Fragen zum Schaumglas - Materialien, Bezugsquellen

Diskutiere Fragen zum Schaumglas - Materialien, Bezugsquellen im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Hallo Ihr Lieben, ich brauch mal ein paar Infos von euch. Ich will im Erdgeschoss den Fußboden sanieren. Der Raum ist rund 5 x 4 Meter groß. Da...
Er schrieb aber,

" Anschließend kommt das Schaumglas, was verdichtet werden soll. Muss ich das mit einer Rüttelplatte machen? Ich glaube das die Küche im Nebenraum ganz schön am wackeln ist ;)"!!!

Er stellt die Frage!! Zwischen Frage und Aussage besteht ein kleiner Unterschied. Das habe ich 1986 gelernt. Hätten sie auch mal besuchen sollen so eine Schule, dann würde das erfassende Lesen besser Klappen. Schnucki!
Haben sie denn Herrn IngoR darauf hingewiesen, dass es Foamglas auch als Platte gibt? Nein haben sie nicht, sie haben EPS/XPS empfohlen.
Sie stapeln ganz schön hoch mein Lieber! Denn das was sie so schreiben deckt sich nicht mit dem wie sie sich darstellen. Und ihr Alter sagt über Können und Wissenstand gar nichts aus. So viel Zeit wie sie hier in diesem Forum verbringen und schreiben, sieht es aus als wenn sie sehr wenig Aufträge hätten.
 
Schaumglas

Gerade WEIL ich so viel Zeit hier im Forum investiere HABE ich viele Aufträge und gut zu tun.
Das klappt natürlich nicht wenn man sich in der Anonymität versteckt und statt Leuten zu helfen ideellen Unrat verteilt.
 
@Spatzl (Beitrag gelöscht)

Bewahren Sie die Contenance und bleiben Sie höflich.
 
Ich will mal so sagen, das alter sollte wirklich nicht viel aussagen. Jemand der frisch von der Fachschule kommt kennt ggf. neuere Techniken und Baustoffe.
Jemand der Älter ist hat die Lebenserfahrung.
Dies ist erst einmal grundsätzlich in jedem Beruf so.
DI Frage, die ich mir stelle ist, ob ich in Zukunft überhaupt noch hier eine Frage einstelle.
Ich habe mich über das Baumaterial vorab informiert und meine Frage steht gaaaaanz oben. Ich habe nun die Change 20cm Schaumglas einzubringen. Es wird mit der Rüttelplatte verdichtet. Anschließend noch mal Filz. Danach kommt ein ausgleich, dann der Trockenestrich.

Meine Persönliche Meinung ist, dass Styropor als Baumaterial ausgedient hat!
 
Mir kommen die Tränen!

-allerdings sollte das besser ein Fachmann einbauen (damit bist Du nicht gemeint, Spatzl!).

-Und mich KOTZT ES EHRLICH GESAGT an, wenn von ständig wechselnden ANONYMEN accounts aus einfach nur BLABLABLA kommt...
-Im Unterschied zu Dir, Spatzl, kann ich mir denken das jemand der mit einem Rüttler verdichten will damit keine Platten meint.
Was hast Du eigentlich 1992 gemacht?
-ideellen Unrat verteilt.

Und das nennen sie höflich Herr Fachwerk.de?!!

Wenn ihr fachlich nicht mehr weiter wist hilft Papa und löscht! Zensur? Das kennt man eigentlich wo anders her!!
 
ich kann es nicht lassen

Auch ich hatte mich schon ?ber den Bodenaufbau informiert. Damals hatte ich das Gef?hl, dass Schaumglass ?ber keine Lobby verf?gt. Trotzdem habe ich mich f?r Schaumglas und gegen Styropor entschieden.

Ich teile Euch in ein paar Jahre gerne meine Erfahrungen mit.

Aber ich finde es sehr schade, dass aus einer einfachen Frage ein solch niveauloser Disput entsteht und ich finde es auch schade, dass Mann/Frau anonym (nicht angemeldet) teilnehmen k?nnen. Egal welche Meinung, aber habt doch den Mut und steht zu Euren Aussagen.

