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WunschKorbacher
Guest
Hallo allerseits,
wir haben uns heute - mehr aus einer Laune heraus - ein altes Fachwerkhaus in einer schönen kleinen Stadt angesehen. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und wir tragen uns mit dem Gedanken es zu kaufen. Allerdings ist der Kaufpreis sehr hoch und angeblich ist "alles gemacht". Bei dem Kaufpreis ginge es wirklich nur, wenn nichts mehr anfiele. Ich bin wahrlich kein Experte aber mir kommen da viele Dinge schon beim groben drübersehen spanisch vor. Bevor ich mich jetzt also mit einem kostenpflichtigen Experten auf den weiten Weg mache um das Gebäude genauer in Augenschein zu nehmen, möchte ich meine Beobachtungen mal hier ins Forum stellen.
Eventuell kann/mag ja jemand antworten. Am Ende hat es sich ja vielleicht schon erledigt, mit der Kaufabsicht.
1) Die Gefache schließen außen bündig mit den Balken ab. Gibt das nicht ein Problem mit ablaufendem Wasser o.ä. für die untere Balkenlage?
2) Die Gefache sind stellenweise lose bzw. an den Rändern platzt es ab. Dort ist dann grauer Putzgrund zu erkennen, also nehme ich mal stark einen zementären Putz an. Beißt sich das nicht mit dem Holz oder kann man sowas bedenkenlos machen? Für mich siehts eher nach Zementputz raus und Kalkputz oder Lehmputz rein aus.
3) Im Erdgeschoß ist innen hinter die Fachwerkwand eine Mauer aus Bimsziegeln (so die Angabe des Eigners) gesetzt. Das kann doch auch nicht gut sein, oder? Wandstärke ca. 10cm ohne Abstand direkt hinters Fachwerk gesetzt. (Mal ganz abgesehen vom mangelhaften Überbindemaß von 1/5)
4) Im Obergeschoss ist teilweise Kalksandvollstein als Gefachausmauerung verwendet worden, teilweise aber auch diese "Bimsziegel" (ich würde es eher Porenbeton-Steine nennen, von den Fotos her)
5) Fenster wurden seit 1995 nicht gestrichen. Im unteren Bereich wo die seitlichen Rahmenleisten auf die Bank treffen ist das graue, aufgerissene Holz zu sehen. Überstreichbar, oder Schrott?
Ich danke bereits im Voraus für zahlreiche Meldungen und Anregungen!
2)
wir haben uns heute - mehr aus einer Laune heraus - ein altes Fachwerkhaus in einer schönen kleinen Stadt angesehen. Das Gebäude ist denkmalgeschützt und wir tragen uns mit dem Gedanken es zu kaufen. Allerdings ist der Kaufpreis sehr hoch und angeblich ist "alles gemacht". Bei dem Kaufpreis ginge es wirklich nur, wenn nichts mehr anfiele. Ich bin wahrlich kein Experte aber mir kommen da viele Dinge schon beim groben drübersehen spanisch vor. Bevor ich mich jetzt also mit einem kostenpflichtigen Experten auf den weiten Weg mache um das Gebäude genauer in Augenschein zu nehmen, möchte ich meine Beobachtungen mal hier ins Forum stellen.
Eventuell kann/mag ja jemand antworten. Am Ende hat es sich ja vielleicht schon erledigt, mit der Kaufabsicht.
1) Die Gefache schließen außen bündig mit den Balken ab. Gibt das nicht ein Problem mit ablaufendem Wasser o.ä. für die untere Balkenlage?
2) Die Gefache sind stellenweise lose bzw. an den Rändern platzt es ab. Dort ist dann grauer Putzgrund zu erkennen, also nehme ich mal stark einen zementären Putz an. Beißt sich das nicht mit dem Holz oder kann man sowas bedenkenlos machen? Für mich siehts eher nach Zementputz raus und Kalkputz oder Lehmputz rein aus.
3) Im Erdgeschoß ist innen hinter die Fachwerkwand eine Mauer aus Bimsziegeln (so die Angabe des Eigners) gesetzt. Das kann doch auch nicht gut sein, oder? Wandstärke ca. 10cm ohne Abstand direkt hinters Fachwerk gesetzt. (Mal ganz abgesehen vom mangelhaften Überbindemaß von 1/5)
4) Im Obergeschoss ist teilweise Kalksandvollstein als Gefachausmauerung verwendet worden, teilweise aber auch diese "Bimsziegel" (ich würde es eher Porenbeton-Steine nennen, von den Fotos her)
5) Fenster wurden seit 1995 nicht gestrichen. Im unteren Bereich wo die seitlichen Rahmenleisten auf die Bank treffen ist das graue, aufgerissene Holz zu sehen. Überstreichbar, oder Schrott?
Ich danke bereits im Voraus für zahlreiche Meldungen und Anregungen!
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