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Marko Lindner
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@Markus Göb
Denn Einwand, mit der nicht normgerechten Beheizung als Grund für die Abweichung der alten Häuser von der Theorie, kann ich bei mir nicht so ganz sehen.
Ich habe in den Räumen vormittags min. 20°C nachmittags und und abends 22-24°. Unbenutzte Räume werden auf ca. 15°C gehalzen. Dafür habe ich ihre Fläche bei der Berechnung der kWh/m² aus dem tatsächlichen Verbrauch nur zur Hälfte berücksichtigt. Absenkung fahre ich von 21-4 Uhr auf 18°C. Bringt nur nicht viel, weil die Bude jetzt(ca. 0°C) bis ca. 3 Uhr braucht um sich auf 18° abzukühlen. Ab ca. 5°C Außentemperatur erreicht sie 18°C überhaupt nicht. Weiterhin besitze ich einen Kaminofen der nur abends benutzt wird. Dieser saugt mit seiner Scheibenspülung, auch wenn er nicht befeuert ist, warme Luft durch den Schornstein ab. Also ich denke mal, dass ich eher ungewöhnlich viel Wärme im Haus habe? Weiß aber nicht wovon die DIN ausgeht.
Was mein Haus aber von den "ENEV-Häusern" unterscheiden könnte, ist die vermutlich recht niedrige relative Feuchtigkeit, habe z.Zt. trotz ordentlich Grünzeug 25% (in der Küche).
Ach und zum Thema "Heizlast bestimmen" sollte man noch ergänzen, dass das einfache Messen des aktuellen Bedarfs m.E. nur sinnvoll ist, wenn auch wirklich alle heizbaren Räume auch wirklich beheizt werden. Sonst wird's Unsinn. Dann könnte es mit den jetzt noch leeren, unbeheizten Kinderzimmern, bei deren Benutzung, etwas eng werden mit der Heizleistung!
Wenn ich meine Heizleistung auf die max. m² umrechne komme ich auf 144W/m². War bei mir noch nie zu wenig. Ist wahrscheinlich auch zu viel für mein Haus. Da ich Lastspitzen mit dem Ofen ausgleichen kann, werde ich, wenn ich die Therme(war beim Kauf schon drin) mal tauschen muss, auf ca. 100 W/m² runtergehen.
Gruß Marko
Denn Einwand, mit der nicht normgerechten Beheizung als Grund für die Abweichung der alten Häuser von der Theorie, kann ich bei mir nicht so ganz sehen.
Ich habe in den Räumen vormittags min. 20°C nachmittags und und abends 22-24°. Unbenutzte Räume werden auf ca. 15°C gehalzen. Dafür habe ich ihre Fläche bei der Berechnung der kWh/m² aus dem tatsächlichen Verbrauch nur zur Hälfte berücksichtigt. Absenkung fahre ich von 21-4 Uhr auf 18°C. Bringt nur nicht viel, weil die Bude jetzt(ca. 0°C) bis ca. 3 Uhr braucht um sich auf 18° abzukühlen. Ab ca. 5°C Außentemperatur erreicht sie 18°C überhaupt nicht. Weiterhin besitze ich einen Kaminofen der nur abends benutzt wird. Dieser saugt mit seiner Scheibenspülung, auch wenn er nicht befeuert ist, warme Luft durch den Schornstein ab. Also ich denke mal, dass ich eher ungewöhnlich viel Wärme im Haus habe? Weiß aber nicht wovon die DIN ausgeht.
Was mein Haus aber von den "ENEV-Häusern" unterscheiden könnte, ist die vermutlich recht niedrige relative Feuchtigkeit, habe z.Zt. trotz ordentlich Grünzeug 25% (in der Küche).
Ach und zum Thema "Heizlast bestimmen" sollte man noch ergänzen, dass das einfache Messen des aktuellen Bedarfs m.E. nur sinnvoll ist, wenn auch wirklich alle heizbaren Räume auch wirklich beheizt werden. Sonst wird's Unsinn. Dann könnte es mit den jetzt noch leeren, unbeheizten Kinderzimmern, bei deren Benutzung, etwas eng werden mit der Heizleistung!
Wenn ich meine Heizleistung auf die max. m² umrechne komme ich auf 144W/m². War bei mir noch nie zu wenig. Ist wahrscheinlich auch zu viel für mein Haus. Da ich Lastspitzen mit dem Ofen ausgleichen kann, werde ich, wenn ich die Therme(war beim Kauf schon drin) mal tauschen muss, auf ca. 100 W/m² runtergehen.
Gruß Marko