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Rita
Guest
Mein Problemfall : Nach Änderung des Strassenbelags, von Asphalt zu Ökopflaster, ist ein Teil der Sandstein-Grundmauer (ca. 4 m) an meiner Scheune eingebrochen. Meine Fachwerkgebäude (ehemals Bauernhof gebaut um 1850) im Ortskern befinden sich teilweise in Hanglage. Im Hangbereich führt eine öffentliche Seitenstrasse an meiner Scheune entlang. Das Erdreich hier besteht aus schwerem Lehmboden. Der Untergrund der Strasse vor der Asphaltierung, Schotter und teilweise Kopfsteinpflaster, wurde belassen. Vor ein paar Jahren wurde der Asphalt abgetragen und ein Sand- und Kiesunterbau von ca. 60 cm aufgetragen und Ökopflaster mit breiter Fuge verlegt. Die Strasse läuft mit einem Gefälle von ca. 2% direkt auf mein Scheune zu und wird dann mit einer fast rechtwinkligen Kurve und leichtem Gefälle an meinem Gebäude entlang geführt. Das Gefälle wurde zu meinem Gebäude geführt. Die Grundmauer aus Sandstein in einer Stärke von mindestens 60 cm, ist auf der Rückseite des Gebäudes, dort wo auch die Strasse entlangführt, ca. 2,5 m im Erdreich, dann folgt ein Sockel von ca. 0,5 m. Die Mauer ist von aussen nicht isoliert. Nun will ich die Mauer an der durchgebrochenen Stelle nach heutiger Bauweise hochziehen und nur den Sockel in Sandstein ausführen lassen. Frage : Wie und mit welchen Materialen müßten die Anschlüsse zu der bestehenden Sandsteinmauer und zum Sandsteinsockel ausgeführt werden?
Gleichzeitig will ich auch für die restliche Grundmauer ein Schutz von aussen installierten. Da ich in einem Nebenraum des Gebäudes feststellen konnte, dass Regenwasser nur in dem Bereich des Kiesunterbaus der Strasse eindringt, müsste die Tiefe ca. 60 cm doch ausreichen. Wie müsste der Schutz für die Grundmauer ausgeführt werden (Isolierung, Drainage), damit die Mauer nicht noch mehr geschädigt wird und dem Regenwasser standhalten kann? Die Empfehlungen die ich bisher erhalten haben : Wand putzen und Bithumenpappe, eine Drainage in der Tiefe 60 - 70 cm würde nichts bringen; eine Rinne, die das Oberflächenwasser abfängt wäre nicht erforderlich, da das Regenwasser durch das Ökopflaster bereits vorher versickert.
Gleichzeitig will ich auch für die restliche Grundmauer ein Schutz von aussen installierten. Da ich in einem Nebenraum des Gebäudes feststellen konnte, dass Regenwasser nur in dem Bereich des Kiesunterbaus der Strasse eindringt, müsste die Tiefe ca. 60 cm doch ausreichen. Wie müsste der Schutz für die Grundmauer ausgeführt werden (Isolierung, Drainage), damit die Mauer nicht noch mehr geschädigt wird und dem Regenwasser standhalten kann? Die Empfehlungen die ich bisher erhalten haben : Wand putzen und Bithumenpappe, eine Drainage in der Tiefe 60 - 70 cm würde nichts bringen; eine Rinne, die das Oberflächenwasser abfängt wäre nicht erforderlich, da das Regenwasser durch das Ökopflaster bereits vorher versickert.