Nicole
 
Schaumglasschotter

früher haben wir Bodenaufbauten mit solchen Eigenschaften aus gebrochenem Hartgestein und darauf einer Schicht mit Blähton (mit Trasskalkmilch gebunden) hergestellt. Das geht natürlich nicht bei einer Aufbauhöhe von 20cm. Schaumglasschotter ist da schon gut. Den Qubikmeter gibst da schon für ca. 100€ inkl. MWST. Das macht ca. 20 €/m² und die EnEV ist da auch nicht allzuweit entfernt. Auch auf Folien oder andere Sperren kann da verzichtet werden. Wenn du z.B. mal bei Geozell anfragst wirst du, unter der Hand, die gleiche Auskunft bekommen. Obwohl bei den Verarbeitungsrichtlinien immer eine Folie eingebaut wird, wird auch darauf hingewiesen, dass die Aufbauten den Erfordernissen angepasst werden können. Da verschaffen die sich aber nur Rechtssicherheit, da Sperren z.B. laut DIN für Fußbodenaufbauten vorgesehen sind.
 
Hallo

Ich finde es mal wieder toll welche Diskussion ausgelöst wird wenn es um ein wirklich tolles material geht. Wer hat Schaumglasschotter verbaut? Also ich und auch weitere Kunden von mir die sich für dieses material entschieden haben sind beeindruckt.
Liebe Grüße
Die Lehmschwalbe
Ralf
PS ich wenn du bei wenn du bei Schaumglas bleiben willst, Ich kann es dir besorgen und einbauhinweise aus erster Hand Liefern und stehe gern zur Verfügung bei weiteren Fragen.
http://www.lehmschwalbe.de/Laden/schaumglasschotter/index.html
 
Werte Nicole,

ihr Unbehagen ?ber den Tatbestand meiner Anonymit?t verstehe ich in gewisser Weise und bitte um ihre Nachsicht.
Wie man in dem Thread feststellen kann obliegt das Forum der Zensur und der einseitigen H?flichkeit. Dies ist schon h?ufiger vorgekommen und auch der Grund der Anonymit?t, die nicht immer bestand!
Auch unser Unternehmen ist im Altbausektor angesiedelt. Speziell in der Restaurierung. Unser Hauptgesch?ft liegt in der Restaurierung von historischen Profan- u. Sakralbauten. Wir besch?ftigen Zimmerleute, Dachdecker, Maurer/Putzer und Steinmetze. Als Partnerunternehmen haben wir ein Kunst und Kirchenmaler, eine Kunstspenglerei und einen Kunstschmied.
Unser Leistungsspektrum umfasst Bestandsaufnahmen, Befunduntersuchungen, restauratorische und denkmalpflegerische Konzeptionen sowie deren fachliche Ausf?hrungen.
Wir haben einen ausgezeichneten Leumund beim LfD und stehen auch dort gern fachberatend zur Seite.
Deshalb f?llt es mir sehr Schwer, das gestehe ich zur meiner Last auch ein, die Beherrschung zu bewaren, wenn es darum geht fachliche Belange zu vertreten.
Es tut mir in der Seele weh, wenn Sachverst?ndige, wie Herr B?ttger einer ist, Ytong f?r Fachwerkausfachungen empfehlen, EPS o. Howeifa f?r EG Fu?b?den vorschlagen,
wenn sie sich nicht vorstellen k?nnen das es auch eingeschossene und nicht nur durchgeschossene DB im Gescho?bau gibt, sich aber selber als Fachwerkexperte f?r Fachwerke bezeichnet, wenn er behauptet, dass es nur zweischaliges Bruchsteinmauerwerke gibt, es aber im Fr?hmittelalter die Regel war Tonnengew?lbe einschalig einzubringen, wenn ihm andere Fachleute (z.B Herr Emzet) meine Aussage best?tigen und er sich trotz alle dem noch als der Schlauere hinstellt, wenn er die Zeitepoche der salischen Romanik in die Gotik legt, wenn er historische Holzkonstruktionen des b?uerlichen Raumes aus dem 17.Jh als falsch hinstellt, obwohl er den historischen Grund der Bauweise nicht in Betracht zieht bzw. gar nicht kennt. Wenn man sich aber gegen all diese Sachen stellt und auch mit der selbigen zynischen und teils beleidigenden Art und Weise wie es ein Herr B?ttger selber gern tut schreibt, wird durch Herrn St?pler fein gel?scht.

