So bleibt Holz dauerhaft attraktiv

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Es
schafft ein natürliches Ambiente und verkörpert wie kein anderes Material Wärme
und Geborgenheit: Holz. Viele Hausbesitzer schätzen den nachwachsenden Bau- und
Werkstoff vor allem wegen seiner Schönheit und Ausstrahlung. Da Holz von Natur
aus höchsten Beanspruchungen standhält, genügt meist ein geringer Aufwand, um
seinen Charakter zu erhalten. Ob drinnen oder draußen - mit der richtigen Pflege
haben Holzbauteile eine sehr lange Lebensdauer.



Holz im Außenbereich: Wind und Wetter trotzen



Balkone, Terrassen und Zäune sind jeder Witterung ausgesetzt.
Das hinterlässt im Laufe der Jahre Spuren. Beispielsweise bauen die UV-Strahlen
der Sonne den Holzinhaltsstoff Lignin ab und lassen das Holz silbern wirken. Um
wieder eine bräunliche Optik herzustellen, kann die Oberfläche abgeschliffen und
mit unterschiedlichen Lasuren und Farben neu gestaltet werden. Lasuren
pigmentieren die oberflächlichen Holzschichten und bewahren im Gegensatz zu
deckenden Farbanstrichen die Holzoptik. Dünnschichtlasuren schützen das Holz
außerdem vor Feuchtigkeit. Der Umwelt zuliebe sollten ausschließlich Lasuren und
Farben mit dem Blauen Engel verwendet werden.



Neben der Pflege sind auch die bauliche Konstruktion und die
Holzart entscheidend, damit Wind und Wetter dem natürlichen Baustoff nichts
anhaben können. Im Außenbereich sollten dauerhafte Holzarten wie Eiche, Robinie
oder Lärche verwendet werden. Sie sind witterungsbeständig und verfügen über
eine natürliche Abwehr gegen Pilze und Insekten. Zu den konstruktiven
Holzschutzmaßnahmen gehören etwa bei Zäunen das Abflachen von Kanten und die
Vermeidung waagrechter Flächen, damit Wasser rasch abgeleitet werden kann. Auch
Terrassen und Balkone sollten ein leichtes Gefälle haben - zwei Prozent reichen
bereits aus. Eine Unterfütterung der Terrasse mit einem Sand-Kies-Bett schützt
vor Staunässe. Fugen zwischen den verlegten Holzplanken sorgen für die richtige
Belüftung. Darüber hinaus bieten Blechabdeckungen von Holzkanten einen
wirkungsvollen Nässeschutz. Holzstützen dürfen keinesfalls direkten Bodenkontakt
haben. Als Auflage oder Fundament eignen sich Stützfüße aus rostfreiem Stahl
oder Betonsockel.




<img src="http://www.baulinks.com/webplugin/2005/i/1667-parkettdirekt.jpg" alt="Holz, Holzschutz, Holzboden, Holzwerkstoff, baulicher Holzschutz, Holzschutzmaßnahmen, Holzplanken, Holzplanke, Lasur, Lasuren" align="right" border="1" hspace="3" vspace="3" width="150" height="247">Holzbauteile im Haus: Abnutzung verhindern



Im Haus brauchen vor allem die Holzteile Pflege, die häufig und
intensiv genutzt werden. Stark beanspruchte Holzböden und Treppen können mit
farbigen oder transparenten Lacken versiegelt werden. Bei Tischplatten,
Arbeitsflächen und weniger beanspruchten Holzböden genügt es, wenn sie alle paar
Jahre mit Ölen oder Wachsen behandelt werden. Das hat den Vorteil, dass die
Maserung sehr gut zur Geltung kommt. Kleinere Kratzer können einfach mit
Holzkitt ausgebessert werden. Bei geringer belasteten Innenbauteilen wie Türen
reicht es, sie mit einem milden Pflegemittel nur leicht feucht abzuwischen.



Weitere Informationen über Holzpflege bieten die kostenlosen
Broschüren ...



  • "Innenräume planen" (Bestell-Nr. H 075) und
  • "Wohnstile entdecken" (Bestell-Nr. H 078),
... zu bestellen beim Versandservice des Holzabsatzfonds per
E-Mail an
versandservice@infoholz.de
.



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