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Alex22
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Guten Abend liebe Forenmitglieder!
Seit wir unser Haus gekauft haben, saugen wir Inhalte aus diesem Forum praktisch auf und wurden dadurch schon von laienhaften Umsetzungen erfolgreich abgehalten. Vielen Dank dafür an alle engagierten Schreiberlinge.
Da uns unser jetziges Vorhaben allerdings recht speziell erscheint und wir uns trotz Mehrfachnachlesen von einschlägigen Beiträgen unsicher hinsichtlich der Umsetzung sind, melden wir uns erstmals mit einem eigenen Thema. Es geht um einen Fußbodenaufbau im Erdgeschoss, teilweise unterkellert.
Eckdaten: Bruchsteinhaus, Baujahr 1933, teilsaniert und umgebaut 1977
In einem Teil des Hauses ist im Zuge des Umbaus 1977 Beton in einzelnen Räumen als nachträgliche Bodenplatte eingezogen worden, diese Böden werden wir belassen, wie sie sind.
Der im Altzustand belassene Teil des Hauses hat einen uneinheitlichen Fußbodenaufbau, den wir teilweise erneuern möchten.
Bisheriger Aufbau:
Wohnzimmer: Unterkellert, Kammerbetondecke, darauf Estrich mit geklebtem PVC-Belag
Esszimmer: Teilunterkellert (im Prinzip ein Tunnel von Keller unter Esszimmer hindurch mit Treppenaufgang für Außenzugang) . Darüber Kriechkeller mit Sandschüttung und ca. 20-30cm Luftschicht zu den Balken der Holzbalkendecke. Der Kriechkeller scheint nicht belüftet zu sein (zumindest sind uns keine Schlitze oder Öffnung aufgefallen). Trotzdem scheint der Sand, die Balken und auch dieDielen trocken zu sein (bis auf zwei Balkenköpfe, von denen einer auch morsch ist, aber keinen Schimmel aufweist).
Zwischen Wohnzimmer und Esszimmer haben wir die Wand entfernt. Wir wünschen uns einen einheitlichen Boden in dem jetzt größeren Raum, gerne Laminat oder Fertigparkett.
An den Esszimmerbereich grenzt die Küche. Diese ist nicht unterkellert. Bodenaufbau: Sandschüttung, darüber Estrich (anscheinend ohne Folie, Bitumenbahn oder sonstige Abdichtung. Eine Bodenplatte existiert scheinbar nicht. Wäre es ein Problem, den Bodenaufbau so zu belassen? Bzw. welche unangenehmen Nebenwirkungen hätte das (z.B. Wärmeverlust auch in Wohn-/Esszimmer, Feuchtigkeit, Schimmelbildung wg. verschiedener Bedingungen in angrenzenden Räumen, Zugigkeit, etc.)
Unsere Idee:
Wohnzimmerboden belassen wie er ist.
Esszimmerboden neu aufbauen wie in diesem Bild (http://community.fachwerk.de/upload/orginal/I1674_2005216102519.jpg) aus Beitrag (http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/platte-bodenplatte-22728.html), nur ohne Bodenplatte, direkt auf den vorhandenen Sand. Geht das? Oder zöge das Probleme irgendwelcher Art mit sich? Wäre es bei diesem Aufbau möglich, auf den Trockenestrich dann Laminat aufzubringen? Vorteil wäre für uns vor allem ne Menge Zeitersparnis, weil keine Trocknungszeiten anfallen. Zudem erscheint uns eine Umsetzung in Eigenleistung einfacher als z.B. nachträglich eine Betonbodenplatte und einen Zementestrich einzubauen.
Zu guter Letzt: Küchenboden belassen?? Wir sind unschlüssig. Wir halten uns nur zu Kochzwecken darin auf, insofern ist wohlige Wärme nicht notwendig. Die Tür zum Esszimmer hin wird größenteils geschlossen sein, aber kalte Räume ziehen Luftfeuchte an und die stört sich wohl kaum an einer geschlossenen Zimmertür. Wie gravierend wären da die unterschiedlichen Gegebenheiten?
Ziel ist vor allem ein funktionierendes System, das zumindest nicht zugig ist. Ein Energiesparhaus wird es niemals werden. Im Winter kommen wir auch mit Pantoffeln klar, aber Füße abfrieren muss auch nicht sein.
Daher wären wir dankbar über jeden fachlichen Rat. Und falls unsere Idee ganz grober Mist ist, wäre ein Alternativvorschlag natürlich klasse.
Viele Grüße,
Alex
P.S: Kann ich nur ein Bild hochladen, oder gehen auch mehrere? Wenn ja, wie? Hätte noch Fotos vom Kriechkeller...