In Persona bin ich Restaurator i.H. und Handwerksmeister zweier Handwerke

Vielleicht haben sie nun etwas mehr Verst?ndnis f?r meine Anonymit?t.
 
Ach herjeh!

Ronny, bleib mal auf dem Teppich. Es ist nicht Dein Fachwissen, sondern Deine cholerische Form der Kommunikation.

Das wird auch nicht besser, wenn Du jetzt die - ganz einer Zensur widersprechenden - Möglichkeit nutzt, Deinen guten Namen zu verstecken und anonym hier das Rumpelstilzchen spielst.

Und gleich vorweg: obiger Absatz ist höflich formuliert!

Hartmut
 
Umgangston

Zu unserem Verhältnis empfehle ich Dir Ronny, erst zu lesen was ich geschrieben habe und dann zu antworten.
Aktuelles Beispiel: Eine Bruchsteinwand ist kein Tonnengewölbe.
 
Es

wissen doch alle trotz deiner Anonymität wer du bist,ist das dann nicht n bisschen schwachsinnig?
 
dieses wei? steht ja au?er Frage. Die anderen ?bernehmen es nur. Ob anonym oder offen ?ndert an der fachlichen Kontroverse nicht?s. Es ist schon merkw?rdig, dass Art und Weise von Kommunikation denen vorgeworfen wird , die mit Herrn B?ttger im Disput stehen. Und da schein ich ja nicht der einzige zu sein, wenn man sich mal die Threads der letzten Monde zugrunde legt. Das sie, Herr St?pler, ihr Zugpferd nicht r?gen, trifft da bei mir sogar auf Verst?ndnis.
Vielleicht ist es ihnen auch aufgefallen, dass bei meiner Kommunikation in der Regel Anreden mit sehr geehrte, Werte, Vor- und Zunamen, Herrn, Frau oder dem Personalpronomen Sie Verwendung finden. Dies ist bei mir Ausdruck von H?flichkeit und Respekt. Was ich von ihnen auch erwarte! Ausnahme ist das "Hasimausi B?ttger", welches seiner sehr h?flichen Anrede Spatzl geschuldet war.
Des weiteren bin ich auch nicht der Ansicht, dass von mir ideeler Unrat verteilt wird, denn sonst w?rden nicht weitere 5 Kommunikanten dieses Threads meine Ansicht teilen.
 
Freies beschimpfen.

Ein nicht unerheblicher Vorteil des anonymen Herumbellens liegt darin, dass Tante Google und andere Suchmaschinen den Nachnamen des Schreibenden nicht mit dessen Beiträgen verknüpft.

Somit schadet solch ein rumgemähre auch nicht dem Geschäft. Viele potentielle Kunden informieren sich zunächst im Internet über evt. zu beauftragende Firmen / Unternehmer und versuchen über deren / dessen Auftritt und Hinterlassenschaften im Internet einen Eindruck hinsichtlich fachlicher Eignung und Seriosität zu erlangen.
Mit der Technik des anonymen Schreibens also bleiben eventuelle Beschimpfungen, Bedrohungen, Bezichtigungen, niedergeschriebener fachlicher Unsinn, sprachliche / orthographische Unzulänglichkeiten, offensichtliche Fehleinschätzungen und sonstiger wie im Dunning-Kruger-Effekt beschriebener Muster auf der Plattform auf der sich der Schreiber katatonisch abreagierte zurück und landen nicht auf seinem digitalen "Seriositätskonto". Die oft beklagte Anonymität kann somit auch ganz schön sein.

