D
Die Vielseitige Lea
- Beiträge
- 2
Vor 5 Jahren habe ich einen Altbau, Baujahr nicht ganz nachvollziehbar zwischen 1900 und 1930 gekauft, Hochparterre mit 4m hohem Erdgeschoß und Kniestock. Der Keller ist bis Bodenhöhe Bruchstein, darüber der örtliche gelbe Klinker, Wandstärke 40cm, verputzt innen wie außen. Da einzelne Fassadenstuckatierungen brüchig waren und Gefahr im Verzug, habe ich eine entsprechende Firma beauftragt, die Fassade streichfähig zu sanieren. Der Vorschlag des Handwerkers war mit dem Hochdruckreiniger die lockere Farbe zu beseitigen und den Rest auszuspachteln, im Einzelfall mit Anker.
Resultat: 1/2 der Farbe war beseitigt, im Gesimsband bildeten sich jedoch rasch wieder Risse, die 2mal neu verspachtelt wurden und inzwischen teilweise wieder durchkommen. Nach Beratung durch einen Farbsachverständigen habe ich die Fassade selbst mit folgendem Aufbau gestrichen: Imprägniergrund. Silikonharzfüllfarbe. Silikonharzfarbe. Nach einem halben JAhr blätterte die gesamte Farbe inklusive Altfarbe erneut ab, also noch mal streichen. Insgesamt habe ich dieses Haus in den letzten 5 Jahren bestimmt 3x gestrichen, aber nur einmal vollständig, da die Altfarbe dort, wo es noch nicht blättert, extrem fest sitzt. Wie die Fassade nach diesem Stückwerk aussieht, kann man sich vorstellen. Temperaturschwankungen im Winter und die große Hitze beschleunigen den Prozess, zudem ist die Strasse neu gebaut und die Trecker brettern so schnell durch, dass das ganze Haus wackelt( keine durchgehehnde Bodenplatte; gemauerterBoden). An eineigen Stellen wölbt sich innen die Tapete, z.T. sind hinter den Heizkörpern alte Risse im Mauerwerk zu sehen, die vom Vorbesitzer übertapeziert wurden. Doch genug der Beschreibung, hier meine Frage:
Kann sich jemand das Abblättern erklären? Sind die beiden Farben nicht verträglich und wirken wie eine Beize?
Sollte diese Farbe nicht die Feuchtigkeit aus den Mauern fernhalten? Warum löst sich die Tapete auch fernab der abblätternden Außenfarbe?
Und was kann man als Besitzer tun, wenn die gewerblichen Anlieger die Risse durch ihre Schwerlasttransporte verursachen sollten? In der Garage habe ich einen Bodenriss, der sich stetig weitert..
Nichtsdestotrotz liebe ich dieses Haus, es hat einen Wahnsinnscharme. Aber ich will es auch langfristig erhalten.
Resultat: 1/2 der Farbe war beseitigt, im Gesimsband bildeten sich jedoch rasch wieder Risse, die 2mal neu verspachtelt wurden und inzwischen teilweise wieder durchkommen. Nach Beratung durch einen Farbsachverständigen habe ich die Fassade selbst mit folgendem Aufbau gestrichen: Imprägniergrund. Silikonharzfüllfarbe. Silikonharzfarbe. Nach einem halben JAhr blätterte die gesamte Farbe inklusive Altfarbe erneut ab, also noch mal streichen. Insgesamt habe ich dieses Haus in den letzten 5 Jahren bestimmt 3x gestrichen, aber nur einmal vollständig, da die Altfarbe dort, wo es noch nicht blättert, extrem fest sitzt. Wie die Fassade nach diesem Stückwerk aussieht, kann man sich vorstellen. Temperaturschwankungen im Winter und die große Hitze beschleunigen den Prozess, zudem ist die Strasse neu gebaut und die Trecker brettern so schnell durch, dass das ganze Haus wackelt( keine durchgehehnde Bodenplatte; gemauerterBoden). An eineigen Stellen wölbt sich innen die Tapete, z.T. sind hinter den Heizkörpern alte Risse im Mauerwerk zu sehen, die vom Vorbesitzer übertapeziert wurden. Doch genug der Beschreibung, hier meine Frage:
Kann sich jemand das Abblättern erklären? Sind die beiden Farben nicht verträglich und wirken wie eine Beize?
Sollte diese Farbe nicht die Feuchtigkeit aus den Mauern fernhalten? Warum löst sich die Tapete auch fernab der abblätternden Außenfarbe?
Und was kann man als Besitzer tun, wenn die gewerblichen Anlieger die Risse durch ihre Schwerlasttransporte verursachen sollten? In der Garage habe ich einen Bodenriss, der sich stetig weitert..
Nichtsdestotrotz liebe ich dieses Haus, es hat einen Wahnsinnscharme. Aber ich will es auch langfristig erhalten.