Wie Naturgeländer seber bauen?!

Diskutiere Wie Naturgeländer seber bauen?! im Forum Lehm- & Holzbau im Bereich - Hallo, wir sind dabei für den Verein ein Naturgeländer selber zu bauen. Dazu haben wir bereits abgelagerte Eichenholzpfähle abgeschält. Es soll...
Iss übrigens auch nicht von Tamara Danz der Text.
Nicht so oberflächlich,
Sie sind doch sonst so genau!

Huch, ich war ja weg
 
Wie Naturgeländer seber bauen?!

Hallo Wallwitzburg,
"Außerdem ist der Denkmalschutz zu beachten. Es soll Waldähnlich natürlich aussehen."
irgendwie ist doch alles klar; Hanfseile und Holz ohne Beton, Schrauben, Bitumen etc.

Grüße

Mladen
 
Ohne Tamara Danz...

...hätte diesen Text wohl kaum jemand zur Kenntnis genommen, der "Singende Baggerfahrer" war akkustisch wohl eher nicht die erste Wahl. "Ihr" Text ist auch nicht vollständig. Keine Halbheiten bitte. Aber das interessiert hier keinen.

Haben Sie fachlich noch was beizutragen?

Begründen Sie bitte:

"für den Verwendungszweck von Holz im erdberührtem Bereich ist Eiche nicht geeignet."

Beweisen Sie bitte:

"das Eiche wenn Sie im Erdkontakt verbaut wird auch gegen diese Belastungsklasse mit Holzschutzmitteln geschützt werden muss."

Darum ging es doch.

Grüße

Thomas
 
Ich sehe nur,

daß Sie hier mit Sinnlosigkeiten Punkte schinden.

Ziemlich lächerlich. Vielleicht bleiben Sie einfach da, wo sie mitreden können?

Viel Spaß beim Wegsein (und die Flasche nicht vergessen!)

Grüße

Thomas
 
Eiche

also in Venedig stützt man sich gerne auf Eiche

Grüße

Mladen
 
Wenn Ihr beiden euch einigen

würdet, wäre das Thema gleich vom Tisch, so viel Wind um ein paar Geländer oder Zaunpfosten zu machen ist mir unverständlich, vor allem wenn das Holz schon vorhanden ist.
Also lasst's gut sein.

Grüsse Thomas
 
Was soll es bringen...

...wenn wir uns darauf einigen, daß auf dem Eichenbaum Melonen wachsen? Es stimmt nicht, egal, was wir hier tippen.

Der Herr Struve kann seine (falschen) Behauptungen nicht beweisen, und statt dessen spielt er hier Karneval. Das ist das Problem, und nicht die mangelnde Konsensfähigkeit.

Venedig. Da sollte man mal wieder hin, schon der hölzernen Gründung der meisten Gebäude wegen.

Diese hübsche Hose habe ich in Venedig fotografiert. Über die Trageeigenschaften italienischer Kiefer ist mir aber nichts bekannt. Jedenfalls ist eine geringe Resistenz im wechselfeuchten Bereich zu verzeichnen :)

Grüße

Thomas
 
Aaarghh....

Wie auch immer, der Fragesteller wird künftig wohl nur noch im Notfall Fragen. Man traut sich ja kaum was zu Fragen, nicht dass sich hier einige ins Koma schreiben.

Es ging doch eigentlich um einen Zaun?? Bei dem das Holz schon da ist?!
Der geneigte Bauer macht das wohl wie schon immer --> Loch --> Holz --> Hammer. Ohne DIN.
Trinkt mal `nen Tee oder ein Bier und beruhigt Euch!

Gruß
Michael
 
Holzschutz

Weil der immer recht haben wollende Herr Böhme, der von anderen Beweise verlangt,
selbst aber Behauptungen aufstellt, die er weder gewillt ist zu begründen, noch belegen kann, nicht aufhört hier rumzunerven habe ich heute meinen Holz- und Bautenschutz Lehrling im ersten Lehrjahr gefragt:

“Wann ist vorbeugender chemischer Holzschutz in der Gefährdungsklasse 4 (Erdkontakt) nicht erforderlich?”

Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen, wie gesagt Herr Böhme, kein Maurer, kein Bodenleger, kein Tischler, ein Lehrling im ersten Jahr.:

“Nur bei Verwendung von splintholzfreien Farbkernhölzern der Resistenzklasse 1!”

Und genau das dürfen Sie in der DIN 68800-3, bzw. in den Erläuterungen zur dieser DIN so nachlesen.


