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Herr Metzer
Guest
Hallo,
ich besitze ein Haus, BJ ca. 1910. Ursprünglich war dies ein Fachwerkhaus. Meine Vorbesitzer haben allerdings das Fachwerk im EG durch ein ca. 300mm dickes Mauerwerk ersetzt. Das OG sowie das DG sind noch aus Fachwerk, ca. 100mm dick.
Nun möchte ich die Fassade vom ganzen Haus erneuern. Das Mauerwerk im EG hat eine aus meiner Sicht ausreichende Stärke (hier befindet sich ein selten bis nicht benutztes Arbeitszimmer und ein selten bis nicht beheiztes Schlafzimmer).Somit werde ich hier nur einen Außenputz anbringen lassen.
Mein Problem ist das OG sowie DG (die Geschosse mit dem Fachwerk). Hier möchte ich eine hinterlüftete Holzfassade mit Stülpschalung aus sibirische Lärche anbringen. Die Dämmung soll 100mm betragen, die Hinterlüftung 30mm.
Im Innenbereich vom OG habe ich 9,5mm Gipskartonplatten auf einer Lattenkonstruktion ohne Dampfsperre angebracht. Eine nachträgliche Dampfsperre ist auch nicht möglich. Die Lattenkonstruktion ist direkt auf das Fachwerk von innen aufgeschraubt.
Welches Dämmmaterial empfehlt ihr? Holzfaserdämmplatten scheinen hier die erste Wahl zu sein, sind aber eben auch recht preisintensiv.
Mein derzeitiger Favorit wäre eigentlich von Isover "Kontur HFP-032". Nach der Broschüre
http://www.isover.de/Portaldata/1/R...Broschuere_ULTIMATE___Holz_fuer_Bauherren.pdf
ist dieses Dämmaterial ideal für "ein Haus in Holzrahmenbauweise" geeignet. Nach meinem Verständnis kann man dies mit Fachwerk vergleichen.
Außerdem besitzt dieses Material "hoher Witterungsschutz, da durchgehend wasserabweisend", sowie "diffusionsoffen und auch bei dauerhaft erhöhter Luftfeuchte schimmelresistent".
Wenn ich diese beiden Eigenschaften interpretiere, kann der Wasserdampf entweichen ("diffusionsoffen") und sollte die Dämmung aus irgend einem Grund doch einmal nass werden, dann nimmt sie das Wasser nicht an bzw. trocknet wieder ("durchgehend wasserabweisend").
Ihr könnt mich gerne verbessern, ich bin für jeden Rat dankbar.
Viele Grüße
Herr Metzer
ich besitze ein Haus, BJ ca. 1910. Ursprünglich war dies ein Fachwerkhaus. Meine Vorbesitzer haben allerdings das Fachwerk im EG durch ein ca. 300mm dickes Mauerwerk ersetzt. Das OG sowie das DG sind noch aus Fachwerk, ca. 100mm dick.
Nun möchte ich die Fassade vom ganzen Haus erneuern. Das Mauerwerk im EG hat eine aus meiner Sicht ausreichende Stärke (hier befindet sich ein selten bis nicht benutztes Arbeitszimmer und ein selten bis nicht beheiztes Schlafzimmer).Somit werde ich hier nur einen Außenputz anbringen lassen.
Mein Problem ist das OG sowie DG (die Geschosse mit dem Fachwerk). Hier möchte ich eine hinterlüftete Holzfassade mit Stülpschalung aus sibirische Lärche anbringen. Die Dämmung soll 100mm betragen, die Hinterlüftung 30mm.
Im Innenbereich vom OG habe ich 9,5mm Gipskartonplatten auf einer Lattenkonstruktion ohne Dampfsperre angebracht. Eine nachträgliche Dampfsperre ist auch nicht möglich. Die Lattenkonstruktion ist direkt auf das Fachwerk von innen aufgeschraubt.
Welches Dämmmaterial empfehlt ihr? Holzfaserdämmplatten scheinen hier die erste Wahl zu sein, sind aber eben auch recht preisintensiv.
Mein derzeitiger Favorit wäre eigentlich von Isover "Kontur HFP-032". Nach der Broschüre
http://www.isover.de/Portaldata/1/R...Broschuere_ULTIMATE___Holz_fuer_Bauherren.pdf
ist dieses Dämmaterial ideal für "ein Haus in Holzrahmenbauweise" geeignet. Nach meinem Verständnis kann man dies mit Fachwerk vergleichen.
Außerdem besitzt dieses Material "hoher Witterungsschutz, da durchgehend wasserabweisend", sowie "diffusionsoffen und auch bei dauerhaft erhöhter Luftfeuchte schimmelresistent".
Wenn ich diese beiden Eigenschaften interpretiere, kann der Wasserdampf entweichen ("diffusionsoffen") und sollte die Dämmung aus irgend einem Grund doch einmal nass werden, dann nimmt sie das Wasser nicht an bzw. trocknet wieder ("durchgehend wasserabweisend").
Ihr könnt mich gerne verbessern, ich bin für jeden Rat dankbar.
Viele Grüße
Herr Metzer