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Ingo Heymann1
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Liebe Erfahrungsträger,
viele Meter meiner Außen- und Innenwände in noch unsanierten Hausteilen haben Horizontalsperren, einige sogar zwei übereinander angeordnete (aufsteigende Bodenfeuchte + Spritzwasser).
Über lange Strecken löst sich auf Höhe der Horizontalsperre (5..10 cm über Fußbodenniveau) der Putz in einem 5..20 cm breiten Streifen wegen Salzschädigung von der Wand.
Wenn ich dort auch noch den restlichen Putz abstemme, sehe ich die Stirnseite der Sperre in der Lagerfuge. Der Putz funktioniert also ganz prima als Brücke für die vom Fundament her aufsteigende Feuchte.
Je nach Alter der jeweiligen Wand besteht die Sperre aus Dachpappe (~1970) oder bitumen- (oder teer-?) gebundenem Sand, der ca. 5 mm der Lagerfuge ausmacht (sieht ähnlich aus wie Straßenasphalt; geschätzt 1890..1925).
Wie und womit kann man die H'sperre bis an die Ebene der Putzoberfläche verlängern? Mit Bitumendickbeschichtung? Mit Sperrputz?
Gruß, Ingo
viele Meter meiner Außen- und Innenwände in noch unsanierten Hausteilen haben Horizontalsperren, einige sogar zwei übereinander angeordnete (aufsteigende Bodenfeuchte + Spritzwasser).
Über lange Strecken löst sich auf Höhe der Horizontalsperre (5..10 cm über Fußbodenniveau) der Putz in einem 5..20 cm breiten Streifen wegen Salzschädigung von der Wand.
Wenn ich dort auch noch den restlichen Putz abstemme, sehe ich die Stirnseite der Sperre in der Lagerfuge. Der Putz funktioniert also ganz prima als Brücke für die vom Fundament her aufsteigende Feuchte.
Je nach Alter der jeweiligen Wand besteht die Sperre aus Dachpappe (~1970) oder bitumen- (oder teer-?) gebundenem Sand, der ca. 5 mm der Lagerfuge ausmacht (sieht ähnlich aus wie Straßenasphalt; geschätzt 1890..1925).
Wie und womit kann man die H'sperre bis an die Ebene der Putzoberfläche verlängern? Mit Bitumendickbeschichtung? Mit Sperrputz?
Gruß, Ingo