Seite 37
2.2. Fehlende Notwendigkeit:
Chemische Holzschutzmaßnahmen sind nicht erforderlich im Bereich der Gefährdungsklasse 0. Die Gefährdungsklasse 0 liegt vor wenn:

2.2.4. im Bereich der Gefährdungsklasse 4 splintfreie Farbkernhölzer der Resistenzklasse 1 nach DIN 68364 verwendet werden.


Eiche sieht ohne Holzschutz eben auch mal so aus, auch ohne Erdkontakt.

[img 22059]
 
Nun ich sehe das nach wie vor locker,

Loch in Erden Pfahl hinein, wenn kaputt austauschen.

Grüsse Thomas
 
Kann ja jeder machen wie er will, deswegen ist das richtigere aber nun mal nicht falsch.

Es geht hier lediglich um den Beweis das Herr Böhme Mist erzählt.

Grüße aus Schönebeck
 
Ist es auch nicht,

nur denke ich, dass sich hier Kompetenzen ergänzen sollen.
Klar diverse Meinungsverschiedenheiten kommen immer wieder vor und können eine Diskussion interessant machen, aber irgendwann sollte man doch ein Ende finden und vielleicht auch mal fünfe gerade sein lassen.

Grüsse Thomas
 
Richtig Thomas,

Man kann aber, wenn man mal falsch lag zugeben das man falsch lag.


Grüße aus Schönebeck
 
:)

also wenn das hier so weiter geht haben wir wieder Frost im Boden die Eichenpfähle liegen immer noch geschält in der Gegend rum und die Herren streiten sich immer noch .:)
Ich glaube die einfachste Lösung ist hier wie schon erwähnt :
Loch graben oder bohren , Eiche rein , wieder verfüllen und feststampfen.
Hat mein Opa auch so gemacht und hat auch 30 Jahre gehalten.
Und damals haben sie es auch nicht anders gemacht , ausser vielleicht das mit dem Ankohlen.
Und wenn der Zaun nach 30 Jahren seinen Dienst getan hat bauen unsere Nachfolger nen neuen !! Viellecht sind die dann schlauer !!:)
Gruß Carsten
 
und

um der gewünschten Sachlichkeit auf den Weg zu helfen, hier zwei kleine Zitate aus Clausnitzer, historischer Holzschut, unter Pfähle zu finden (Seite 120):
"Die Verwendung für Pfähle berücksichtigt natürlich auch die unterschiedliche Eigenschaften der Holzarten bei der Einrammung. Erle wurde dabei der Vorzug vor Eiche und Ulme gegeben ..... ein altes Verfahren: das ausgegrabene Loch wird nach dem Einsetzen des Pfahls mit Ton, Lehm Kies oder Schotter angefüllt.... Hölzer, die in gleichmäßig feuchten Lehm stehen, sind weniger dem Verderben ausgesetzt als solche, die sich locken Boden... oder gar Kalkboden befinden. ..." weiter hinten
"Manger bekundet allerdings schon 1785, die Erfahrung lehre, dass das Anbrennen(Ankohlen) des Holzes kein sicheres Mittel gegen Fäulnis sei. Auch das Vertesseren helfe nicht, weil immer wieder neue Risse entstünden."
weiter vor fand ich noch:
" interessant ist daran, dass der Schutz (Beflammung, Ankohlen) Sozusgen unmittelbar zum Pfahlbegriff gehörte.

und in Wissenspeicher Holztechnik, FAchbuchverlag Leipzig, 1988: Stieleiche für Furniere und Fässer, Traubeneiche für Waggon- und Schiffbau, Hoch und Tiefbau, Schwarzerle: Grund- und Wasserbauten, Hainbuche: auch Mühlenbau, Rüster: Schiff- und Waggonbau, Picht-Pine Funktürme, Schiff- und Waggonbau, Edelkastanie: Schiff- und Wasserbau, Douglasie: Schiff- Brrücken- und Waggonbau, MAsten, Lärche: Schiffbau, Holzflaster, Brückenbau, Bootsbau.

genug Auswahl, die Eiche als Vorhanden ohne Splint scheint somit zu gehen, beflammen, ins Loch und mit feuchten Lehm verdichten und damit dürfte alles getan sein. Alles andere klärt die Natur oder die Vandalen.
Habe vor 19 Jahren mal ein Brückengeländer an einer alten Steinbogenbrücke gebaut: Lärche, Kreuzschnitt - hält bis heute nach einmaligen Anstrich, die anderen , daneben am Wanderweg verbauten, halb so alten Geländer aus x-Holz sind alle schon verfault.
 
Thema: Wie Naturgeländer seber bauen?!
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