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Guy1
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Wir haben hier in unserem Altbau den Boden ausgebuddelt um mehrere Räume auf 2,4m Raumhöhe zu bringen (vorher war's 2 Meter...). Wir hatten die große Freude, es mit Muskelkraft erledigen zu dürfen - kann ich jedem weiterempfehlen!
Auf den Bildern ist die Mindestraumhöhe 2,4m mit blauer Farbe auf den Wänden markiert.
Der fertige Fußboden liegt also 10-20 cm unter Oberkante des Streifenfundamentes. Auf das Fundament möchten wir rundum eine Dichtschlämme (gegen Feuchtigkeit) aufbringen, anschließend mit Dämmputz verputzen.
Problem: Der Rhein ist 1000 Meter weg und es ist Hochwassergebiet. Der Keller (liegt ca. 1,5 Meter tiefer) ist allerdings trocken und der vordere Hausteil ist 0,5 Meter unter Erdniveau, besteht aus Bruchstein (Baujahr 1800) und ist ebenfalls noch nicht abgesoffen.
Der bisherige 6 bis 12 cm dünne Betonboden war direkt auf's Erdreich gegossen.
Der geplante Aufbau ist:
Erdreich
Sandbett 2 cm (nur damit die Dämmung gut aufliegt)
EPS 100 mm WLG 035
PVC-Folie 1 mm, über Ränder der Bodenplatte hochgezogen (Dichtung gegen Hochwasser)
Beton 150 mm, leicht armiert
40 mm Styropor WLG 040 (Trittschallentkoppelung)
Fußbodenheizung
schwimmender Estrich 45 mm
Unser Statiker plant immerhin stilecht "nach Gefühl" und sein Gefühl sagt "150 mm Beton leicht armiert". Macht das Sinn? Die Bodenplatte soll ja nur das Fundament aussteifen und nix tragen. Genügt dafür nicht auch 120 mm (größter Raum ~25 qm)? Jeder cm weniger Boden ist ein cm mehr Raum.
Wie wäre der Aufbau optimal?
Macht es Sinn, dickere Dämmung unter den schwimmenden Estrich zu packen und dafür weniger unter die Bodenplatte?
Wir könnten den schwimmenden Estrich auch weglassen und dafür die FBH direkt in die Bodenplatte legen, die Massenträgheit beim Heizen könnten wir mit 3 kleinen Heizkreisen statt 1 großem sicher auch etwas kompensieren.
Ideen, Anregungen, Meiungen?
Auf den Bildern ist die Mindestraumhöhe 2,4m mit blauer Farbe auf den Wänden markiert.
Der fertige Fußboden liegt also 10-20 cm unter Oberkante des Streifenfundamentes. Auf das Fundament möchten wir rundum eine Dichtschlämme (gegen Feuchtigkeit) aufbringen, anschließend mit Dämmputz verputzen.
Problem: Der Rhein ist 1000 Meter weg und es ist Hochwassergebiet. Der Keller (liegt ca. 1,5 Meter tiefer) ist allerdings trocken und der vordere Hausteil ist 0,5 Meter unter Erdniveau, besteht aus Bruchstein (Baujahr 1800) und ist ebenfalls noch nicht abgesoffen.
Der bisherige 6 bis 12 cm dünne Betonboden war direkt auf's Erdreich gegossen.
Der geplante Aufbau ist:
Erdreich
Sandbett 2 cm (nur damit die Dämmung gut aufliegt)
EPS 100 mm WLG 035
PVC-Folie 1 mm, über Ränder der Bodenplatte hochgezogen (Dichtung gegen Hochwasser)
Beton 150 mm, leicht armiert
40 mm Styropor WLG 040 (Trittschallentkoppelung)
Fußbodenheizung
schwimmender Estrich 45 mm
Unser Statiker plant immerhin stilecht "nach Gefühl" und sein Gefühl sagt "150 mm Beton leicht armiert". Macht das Sinn? Die Bodenplatte soll ja nur das Fundament aussteifen und nix tragen. Genügt dafür nicht auch 120 mm (größter Raum ~25 qm)? Jeder cm weniger Boden ist ein cm mehr Raum.
Wie wäre der Aufbau optimal?
Macht es Sinn, dickere Dämmung unter den schwimmenden Estrich zu packen und dafür weniger unter die Bodenplatte?
Wir könnten den schwimmenden Estrich auch weglassen und dafür die FBH direkt in die Bodenplatte legen, die Massenträgheit beim Heizen könnten wir mit 3 kleinen Heizkreisen statt 1 großem sicher auch etwas kompensieren.
Ideen, Anregungen, Meiungen?