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Sven Rumohr
Guest
Hallo,
der Keller unseres ca. 140 Jahre alten Fachwerkhauses hat einen Stampflehmboden. Wir haben nun neue Kellerfenster einbauen lassen, da die alten Fenster schon seit einigen Jahren bereits bei den Vorbesitzern defekt und somit stets offen waren. Aus Neugierde habe ich nun ein Hygrometer mit Thermometer im Keller sowie im Hof aufgestellt um die Luftfeuchtigkeit im Keller zu beobachten - dies vor allem, da mir bekannt ist, dass inbesondere im Sommer warme Aussenluft zu einer Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Keller führt.
Ich habe nun mit dem Öffnen und Schließen der Kellerfenster "gespielt" und kann den Anstieg der Luftfeuchtigkeit im Keller je nach Wetterlage bzw. Aussentemperatur auch messen.
Eine Luftfeuchtigkeit im Keller von weniger als 70% bekomme ich jedoch in den letzten (teils warmen) 4 Wochen (seit Einbau der Fenster) nicht hin. Der heute gemessene Spitzenwert nach einem Tag lüften (trotz Aussenlufttemp. von 30°C) betrug 91% bei 15,2°C. Meines Erachtens zeigen auch die im Keller freiliegenden Deckenbalken etc., dass der Keller vermutlich nie ganz trocken war? Die Böden von Weinkartons auf dem Kellerboden schimmeln in 2 - 3 Monaten weg.
Nun meine Fagen:
Welche Luftfeuchtigkeit ist für einen Stampflehmboden-Keller normal bzw. akzeptabel? Wann muss ich mir Sorgen machen?
Dauert es vielleicht einfach sehr lange, bis die Feuchtigkeit auf einen niedrigeren Wert sinkt? Sollte ich die Fenster nun bis zum Winter geschlossen halten?
Gibt es eine Möglichkeit zu berechnen, ab welchem Innen- und welcher Aussenluftfeuchtigkeitsverhältnis das Lüften des Kellers die Lufteuchtigkeit im Keller senkt?
Würde eine Beton-Bodenplatte helfen?
Momentan ist der 80 m2 große Keller leider nicht nutzbar, ausser zum Lagern von unverrottbarem wie Wein, Konserven oder auch Kartoffeln und Marmelade. Eigentlich viel zu schade.
Für Antworten wäre ich wirklich sehr sehr dankbar!
Sven
der Keller unseres ca. 140 Jahre alten Fachwerkhauses hat einen Stampflehmboden. Wir haben nun neue Kellerfenster einbauen lassen, da die alten Fenster schon seit einigen Jahren bereits bei den Vorbesitzern defekt und somit stets offen waren. Aus Neugierde habe ich nun ein Hygrometer mit Thermometer im Keller sowie im Hof aufgestellt um die Luftfeuchtigkeit im Keller zu beobachten - dies vor allem, da mir bekannt ist, dass inbesondere im Sommer warme Aussenluft zu einer Erhöhung der Luftfeuchtigkeit im Keller führt.
Ich habe nun mit dem Öffnen und Schließen der Kellerfenster "gespielt" und kann den Anstieg der Luftfeuchtigkeit im Keller je nach Wetterlage bzw. Aussentemperatur auch messen.
Eine Luftfeuchtigkeit im Keller von weniger als 70% bekomme ich jedoch in den letzten (teils warmen) 4 Wochen (seit Einbau der Fenster) nicht hin. Der heute gemessene Spitzenwert nach einem Tag lüften (trotz Aussenlufttemp. von 30°C) betrug 91% bei 15,2°C. Meines Erachtens zeigen auch die im Keller freiliegenden Deckenbalken etc., dass der Keller vermutlich nie ganz trocken war? Die Böden von Weinkartons auf dem Kellerboden schimmeln in 2 - 3 Monaten weg.
Nun meine Fagen:
Welche Luftfeuchtigkeit ist für einen Stampflehmboden-Keller normal bzw. akzeptabel? Wann muss ich mir Sorgen machen?
Dauert es vielleicht einfach sehr lange, bis die Feuchtigkeit auf einen niedrigeren Wert sinkt? Sollte ich die Fenster nun bis zum Winter geschlossen halten?
Gibt es eine Möglichkeit zu berechnen, ab welchem Innen- und welcher Aussenluftfeuchtigkeitsverhältnis das Lüften des Kellers die Lufteuchtigkeit im Keller senkt?
Würde eine Beton-Bodenplatte helfen?
Momentan ist der 80 m2 große Keller leider nicht nutzbar, ausser zum Lagern von unverrottbarem wie Wein, Konserven oder auch Kartoffeln und Marmelade. Eigentlich viel zu schade.
Für Antworten wäre ich wirklich sehr sehr dankbar!
Sven