Sandstein

[Weber Sabine]

Hallo!
Wir sind beim Renovieren unseres ca. 200Jahre alten Hauses auf viele böse Überraschungen gestoßen. Fast alle Dielenböden die wir lassen wollten mußten raus. Nun haben wir ein Zimmer, bei dem wir jeden Tag auf neue Überrachungen stoßen. Erst war die Wand feucht, da keine Sperre zwischen Backstein und Sandsteinsockel war, dann haben wir unter den noch gut aussehenden Dielen geguckt und alles darunter war feucht und morsch. Haben jetzt ausgebgraben bis zum Erdreich, Kies drüber, dann Beton, demnächst kommt dann die Schlaufe von der Heizung zur Fußbodenerwärmung und darüber Estrich. Hoffe bis dahin war alles richtig. Nun sind wir beim Entfernen des alten Putzes auf eine Sandsteinwand gestoßen. Die oberen sind alle trocken. Nur die unterste Reihe wurde wie einzementiert. Der Rest war mit min. 5cm Sand eingeputzt. Wir bekommen sie fast nicht frei und haben festgestellt das die unteren feucht sind. Bringt es uns was, wenn wir sie alle freilegen und als Sichtwand lassen? Da könnten Sie doch am Besten atmen und immer wieder austrocknen, oder?
Ganz oben ist Sand und Backsteine gemischt, wir putze ich das am Besten zu? Ist als Sich nicht geeignet?!
Vielen Dank für Eure Ratschläge!
Sabine

 

[Georg Böttcher1]

Sandstein

Hallo Sabine,
zuerst einmal zum Fußbodenaufbau:
Unter die Fußbodenheizung sollte eine Abdichtung auf den Beton und darauf eine Dämmung, dann erst die Heizung. Ich hoffe, ihr habt den Höhenbedarf für den Aufbau berücksichtigt.
Nun zum Sandsteinsockel:
Wenn er aus eng gefugtem Werksteinmauerwerk besteht, braucht er weder eine Abdichtung noch einen Verputz. Das setzt aber eine gute Qualität des Mauerwerks und gute, dichte Steine voraus.

Viele Grüße
Georg Böttcher