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Kellergassenkatze
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Soweit ich sehe wurde das Thema schon ausgiebigst abgehandelt, ich habe trotzdem noch eine sehr konkrete Frage.
Wir hatten in unserem Haus eine Mischung aus Holzböden auf Polsterhölzern direkt im Lehm und Fliesen bzw. PVC auf Estrich. Der Estrich wies gewaltige Höhenunterschiede (Stufen, teils mitten im Raum, teils an Türen) auf, daher haben wir ihn entfernt. Die Holzböden waren auch teilweise vermorscht bzw. in der Küche völlig abgetreten (knapp über 10mm Holz an den schlimmsten Stellen noch vorhanden), daher haben wir im Endeffekt alle Böden entfernt.
Von der Firma, die im Sägeverfahren die Horizontalsperre eingebracht hat wurde uns empfohlen, eine Sauberkeitsschicht einzubringen, darauf lose Bitumenpappe auszulegen (überlappend mit der aus der Mauer herausgeführten Horizontalsperre aus Bitumen-Verbundmaterial), darüber Polsterhölzer und dazwischen Mineralwolle.
Erstens hätten wir lieber einen auf Lehmschüttung schwimmenden Boden, zweitens erscheint es mir zweifelhaft, ob eine lose ausgelegte Bitumenpappe und darunterliegende Sauberkeitsschicht im Falle einer Havarie (v.a. Heizung) wirklich durchlässig genug sind, um ein Vollsaugen der Dämmung und Verfaulen des Holzbodens zu verhindern.
Meine Idee war daher, die Sauberkeitsschicht mit Gefälle auszuführen, an einer Stelle auszusparen und dort eine mit Rollschotter gefüllte Sickergrube zu errichten. Dann wollte ich den gesamten Boden mit Bauvlies bedecken, Lehmschüttung einbringen und den Holzboden schwimmend verlegen.
Kann das gutgehen oder begehe ich einen entscheidenden Denkfehler?
Alternativvorschlag eines Bekannten war, auf eine Sauberkeitsschicht zu verzichten und lediglich flächig Rollschotter einzubringen, darüber Vlies, Schüttung und schwimmender Holzboden. Wie würde sich das auf die Raumluftfeuchtigkeit auswirken? Der Lehm ist nicht naß, aber merklich feucht.
Wir hatten in unserem Haus eine Mischung aus Holzböden auf Polsterhölzern direkt im Lehm und Fliesen bzw. PVC auf Estrich. Der Estrich wies gewaltige Höhenunterschiede (Stufen, teils mitten im Raum, teils an Türen) auf, daher haben wir ihn entfernt. Die Holzböden waren auch teilweise vermorscht bzw. in der Küche völlig abgetreten (knapp über 10mm Holz an den schlimmsten Stellen noch vorhanden), daher haben wir im Endeffekt alle Böden entfernt.
Von der Firma, die im Sägeverfahren die Horizontalsperre eingebracht hat wurde uns empfohlen, eine Sauberkeitsschicht einzubringen, darauf lose Bitumenpappe auszulegen (überlappend mit der aus der Mauer herausgeführten Horizontalsperre aus Bitumen-Verbundmaterial), darüber Polsterhölzer und dazwischen Mineralwolle.
Erstens hätten wir lieber einen auf Lehmschüttung schwimmenden Boden, zweitens erscheint es mir zweifelhaft, ob eine lose ausgelegte Bitumenpappe und darunterliegende Sauberkeitsschicht im Falle einer Havarie (v.a. Heizung) wirklich durchlässig genug sind, um ein Vollsaugen der Dämmung und Verfaulen des Holzbodens zu verhindern.
Meine Idee war daher, die Sauberkeitsschicht mit Gefälle auszuführen, an einer Stelle auszusparen und dort eine mit Rollschotter gefüllte Sickergrube zu errichten. Dann wollte ich den gesamten Boden mit Bauvlies bedecken, Lehmschüttung einbringen und den Holzboden schwimmend verlegen.
Kann das gutgehen oder begehe ich einen entscheidenden Denkfehler?
Alternativvorschlag eines Bekannten war, auf eine Sauberkeitsschicht zu verzichten und lediglich flächig Rollschotter einzubringen, darüber Vlies, Schüttung und schwimmender Holzboden. Wie würde sich das auf die Raumluftfeuchtigkeit auswirken? Der Lehm ist nicht naß, aber merklich feucht.