W
Watz
- Beiträge
- 1
Hallo zusammen,
unser Fachwerkhaus (~1830) steht auf einem Fundament aus Grünsandstein und ist teilweise mit einem Kriechkeller ohne Bodenplatte o.ä. unterkellert. Die Fundamentmauern sind aus unterschiedlich großen Brocken Grünsandstein mit Kalkmörtel gemauert. Die Mauern sind etwa 1,50 tief und etwa 50 cm dick, wobei sie etwa 40 cm aus dem Erdboden herausragen. Eigentlich ein typischer Aufbau denke ich.
Leider war einer der Vorbesitzer offensichtlich ein "Zementputz-Feteschist" und hat den sichbaren Teil (nur über dem Erdboden!) des Fundamentes auf einer Traufenseite mit ca. 3 cm brutal hartem Zementputz überzogen. Der Sinn dieser Maßnahme entzieht sich mir.
Da die Steine, trotz ihrer Unregelmäßigkeiten, recht schön sind, würden wir gerne den Originalzustand wieder herstellen (so wie auf den Giebelseiten). Nicht zuletzt auch, damit der Stein wieder atmen kann. Leider ist der Zementputz per Stemmhammer nur schwer abzubekommen. Dabei brechen leider auch immer kleine Stücke des weichen Grünsandsteins heraus.
Meine Fragen:
- gibts einen schonenderen Weg, den Zementputz zu entfernen ? (z.B. vom Stein abschneiden)
- können nach Entfernung des Zementputzes durch diesen in den Grünsandstein eingebrachte Salze verbleiben und ein Feuchteproblem verursachen ? (momentan gibt's keins, schon garnicht sowas wie "aufsteigende Feuchte")
- könnte man Verblender aus Grünsandstein mit Kalkmörtel vormauern, und so einen diffusionsoffenen/kapillaraktiven Zustand wieder herstellen ?
Danke & Gruß,
Watz
unser Fachwerkhaus (~1830) steht auf einem Fundament aus Grünsandstein und ist teilweise mit einem Kriechkeller ohne Bodenplatte o.ä. unterkellert. Die Fundamentmauern sind aus unterschiedlich großen Brocken Grünsandstein mit Kalkmörtel gemauert. Die Mauern sind etwa 1,50 tief und etwa 50 cm dick, wobei sie etwa 40 cm aus dem Erdboden herausragen. Eigentlich ein typischer Aufbau denke ich.
Leider war einer der Vorbesitzer offensichtlich ein "Zementputz-Feteschist" und hat den sichbaren Teil (nur über dem Erdboden!) des Fundamentes auf einer Traufenseite mit ca. 3 cm brutal hartem Zementputz überzogen. Der Sinn dieser Maßnahme entzieht sich mir.
Da die Steine, trotz ihrer Unregelmäßigkeiten, recht schön sind, würden wir gerne den Originalzustand wieder herstellen (so wie auf den Giebelseiten). Nicht zuletzt auch, damit der Stein wieder atmen kann. Leider ist der Zementputz per Stemmhammer nur schwer abzubekommen. Dabei brechen leider auch immer kleine Stücke des weichen Grünsandsteins heraus.
Meine Fragen:
- gibts einen schonenderen Weg, den Zementputz zu entfernen ? (z.B. vom Stein abschneiden)
- können nach Entfernung des Zementputzes durch diesen in den Grünsandstein eingebrachte Salze verbleiben und ein Feuchteproblem verursachen ? (momentan gibt's keins, schon garnicht sowas wie "aufsteigende Feuchte")
- könnte man Verblender aus Grünsandstein mit Kalkmörtel vormauern, und so einen diffusionsoffenen/kapillaraktiven Zustand wieder herstellen ?
Danke & Gruß,
Watz
