R
Rolando
- Beiträge
- 23
Hallo
Nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, in unserem Wohnzimmer (50m² Wandfläche) den alten Putz bis aufs Mauerwerk abzuschlagen um alles neu zu verputzen. Dabei kam nun ein Mauerwerk aus überwiegend gelben Backsteinen zum Vorschein, die auch recht unregelmäßig vermauert sind, was die "Tiefe" ins Mauerwerk betrifft. Genauso ist auch eine alte Tür mit Bimssteinen ausgemauert, die auch ca. 1cm tiefer sitzen als der Rest des Mauerwerks.
Nachdem 2 Verputzer mein Vorhaben, eben den alten Putz zu entfernen, belächselt und als überflüssig abtaten, möchte ich das nun selbst in Angriff nehmen.
Meine Erfahrungen im Verputzen beziehen sich auf ca. 20m² Garageninnewnad und genausoviel Außenwand mit einem Maxit Kalk-Zementputz, 15m² Außenwand mit Weber.dur 110 Kalk-Zement-Putz und 30m² Außenwand mit Weber.therm 301. Alle Wände sind gerade und die erst genannten 40m² halten nun auch schon 13 Jahre, ohne von der Wand zu fallen oder sonstige Beschädigungen. Jedoch mit Kalk-Putz habe ich noch keine Erfahrung.
Mein Vorhaben: Den Kalk-Putz mindestens 1cm an den erhabensten Stellen aufzubringen, was an anderen Stellen ca. 2-2,5cm bedeutet. Abgesehen von der großen Stelle der ehemaligen Tür. Auch die ganz tiefen Löcher wie z.B. in einer Ecke, in der viele Kabel durchlaufen werde ich mit Steinresten und Kalk-Zementputz schließen. Die Holzbalken sind schon mit Streckmetall überdeckt.
Der Baustoffhändler riet mir die Wand mit Tiefengrund zu streichen, dann einen Kalk-Zement-Putz drauf und damit die tieferen Löcher zu schließen und dann den Kalk-Putz ca. 1,5cm drauf (wenn es der denn unbedingt sein muss...)
Jemand anderes meinte, Steine nur nass machen, einen Zement-Kies-Spitzbewurf drauf werfen, auch um die tieferen Löcher zu schließen und auch eine rauhe Oberfläche zu erhalten, worauf dann der Kalk-Putz gut halten sollte.
Meine Frage geht nun an die Profis hier:
Wie sollte ich nun vorgehen?
Ich hatte auch kurz über die eigene Herstellung eines Kalk-Putzes nachgedacht, aber dann gelesen, dass zum einen die Zu- und auch Verarbeitung wesentlich mehr Wissen und Erfahrung in der Materie voraussetzt.
Deshalb wird es ein Fertigprodukt, wobei ich da auch gerne eure Ratschläge wissen würde, welcher Hersteller empfehlenswert ist.
Zum einen muss ich den Verputzern in sofern recht geben, dass es bezüglich Schimmelbildung nicht nötig wäre, einen Kalk-Putz zu verwenden...! Also darauf braucht keine Rücksicht genommen zu werden.
Ich versuche mal 3 Panoramabilder von allen Wänden hier einzustellen, worauf man sich evtl. eine bessere Vorstellung machen kann.
Nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschlossen, in unserem Wohnzimmer (50m² Wandfläche) den alten Putz bis aufs Mauerwerk abzuschlagen um alles neu zu verputzen. Dabei kam nun ein Mauerwerk aus überwiegend gelben Backsteinen zum Vorschein, die auch recht unregelmäßig vermauert sind, was die "Tiefe" ins Mauerwerk betrifft. Genauso ist auch eine alte Tür mit Bimssteinen ausgemauert, die auch ca. 1cm tiefer sitzen als der Rest des Mauerwerks.
Nachdem 2 Verputzer mein Vorhaben, eben den alten Putz zu entfernen, belächselt und als überflüssig abtaten, möchte ich das nun selbst in Angriff nehmen.
Meine Erfahrungen im Verputzen beziehen sich auf ca. 20m² Garageninnewnad und genausoviel Außenwand mit einem Maxit Kalk-Zementputz, 15m² Außenwand mit Weber.dur 110 Kalk-Zement-Putz und 30m² Außenwand mit Weber.therm 301. Alle Wände sind gerade und die erst genannten 40m² halten nun auch schon 13 Jahre, ohne von der Wand zu fallen oder sonstige Beschädigungen. Jedoch mit Kalk-Putz habe ich noch keine Erfahrung.
Mein Vorhaben: Den Kalk-Putz mindestens 1cm an den erhabensten Stellen aufzubringen, was an anderen Stellen ca. 2-2,5cm bedeutet. Abgesehen von der großen Stelle der ehemaligen Tür. Auch die ganz tiefen Löcher wie z.B. in einer Ecke, in der viele Kabel durchlaufen werde ich mit Steinresten und Kalk-Zementputz schließen. Die Holzbalken sind schon mit Streckmetall überdeckt.
Der Baustoffhändler riet mir die Wand mit Tiefengrund zu streichen, dann einen Kalk-Zement-Putz drauf und damit die tieferen Löcher zu schließen und dann den Kalk-Putz ca. 1,5cm drauf (wenn es der denn unbedingt sein muss...)
Jemand anderes meinte, Steine nur nass machen, einen Zement-Kies-Spitzbewurf drauf werfen, auch um die tieferen Löcher zu schließen und auch eine rauhe Oberfläche zu erhalten, worauf dann der Kalk-Putz gut halten sollte.
Meine Frage geht nun an die Profis hier:
Wie sollte ich nun vorgehen?
Ich hatte auch kurz über die eigene Herstellung eines Kalk-Putzes nachgedacht, aber dann gelesen, dass zum einen die Zu- und auch Verarbeitung wesentlich mehr Wissen und Erfahrung in der Materie voraussetzt.
Deshalb wird es ein Fertigprodukt, wobei ich da auch gerne eure Ratschläge wissen würde, welcher Hersteller empfehlenswert ist.
Zum einen muss ich den Verputzern in sofern recht geben, dass es bezüglich Schimmelbildung nicht nötig wäre, einen Kalk-Putz zu verwenden...! Also darauf braucht keine Rücksicht genommen zu werden.
Ich versuche mal 3 Panoramabilder von allen Wänden hier einzustellen, worauf man sich evtl. eine bessere Vorstellung machen kann.