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Nochmal zurück zur Urfrage, denn der Punkt mit der Rüttelmaschine wurde noch nicht beantwortet:

Generell zum Einbau von Schaumglasschotter
Zum zu erwartenden höchsten Grundwasserstand ist ein ausreichender Abstand einzuhalten, der in der Regel über 50cm hierzu liegen sollte.
Der Aushub und dessen Planum sollte auf durchgängig gewachsenem Boden entstehen. Auf dem so erstellten Planum ist ein Geotextil als Trennlage zu verlegen, das einen ausreichenden Überstand hat um das Geovlies nach dem Verdichten auf den Schaumglasschotter einzuschlagen.
Anschließend wird der Schaumglasschotter auf die Vlieslage gebracht, verteilt und mit einer leichten Rüttelplatte verdichtet. In der Regel ist die Verdichtung bei einer Volumenreduzierung von etwa 1,3 : 1 ausreichend. Bei statisch beanspruchten Systemen ist ein Nachweis zu führen. Bei größeren Flächen wird gewalzt, nicht gerüttelt.
Anschließend wir das überstehende Geotextil auf die fertige Glasschaumschotterschicht eingeschlagen und diese mit einer Trennlage abgedeckt. Deren Aufgabe ist es zu verhindern, dass Prozesswasser aus dem Gießvorgang nicht in die Schotterlage gerät. Anschließend erfolgt das Gießen der Platte.
Soll anstatt einer gegossenen Platte ein Bodenaufbau für einen Dielenboden hergestellt werden oder mit Trockenestrichelementen weitergebaut werden, muss unter diesen Konstruktionen eine dampfdichte Lage eingebaut werden. Sonst beginnt irgendwann die Pilzzucht. Der Schaumglasschotter ist zwar kapillarbrechend, nicht aber in der Lage Wasser in der Dampfphase aufzuhalten.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
SGS

Habe nur mit Schottter Erfahrung,stell mir aber vor das eine leichte Platte(90kg) es nicht schafft ,20cm SGS in einem Rutsch zu verdichten,immer lagenweise einbauen und verdichten.

Grüße Martin
 
Die Platte sah ich bei 100 bis 120 kg. Lagenweiser Einbau ist – wenn ich mich recht entsinne – erst ab 30cm Aufbau nötig, dann aber in Lagen nicht unter 15cm, bei Interesse kann ich das mal nachblättern.

Gruß aus Wiesbaden,
Christoph Kornmayer
 
Würdet Ihr

wirklich mit einer Rüttelplatte in einem bestehenden Haus /Fachwerkhaus? mehrfach im Erdgeschoß umherfahren und den Schotter verdichten???

Ich hätte da etwas Bange vor...

Mit Grüßen
Danilo
 
Yepp...

Danilo, jetzt hat das mal jemand kapiert und reflektiert. Die "Grundsatz-Diskussion" ist keine... es geht um die Praxis...
Ich wünsch auch viel Spaß beim Howerbowern mit der Platte da auf den 20 Quadradmetern bis die Küche bebt... EPS ist "Out", "GSS" ist in, Bitumen gebunden... Es lebe die Baukultur im Sinne der krassen Unterscheidung von Romanik zur Gotik...
Und ich will mich natürlich nur profilieren, ohne eine einzige geschäftliche Adresse zu hinterlassen, wobei meine Kompetenz natürlich angezweifelt wird, während die eigene Qualifikation" erwähnt wird... ach lassen wir's

MfG,
Sebastian Hausleithner
 
Genau Herr Struve!

Und keiner, der das Zeug jemals verarbeitet hat, fährt im Raum mit der Rüttelplatte direkt auf dem Schotter, sondern mit Gummi auf einer Druckbohle oder Werkstoffplatte.
Denn Schaumglasstaub ist ohne Maske und Augenschutz schwer zu ertragen.
Daran erkennt man wer es schon verarbeitet hat. Es kann natürlich sein, dass 1992 das noch nicht bekannt war.

Werter Herr Hausleithner,
soviel zur Praxis! Ich hatte ja keinen Schimmer das sie in ihrer Berufung so viel Praxis mit Schaumglas haben. Sorry
 
Zum Thema Rüttelplatte ist mir eingefallen, dass wir im letzten Jahr aufgrund eines Wasserrohrbruch vor unserem Haus schachten mussten. Hier wurde anschließend alles neu angefüllt und verdichtet. Die Rüttelplatte ist direkt am Haus am Küchenfenster lang marschiert und das Haus steht noch. Also werde ich es auch im Haus durchführen.
Ich werde natürlich nicht 30cm aufschütten und dies auf ein Schlag verdichten, sondern nach und nach.
 
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