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Markus Klein
Guest
Ich habe ein Niedrigenergiehaus 1998 bauen lassen (Rahmenbauweise), welches außen größtenteils mit eine Boden-Deckel Verschalung (Lärche) versehen ist.
Nun habe ich den HAUSBOCK per Zufall in der Quer-/Trägerlattung unter der Verschalung in einer kurzen Querlatte entdeckt. An zwei Stellen hat er durch die 2cm dicke Lärchenverschalung Ausfluglöcher genagt.
Als eigene Schnellmaßnahme habe ich diese eine Querlatte (nach Abschrauben eines Teils der Verschalung) entfernt. Diese war schon luftig gefressen und es kamen noch 2 dicke Larven zum Vorschein.
Ferner kam eine kürzere ovale Larve zum Vorschein, wahrscheinlich die eines Splintkäfers(?).
In einem der Verschalungsbretter ist aber offensichtlich auch noch eine Hausbock-Larve aktiv.
1) Was für Maßnahmen ergreife ich sinnvollerweise?
Es besteht ja die Möglichkeit, dass er sich schon breiter gemacht hat.
Muss ich die ganze Verschalung entfernen???? (und austauschen)?
2) Ich habe den Eindruck, als sei die Quer-/Trägerlattung für die Verschalung unbehandelt. Kann man den Bauunternehmer dafür noch haftbar machen? (noch nicht ganz 10 Jahre vorbei...).
2) Besteht das Risiko, dass der Hausbock in die Rahmenkontruktion kommt (neue Eiablage durch kleine Schlitze oder durchfressen)?
Oder unter das Dach in die Dachlatten - wahrscheinlich auch unbehandelt...? (die Sparren sind eingepackt + gedämmt).
Ich freue mich auf eine erste Antwort.
Gru
Nun habe ich den HAUSBOCK per Zufall in der Quer-/Trägerlattung unter der Verschalung in einer kurzen Querlatte entdeckt. An zwei Stellen hat er durch die 2cm dicke Lärchenverschalung Ausfluglöcher genagt.
Als eigene Schnellmaßnahme habe ich diese eine Querlatte (nach Abschrauben eines Teils der Verschalung) entfernt. Diese war schon luftig gefressen und es kamen noch 2 dicke Larven zum Vorschein.
Ferner kam eine kürzere ovale Larve zum Vorschein, wahrscheinlich die eines Splintkäfers(?).
In einem der Verschalungsbretter ist aber offensichtlich auch noch eine Hausbock-Larve aktiv.
1) Was für Maßnahmen ergreife ich sinnvollerweise?
Es besteht ja die Möglichkeit, dass er sich schon breiter gemacht hat.
Muss ich die ganze Verschalung entfernen???? (und austauschen)?
2) Ich habe den Eindruck, als sei die Quer-/Trägerlattung für die Verschalung unbehandelt. Kann man den Bauunternehmer dafür noch haftbar machen? (noch nicht ganz 10 Jahre vorbei...).
2) Besteht das Risiko, dass der Hausbock in die Rahmenkontruktion kommt (neue Eiablage durch kleine Schlitze oder durchfressen)?
Oder unter das Dach in die Dachlatten - wahrscheinlich auch unbehandelt...? (die Sparren sind eingepackt + gedämmt).
Ich freue mich auf eine erste Antwort.
Gru