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Daniel B
Guest
Ich bin gerade dabei die Fensterläden (kommplett mit Lamellen) meines Häusschens von 1936 zu entlacken. Das Holz (vermutlich Tanne) ist noch beeindruckend gutem Zustand. Die Beschläge werde ich mit Winkelschleifer und Zopfbürste entlackenu und dann mit Leinöl konserviern. Das Holz möchte ich zuerst mit Timberone (=Leinöl + Holzschutz) und dann mit Leinölfarbe streichen. Zuerst muss aber das ein oder andere saniert werden. Wer kennt sich mit der Materie aus und kann mir sagen wie ich die Eichen-Leisten am besten befestige soll die auf der Obereite der KLappläden jeweils über die ganze Breite gehen und so das Hirnholz der Seitenteiel vom Rahmen schützen. Die originalleisten sind nur von oben genagelt. Manche halten noch bombig, ander sind sehr locker. Ich würde die neuen Eichenleisten lieber mit PU Leim aufkleben, damit die Feuchtigkeit keinen Angriffspunkt hat. Ist das eine gute Idee oder führt das unterschiedliche Ausdehnungsverhalten der Hoilzarten und Faserausrichtung dazu das sich die Leiste bald wieder löst?
Auch bzgl. der vorhandenen Schraubenlöcher der Winkelbänder bin ich noch unsicher. Soll ich die mit einem Holverfestiger z.B. von Remmers behandeln? Die Löcher sind teilweise ausgedreht. Ich müsste dann auf jeden Fall etwas dickere und soweit noch möglich längere Schrauben verwenden (Werde alle Schreiben in Edelstahl ausführen).
Oder ich bohre die Löcher zB. mit einem 25er Forstnerböhrer bis zum Grund des Schreibenloches aus und kleben dann Schreiben von Buchenrundholz ein (PU-Leim geeignet?). Nachteile die ich erkennen kann: Ich müsste anschließend in das Hirnholz schrauben. Hält das?
ich denke vor diesen Fragen sind schon viele Selbermacher gestandfen aber im Netz finde ich nichts ausreichend Informatives dazu.
Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen und Tipps freuen!
Gruß
Daniel
Auch bzgl. der vorhandenen Schraubenlöcher der Winkelbänder bin ich noch unsicher. Soll ich die mit einem Holverfestiger z.B. von Remmers behandeln? Die Löcher sind teilweise ausgedreht. Ich müsste dann auf jeden Fall etwas dickere und soweit noch möglich längere Schrauben verwenden (Werde alle Schreiben in Edelstahl ausführen).
Oder ich bohre die Löcher zB. mit einem 25er Forstnerböhrer bis zum Grund des Schreibenloches aus und kleben dann Schreiben von Buchenrundholz ein (PU-Leim geeignet?). Nachteile die ich erkennen kann: Ich müsste anschließend in das Hirnholz schrauben. Hält das?
ich denke vor diesen Fragen sind schon viele Selbermacher gestandfen aber im Netz finde ich nichts ausreichend Informatives dazu.
Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen und Tipps freuen!
Gruß
Daniel