eine Dampfsperre sinnvoll? , nutzt sie dem Gebäude mehr , kann sie mehr schaden? (die gesetzlichen Bestimmungen interessieren mich dabei aber nicht, hier baut jeder wie er will)
5. Die Heizungsbauer schlagen zur Zeit vor, daß man sich die Frischluft für den Kamin von außen holen soll ; wirkungsgrad etc. Ist es nicht sinnvoller, die Luft im Innenraum zu ziehen, also die verbrauchte Luft zu nutzen, wenn man in Kauf nimmt, daß man 10%mehr Brennstoff braucht? Oder kann soviel Luft gar in angesaugt werden, weil Haus zu dicht? (wir sind beide Raucher, also auch jetzt im jetzigen Haus stehen immer die Luftklappen an allen Dachschrägenfenstern offen und ein oder zwei Fenster sind gekippt, auch im Winter, wenns nicht stürmt
Ich hoffe hier auf Anworten, nicht weeil ich dann sicherer werde, sondern schon mal beim Gespräch mit dem Zimmermann und dem Heizungsbauer weiß, was technisch nicht oder nur mit großem Aufwand geht.
achso , wir wollen das Haus Hauus zu zweit bewohnen.
Der gesamte Dachboden (20 x 10 m ) soll ein Raum mit abgetrenntem Bad und Kleiderschrank werden,offen bis zum First in 4.5 Meter Höhe. Fenster je 4 pro Dachseite (Velux 160 x78 Termostar) ein 130 breites Fenster im Südgiebl, der Nordgiebel (heute offen, weil nur Heuboden, soll verglast (Holzfenster, Holztüren mit Doppelverglasung)werden. Auch hier soll so ein Kamin mit Stahleinsatz und Wassertasche eingebaut werden. Das Dach wird neu,Tonziegel, Lattung, Unterspannbahn, flächige Holzverschalung, Mineralwolle 12 cm (mehr geht nicht da die Sparren nur 12 cm sind und noch ne Latte draufzunageln ...ich weiß nicht ob es das bringt), Holzleichtbauplatte, Gipskarton, Farbe.
Da die Dachschräge hier bis zum Boden reicht, es also keine senkrechten Wände gibt, wir den Boden dielen wollen, fehlt uns die Fläche für Heizungen. Deshalb überlegen wir ob hier in der Dachschräge z.B. die WEM - Klimaelemente anbringen ( ca 40m*2(und statt des Gipskarton passendes Ausgleichsmaterial an den übrigen Flächen)und eine Bodenkonvenktorheizung vor der Giebelverglasung
Die restlichen Räumlichkeiten (das jetzige Wohnhaus ) sind mit einer Erdgasheizung Bj 98 (Gastherme) und normalen Wandheizkörpern beheizt)
Unterkellert ist das Haus nur auf 3 x 3 Metern, es regnet seit drei Jahren bis ins Erdgeschoß, allerdings sind die Mauern nur naß, da permanet gelüftet und geheizt wurde.
Die Gründe für die beiden Heizkamine sind einfach, wir wollen sowohl im Erdgeschoss als auch oben ein Feuer sehen und haben überdies einen Überfluss an Holz. Deshalb diese Idee, um die Energie nicht nur in den Schornstein zu schicken. Da wir aber beide berufstätig sind, kann das Holzfeuern auch an manchen Tagen zur lästigen Pflicht werden, deshalb soll die Gastherme eingebunden werden, bzw ein Gasbrenner eingebaut werden.
Dies sind unsere Ideen. Allerdings sind auch noch ein paar Fragen offen:
1. geht es überhaupt OHNE Hightech die drei Öfen zusammenzuschalten, wobei die Holzöfen Vorrang haben? (also ohne Computer und Absenkungsschickimicki etc.)
2.Wird es in dem Haus zu zügig bei der Dachisolierung, Risse wird es ja immer geben?
3. sollten wir bei der Dachdämmung lieber weniger Mineralwolle, dafür aber ein Luftraum lassen
4. Ist eine Dampfsperre sinnvoll? , nutzt sie dem Gebäude mehr , kann sie mehr schaden? (die gesetzlichen Bestimmungen interessieren mich dabei aber nicht, hier baut jeder wie er will)
5. Die Heizungsbauer schlagen zur Zeit vor, daß man sich die Frischluft für den Kamin von außen holen soll ; wirkungsgrad etc. Ist es nicht sinnvoller, die Luft im Innenraum zu ziehen, also die verbrauchte Luft zu nutzen, wenn man in Kauf nimmt, daß man 10%mehr Brennstoff braucht? Oder kann soviel Luft gar in angesaugt werden, weil Haus zu dicht? (wir sind beide Raucher, also auch jetzt im jetzigen Haus stehen immer die Luftklappen an allen Dachschrägenfenstern offen und ein oder zwei Fenster sind gekippt, auch im Winter, wenns nicht stürmt
Ich hoffe hier auf Anworten, nicht weeil ich dann sicherer werde, sondern schon mal beim Gespräch mit dem Zimmermann und dem Heizungsbauer weiß, was technisch nicht oder nur mit großem Aufwand geht.
achso , wir wollen das Haus Hauus zu zweit bewohnen.