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Michael27
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Wertes Forum, aus aktuellem Anlass habe ich eine Frage an die Experten hier.
Bei meinem Bauernhaus soll demnächst das zweischalige Mauerwerk "verbessert" werden.
Dazu habe ich mich mich dem U-Wert Rechner und div. Foreneinträgen, Dämmstoffen, etc. auseinandergesetzt.
Laut Berechnung hat meine momentane Wand einen U-Wert von 1,5W/m2*K.
Unabhängig von der Art der Dämmung ist meine wichtigste Frage momentan folgende:
Welchen U-Wert gilt es zu erreichen und zu welchem Preis?
(unabhänig von der EnEV).
Nach meinem Verständnis kann man ja den Verlust durch die Wand nicht unendlich verringern.
Will heissen, wenn ich meine Wand auf sagen wir mal die Hälfte (0,75) des momentanen U-Wertes (1,5) verbessere, so würde ich NUR noch die Hälfte der Energie durch diese Wand verlieren.
So weit, so gut.
Mir fehlt es aber am Verständnis, weshalb der U-Wert von 0,35W/m2K das Maß der Dinge sein soll.
Ab einem bestimmgen U-Wert macht die Dämmung doch nur rechnerisch Sinn, da in einem Gebäude Menschen leben, die lüften müssen, die Türen öffnen, etc.
Ziel kann es doch nicht aussließlich sein, den rechnerisch niedrigsten U-Wert zu erreichen und dabei mögliche andere Faktoren zu vernachlässigen?!
Durch die Aussenwand geht nur eine bestimmte Menge der Energie, laut div. Webseiten so ca. 35% der gesamten Energie.
Macht es da nicht Sinn, das Geld in andere Dinge als einem möglichst niedrigen U-Wert der Aussenwand zu stecken?
Wäre es demnach sinnvoll die Aussenwand auf "nur" 0,75W/m2*k zu dämmen (also schon den halben momentanen U-Wert) und lieber Geld in andere "Verbesserungen" (Bsp. bessere Dachdämmung) zu stecken?
Was ist vernünftig und was nicht?
Bei meinem Bauernhaus soll demnächst das zweischalige Mauerwerk "verbessert" werden.
Dazu habe ich mich mich dem U-Wert Rechner und div. Foreneinträgen, Dämmstoffen, etc. auseinandergesetzt.
Laut Berechnung hat meine momentane Wand einen U-Wert von 1,5W/m2*K.
Unabhängig von der Art der Dämmung ist meine wichtigste Frage momentan folgende:
Welchen U-Wert gilt es zu erreichen und zu welchem Preis?
(unabhänig von der EnEV).
Nach meinem Verständnis kann man ja den Verlust durch die Wand nicht unendlich verringern.
Will heissen, wenn ich meine Wand auf sagen wir mal die Hälfte (0,75) des momentanen U-Wertes (1,5) verbessere, so würde ich NUR noch die Hälfte der Energie durch diese Wand verlieren.
So weit, so gut.
Mir fehlt es aber am Verständnis, weshalb der U-Wert von 0,35W/m2K das Maß der Dinge sein soll.
Ab einem bestimmgen U-Wert macht die Dämmung doch nur rechnerisch Sinn, da in einem Gebäude Menschen leben, die lüften müssen, die Türen öffnen, etc.
Ziel kann es doch nicht aussließlich sein, den rechnerisch niedrigsten U-Wert zu erreichen und dabei mögliche andere Faktoren zu vernachlässigen?!
Durch die Aussenwand geht nur eine bestimmte Menge der Energie, laut div. Webseiten so ca. 35% der gesamten Energie.
Macht es da nicht Sinn, das Geld in andere Dinge als einem möglichst niedrigen U-Wert der Aussenwand zu stecken?
Wäre es demnach sinnvoll die Aussenwand auf "nur" 0,75W/m2*k zu dämmen (also schon den halben momentanen U-Wert) und lieber Geld in andere "Verbesserungen" (Bsp. bessere Dachdämmung) zu stecken?
Was ist vernünftig und was nicht?