J
J.Gammelin
Guest
Eisenoxid / Leinöl und Gerbsäure
Hallo ein wenig Chemie
1. Eisenoxid und Säure ergibt ein Salz. Leicht mit rotes Pigment nach zu weisen.
2. mehrwertige Alkohole (Glycerin) und Säure ergibt Harz. (Herstellungsverfahren von Alkydharz )
Alle renommierten Hersteller von Leinölfirnissen geben in den Anwendunghinweisen den Hinweis auf eine längere Trocknungsdauer beim Anstrich von Eiche und anderen Gerbsäure haltigen Hölzern an. (Die chemischen Gründe stehen oben )
Wie das Verhalten in der Praxis ist ,werde ich nicht ausprobieren, da nicht reproduzierbar, weil vom jeweiligen Verwitterungszustand (Auswaschung abhängig),also nichts für Ferndiagnose.
Interessieren würde mich aber mal, ob in vergangenen Jahrhunderten das Eichenfachwerk tatsächlich mit Leinölfarben behandelt wurde (speziell die Grundierung). Bis jetzt habe ich nur nachweisliche Kenntnisse über das Teeren (Holzteer Nebenprodukt beim Köhlern) )und Räuchern (heute Thermoholz )
Frage beantwortet ?
Hallo ein wenig Chemie
1. Eisenoxid und Säure ergibt ein Salz. Leicht mit rotes Pigment nach zu weisen.
2. mehrwertige Alkohole (Glycerin) und Säure ergibt Harz. (Herstellungsverfahren von Alkydharz )
Alle renommierten Hersteller von Leinölfirnissen geben in den Anwendunghinweisen den Hinweis auf eine längere Trocknungsdauer beim Anstrich von Eiche und anderen Gerbsäure haltigen Hölzern an. (Die chemischen Gründe stehen oben )
Wie das Verhalten in der Praxis ist ,werde ich nicht ausprobieren, da nicht reproduzierbar, weil vom jeweiligen Verwitterungszustand (Auswaschung abhängig),also nichts für Ferndiagnose.
Interessieren würde mich aber mal, ob in vergangenen Jahrhunderten das Eichenfachwerk tatsächlich mit Leinölfarben behandelt wurde (speziell die Grundierung). Bis jetzt habe ich nur nachweisliche Kenntnisse über das Teeren (Holzteer Nebenprodukt beim Köhlern) )und Räuchern (heute Thermoholz )
Frage beantwortet ?