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Liebes Forum,
in unserem alten Bauernhaus (1900) haben wir aktuell eintretende Feuchtigkeit in einem Zimmer mit Aussenwand. Dieses Zimmer wurde kürzlich mit Lehmputz innen neu verputzt und trocknet eigentlich gut weg, nur jetzt treten auf Fussbodenhöhe neue Feuchtigkeitsflecken auf. Unsere Vermutung ist, dass von Aussen zwischen dem Feldstein-Fundament und Wandabschluss Feuchtigkeit eintritt bzw. auch ggfs zwischen den Feldsteinen an sich. Die Aussenwand ist eine Giebel-Wand und war auch schon Thema in dieser Frage: https://community.fachwerk.de/index.cfm/ly/1/0/forum/a/showForum/301558$.cfm
Nun ein neues Problem … Die Giebelwand wird aktuell stark beregnet. Zwischen Wandabschluss und Feldstein-Fundament sind sichtbare Lücken und auch zwischen den Feldsteinen kann man viele Hohlräume erfühlen. Ich hänge dazu noch Fotos an.
Meine Fragen dazu wären:
- Als erste Maßnahme würden wir eine Abtropfkante aus Blech am Wandabschluss einarbeiten, damit Feuchtigkeit nicht direkt ins Feldstein-Fundament gelangt.
- Grundsätzlich müssen wir die Giebelwand sanieren. Hier wäre zum einen die Frage, welches Fugenmaterial für ein Feldstein-Fundament ratsam ist, welches auch gewissen Schutz gegen eintretende Feuchtigkeit bietet? Vermutlich wurde beim Bau Kalk/Sand Gemisch benutzt, was aber evtl. im Laufe der Zeit "ausgewaschen" wurde
- Im Zuge einer Sanierung denken wir auch über eine Aussendämmung nach. Der Vorteil wäre hier, dass wir mit einer Dämmschicht auch einen Überhang zum Feldsteinfundament erzeugen, so dass Feuchtigkeit abtropfen kann (die Abtropfkante kann in diesem Falle dann wieder entfernt werden). Dies hat unser Nachbar so realisiert. Hier wäre unsere Frage welches Dämm-Material für unser Haus (Wände aussen aus Backstein verputzt, Innen mit Lehmziegel, ebenfalls verputzt) gut harmoniert? Wir wollen hier keine kontraproduktive Dämmung anbringen.
Beide Giebelseiten, die auch – je nach Windrichtung – Wetterseiten mit Schlagregen sind, könnten unsere Meinung nach eine Dämmung gut vertragen. Entweder verputzt oder mit Schalung aus Holz. Vielleicht gibt es hierzu auch Empfehlungen oder Erfahrungen.
Besten Dank schon mal und Grüsse aus Brandenburg.
in unserem alten Bauernhaus (1900) haben wir aktuell eintretende Feuchtigkeit in einem Zimmer mit Aussenwand. Dieses Zimmer wurde kürzlich mit Lehmputz innen neu verputzt und trocknet eigentlich gut weg, nur jetzt treten auf Fussbodenhöhe neue Feuchtigkeitsflecken auf. Unsere Vermutung ist, dass von Aussen zwischen dem Feldstein-Fundament und Wandabschluss Feuchtigkeit eintritt bzw. auch ggfs zwischen den Feldsteinen an sich. Die Aussenwand ist eine Giebel-Wand und war auch schon Thema in dieser Frage: https://community.fachwerk.de/index.cfm/ly/1/0/forum/a/showForum/301558$.cfm
Nun ein neues Problem … Die Giebelwand wird aktuell stark beregnet. Zwischen Wandabschluss und Feldstein-Fundament sind sichtbare Lücken und auch zwischen den Feldsteinen kann man viele Hohlräume erfühlen. Ich hänge dazu noch Fotos an.
Meine Fragen dazu wären:
- Als erste Maßnahme würden wir eine Abtropfkante aus Blech am Wandabschluss einarbeiten, damit Feuchtigkeit nicht direkt ins Feldstein-Fundament gelangt.
- Grundsätzlich müssen wir die Giebelwand sanieren. Hier wäre zum einen die Frage, welches Fugenmaterial für ein Feldstein-Fundament ratsam ist, welches auch gewissen Schutz gegen eintretende Feuchtigkeit bietet? Vermutlich wurde beim Bau Kalk/Sand Gemisch benutzt, was aber evtl. im Laufe der Zeit "ausgewaschen" wurde
- Im Zuge einer Sanierung denken wir auch über eine Aussendämmung nach. Der Vorteil wäre hier, dass wir mit einer Dämmschicht auch einen Überhang zum Feldsteinfundament erzeugen, so dass Feuchtigkeit abtropfen kann (die Abtropfkante kann in diesem Falle dann wieder entfernt werden). Dies hat unser Nachbar so realisiert. Hier wäre unsere Frage welches Dämm-Material für unser Haus (Wände aussen aus Backstein verputzt, Innen mit Lehmziegel, ebenfalls verputzt) gut harmoniert? Wir wollen hier keine kontraproduktive Dämmung anbringen.
Beide Giebelseiten, die auch – je nach Windrichtung – Wetterseiten mit Schlagregen sind, könnten unsere Meinung nach eine Dämmung gut vertragen. Entweder verputzt oder mit Schalung aus Holz. Vielleicht gibt es hierzu auch Empfehlungen oder Erfahrungen.
Besten Dank schon mal und Grüsse aus Brandenburg.