Seit wir unser Haus gekauft haben, saugen wir Inhalte aus diesem Forum praktisch auf und wurden dadurch schon von laienhaften Umsetzungen erfolgreich abgehalten. Vielen Dank dafür an alle engagierten Schreiberlinge.
Da uns unser jetziges Vorhaben allerdings recht speziell erscheint und wir uns trotz Mehrfachnachlesen von einschlägigen Beiträgen unsicher hinsichtlich der Umsetzung sind, melden wir uns erstmals mit einem eigenen Thema. Es geht um einen Fußbodenaufbau im Erdgeschoss, teilweise unterkellert.
Eckdaten: Bruchsteinhaus, Baujahr 1933, teilsaniert und umgebaut 1977
In einem Teil des Hauses ist im Zuge des Umbaus 1977 Beton in einzelnen Räumen als nachträgliche Bodenplatte eingezogen worden, diese Böden werden wir belassen, wie sie sind.
Der im Altzustand belassene Teil des Hauses hat einen uneinheitlichen Fußbodenaufbau, den wir teilweise erneuern möchten.
Bisheriger Aufbau:
Wohnzimmer: Unterkellert, Kammerbetondecke, darauf Estrich mit geklebtem PVC-Belag
Esszimmer: Teilunterkellert (im Prinzip ein Tunnel von Keller unter Esszimmer hindurch mit Treppenaufgang für Außenzugang) . Darüber Kriechkeller mit Sandschüttung und ca. 20-30cm Luftschicht zu den Balken der Holzbalkendecke. Der Kriechkeller scheint nicht belüftet zu sein (zumindest sind uns keine Schlitze oder Öffnung aufgefallen). Trotzdem scheint der Sand, die Balken und auch dieDielen trocken zu sein (bis auf zwei Balkenköpfe, von denen einer auch morsch ist, aber keinen Schimmel aufweist).
Zwischen Wohnzimmer und Esszimmer haben wir die Wand entfernt. Wir wünschen uns einen einheitlichen Boden in dem jetzt größeren Raum, gerne Laminat oder Fertigparkett.
An den Esszimmerbereich grenzt die Küche. Diese ist nicht unterkellert. Bodenaufbau: Sandschüttung, darüber Estrich (anscheinend ohne Folie, Bitumenbahn oder sonstige Abdichtung. Eine Bodenplatte existiert scheinbar nicht. Wäre es ein Problem, den Bodenaufbau so zu belassen? Bzw. welche unangenehmen Nebenwirkungen hätte das (z.B. Wärmeverlust auch in Wohn-/Esszimmer, Feuchtigkeit, Schimmelbildung wg. verschiedener Bedingungen in angrenzenden Räumen, Zugigkeit, etc.)
Unsere Idee:
Wohnzimmerboden belassen wie er ist.
Esszimmerboden neu aufbauen wie in diesem Bild (http://community.fachwerk.de/upload/orginal/I1674_2005216102519.jpg) aus Beitrag (http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/platte-bodenplatte-22728.html), nur ohne Bodenplatte, direkt auf den vorhandenen Sand. Geht das? Oder zöge das Probleme irgendwelcher Art mit sich? Wäre es bei diesem Aufbau möglich, auf den Trockenestrich dann Laminat aufzubringen? Vorteil wäre für uns vor allem ne Menge Zeitersparnis, weil keine Trocknungszeiten anfallen. Zudem erscheint uns eine Umsetzung in Eigenleistung einfacher als z.B. nachträglich eine Betonbodenplatte und einen Zementestrich einzubauen.
Zu guter Letzt: Küchenboden belassen?? Wir sind unschlüssig. Wir halten uns nur zu Kochzwecken darin auf, insofern ist wohlige Wärme nicht notwendig. Die Tür zum Esszimmer hin wird größenteils geschlossen sein, aber kalte Räume ziehen Luftfeuchte an und die stört sich wohl kaum an einer geschlossenen Zimmertür. Wie gravierend wären da die unterschiedlichen Gegebenheiten?
Ziel ist vor allem ein funktionierendes System, das zumindest nicht zugig ist. Ein Energiesparhaus wird es niemals werden. Im Winter kommen wir auch mit Pantoffeln klar, aber Füße abfrieren muss auch nicht sein.
Daher wären wir dankbar über jeden fachlichen Rat. Und falls unsere Idee ganz grober Mist ist, wäre ein Alternativvorschlag natürlich klasse.
Viele Grüße,
Alex
P.S: Kann ich nur ein Bild hochladen, oder gehen auch mehrere? Wenn ja, wie? Hätte noch Fotos vom Kriechkeller...