E
Ellen
Guest
Hallo
wir möchten in unserem Haus weitgehend ( => nicht in Küche, Bädern und im Eingangsbereich) einen Dielenboden verlegen.
Das Haus ist zwar alt, wir unterliegen aber keinen Einschränkungen in Sachen Denkmalschutz.
* Wir haben einen Hund, deshalb soll es kein (weiches) Nadelholz werden, wir dachten an Eiche oder ähnliches.
* Der Hund ist langhaarig und mitunter nass. Das Holz sollte das abkönnen.
* Der Boden soll robust sein und im Laufe der Jahre Patina bekommen, statt kaputt auszusehen.
* wir möchten eine matte, tendenziell lebhaftere Optik.
* Am liebsten hätten wir wohnfertig behandeltes Holz. Wir können uns vorstellen, einen vorbehandelten Boden nach der Verlegung noch einer Endbehandlung zu unterziehen. Aber wir möchten nicht noch x Arbeitsgänge mit Schleifen/Ölen/whatever leisten.
Was bringen die verschiedenen Oberflächenbehandlungen denn an Eigenschaften mit? Abgesehen von der Optik natürlich..
Zum Beispiel Erika hier (https://www.holzboden-direkt.de/Mas...iert-geraeuchert-extra-weiss-HWOe-wohnfertig/):
Die ist "strukturiert, geräuchert, mehrfach mit oxidativ trocknendem HWÖ extra weiß geölt".
Ich nehme an, dass "geräuchert" diese Salmiak-Behandlung meint. Macht das den Boden auch robuster oder nur dunkler?
Aber was ist "oxidativ trocknendes HWÖ"? Diese unter UV-Licht getrockneten Öle scheinen ja etwas verschrien zu sein. Warum eigentlich? Ist "oxidativ" besser? Was ist "Oxidative Trockung" überhaupt für ein Prozess? Lufttrocknen mal fesch ausgedrückt?
Ist Hartwachsöl (dafür steht wohl HWÖ?) mit Pigmenten auf Eiche eine langfristig gute Idee oder bilden sich damit schneller Laufspuren? Kann man einen so behandelten Boden mit vertretbarem Aufwand so pflegen, dass sich keine Laufspuren bilden?
Was bedeutet es, wenn (zb) ein Eichenboden "gekälkt" ist? Ist das nur eine rein optische Maßnahme?
Gibt es besser geignete Hölzer als Eiche? Bezahlbar, kein weiches Holz und es sollte nicht gelb/orange anfeuern.
Herzlichen Dank und viele Grüße
Ellen
wir möchten in unserem Haus weitgehend ( => nicht in Küche, Bädern und im Eingangsbereich) einen Dielenboden verlegen.
Das Haus ist zwar alt, wir unterliegen aber keinen Einschränkungen in Sachen Denkmalschutz.
* Wir haben einen Hund, deshalb soll es kein (weiches) Nadelholz werden, wir dachten an Eiche oder ähnliches.
* Der Hund ist langhaarig und mitunter nass. Das Holz sollte das abkönnen.
* Der Boden soll robust sein und im Laufe der Jahre Patina bekommen, statt kaputt auszusehen.
* wir möchten eine matte, tendenziell lebhaftere Optik.
* Am liebsten hätten wir wohnfertig behandeltes Holz. Wir können uns vorstellen, einen vorbehandelten Boden nach der Verlegung noch einer Endbehandlung zu unterziehen. Aber wir möchten nicht noch x Arbeitsgänge mit Schleifen/Ölen/whatever leisten.
Was bringen die verschiedenen Oberflächenbehandlungen denn an Eigenschaften mit? Abgesehen von der Optik natürlich..
Zum Beispiel Erika hier (https://www.holzboden-direkt.de/Mas...iert-geraeuchert-extra-weiss-HWOe-wohnfertig/):
Die ist "strukturiert, geräuchert, mehrfach mit oxidativ trocknendem HWÖ extra weiß geölt".
Ich nehme an, dass "geräuchert" diese Salmiak-Behandlung meint. Macht das den Boden auch robuster oder nur dunkler?
Aber was ist "oxidativ trocknendes HWÖ"? Diese unter UV-Licht getrockneten Öle scheinen ja etwas verschrien zu sein. Warum eigentlich? Ist "oxidativ" besser? Was ist "Oxidative Trockung" überhaupt für ein Prozess? Lufttrocknen mal fesch ausgedrückt?
Ist Hartwachsöl (dafür steht wohl HWÖ?) mit Pigmenten auf Eiche eine langfristig gute Idee oder bilden sich damit schneller Laufspuren? Kann man einen so behandelten Boden mit vertretbarem Aufwand so pflegen, dass sich keine Laufspuren bilden?
Was bedeutet es, wenn (zb) ein Eichenboden "gekälkt" ist? Ist das nur eine rein optische Maßnahme?
Gibt es besser geignete Hölzer als Eiche? Bezahlbar, kein weiches Holz und es sollte nicht gelb/orange anfeuern.
Herzlichen Dank und viele Grüße
Ellen