(Unbekannte) Elektro-Sicherungen

Diskutiere (Unbekannte) Elektro-Sicherungen im Forum Haustechnik im Bereich - Guten Abend, in meinem 260 Jahre alten Fachwerkhaus im Harz, auf ehemaliger DDR-Seite, habe ich den typischen, mir aus meiner Kindheit bekannten...
Meine Herren... ich habe das Gefühl, dass wir uns langsam vom Thema wegbewegen. Das hilft mir nicht. Ich nehme gern sachdienliche Hinweise zu der Art der Schmelzsicherungen entgegen und auch hier und da einen Tipp. Alles andere darf in der Tat meiner Eigenverantwortung überlassen werden.
Hallo muppetti,
ich stand vor ein paar Tagen vor dem gleichen Problem, aber m.E. Kann es Brandgefährlich sein alte unbekannte Anlagen in Betrieb zu nehmen. Ich habe bei unserem Stromer einen "E-Check" für 300 EUR bestellt, diesen habe ich dann der Versicherung eingereicht und den Leerstand für beendet erklärt...
Dadurch habe ich im Brandfall (hoffe ich zumindest) einen Versicherungsschutz, da ein Fachmann die Anlage abgenommen hat.

Falls du doch die Sicherungen trotzdem in eigener Verantwortung reindrehen möchtest, dann würde ich dir empfehlen, mit einer geringen Amperezahl anzufangen (nur so viel A wie notwendig) für ein Handyladegerät reichen 3A für den Tischgrill wirst du 10A benötigen. Aber wenn das Haus so alt ist, dann würde ich nicht über 6A gehen und auch nur Raum für Raum testen. ggf. direkt am HAK einen Baustromverteiler mit RCD setzen lassen und ab da mit Verlängerungskabel arbeiten, vermutlich die beste und sicherste Methode

Sobald du aber irgendwelche Umbauten vornimmst z.B. um eine Steckdose erweiterst, dann musst du auch die neuen Vorschriften einhalten z.B: RCD nachrüsten. Auch hier würde ich in Zusammenarbeit mit dem E-Techniker die Arbeiten ausführen, du kannst z.B. die Leitungen legen und der E-Techniker schließt diese an. Vorteil: du sparst Geld und bekommst trotzdem eine Rechnung, wenn etwas passiert dann haftet die Firma. (Diese wird dir natürlich auf die Finger schauen und Tipps geben)

Gruß Pumuckl.
 
Der E-Check nach VDE ist gut, der Rest deines Posts leider dummes Zeug.
dummes Zeug? Hmm da schein einer von der Praxis keine Ahnung zu haben und auf dem VDE Heft geschlafen zu haben, was glaubst du was ein Ortsansässiger Elektrofachkraft machen würde? Alles neu oder? Es ist bestimmt alles kaputt und nicht zu gebrauchen, wäre das Haus nur 5min länger bewohnt gewesen, dann wäre es bestimmt abgebrannt oder es hätte jemand einen Stromschlag erlitten.

Es gibt nicht nur schwarz und weiß und man kann nicht imemr alle Leitungen freilegen und diese überprüfen.
Daher ist diese von mir beschriebene Herangehensweise gängige und Praxis.

Der E-Check ist nur in sofern gut, dass vorhandene RCD, Schutzleiter, Schrauben nachgezogen etc. werden, dabei wird vermutlich keine einzige "Teil" defekte Leitung gefunden, oder ein Nagel in einer Leitung etc. deshalb ist der Haubtbestandteil eine Gefahrenverlagerung.

Gruß
 
Das ist ja der bare Schwachsinn, entweder die elektrische Anlage ist defekt dann farf sie nicht i Betrieb genommen werden oder sie ist in Ordnung dann wird Sie so abgesichert für was sie ausgelegt ist.
Alles andere ist schlicht und ergreifend ignorant und lässt sich an lebensgefährlicher Bornierheit nicht überbieten. Glaubst du bei 8A ist def Stromschlag weniger lebensgefährlich als bei 16A.
Heimwerkerdeppenlogik in Vollendung
 
Das ist ja der bare Schwachsinn, entweder die elektrische Anlage ist defekt dann farf sie nicht i Betrieb genommen werden oder sie ist in Ordnung dann wird Sie so abgesichert für was sie ausgelegt ist.
Alles andere ist schlicht und ergreifend ignorant und lässt sich an lebensgefährlicher Bornierheit nicht überbieten. Glaubst du bei 8A ist def Stromschlag weniger lebensgefährlich als bei 16A.
Heimwerkerdeppenlogik in Vollendung
Oh Olaf hast du deinen Augenklappe noch auf doer ist die Glaskugel verschmutzt?

Wie kannst du annehmen, dass die Anlage defekt ist oder ich ein Heimwerker bin?
In beiden fällen liegst du falsch bzw. weißt es nicht und wenn du wirklich Ahnung hättest, dann wüsstest du sicher und ein Vorredner hat es auch schon geschrieben, man die kleine Sicherung nicht bzgl. eines Stromschlages wählt sondern, um ggf. geschwächte Leitungen nicht gleich zu überlasten. Wenn du dich an eine Bestandsanlage nicht ran traust dann ist das ja ok.
Wie möchtest du an einer Bestandsanlage ermitteln für was diese ausgelegt ist? Doch jede Leitung rausreisen, nachmessen, etc?

Auch damals gab es Standards und dies ist zunächst die Basis. Ein Fachmann hat die Anlage offensichtlich nicht außer Betrieb gesetzt, ansonsten wären sicher andere Maßnahmen getroffen worden. Aber einfach davon auszugehen, dass die Anlage defekt ist, ist genau so falsch.
Wenn es bekannte Mängel gäbe, dann müssten diese u.A. auch im Kaufvertrag stehen

Mit Vorsicht und gesundem Menschenverstand an die Sache rangehen und auch einem normalen Bewohner ist es erlaubt eine Sicherung zu wechseln und dieser ist für die meisten bisherigen Hinweise sicherlich dankbar.



Gruß Stromi
 
Bestimmt hab ich nicht behauptet, das die Anlage defekt ist. Und diese versuch und Irrtum Methode führt dann wohin? Bei 8A brennts vielleicht bei 4A vielleicht nicht?Und bei 16A bestimmt? Das einem Laien vorzuschlagen ist fahrlässig. Wenn die Anlage nicht zu 100% in Ordnung ist gehört sie instandgesetzt
 
Ach und vielleicht auch an der Stelle einmal der Hinweis, ich gehe mal davon aus, dass die meisten Fragesteller auch Eigentümer und Besitzer der Immobilie sind und selbst wenn nicht, dann sind es trotzdem Fachfragen und ich habe aber das Gefühl, dass manche hier versuchen andere zu Bevormunden, nicht falsch verstehen, die Gefahrenhinweise oder Hinweise auf entsprechende Gesetze finde ich klasse aber eine offenere Kommunikation und weniger negative Schwingungen und Vorverurteilungen wären doch sicher angebracht.
 
Bestimmt hab ich nicht behauptet, das die Anlage defekt ist. Und diese versuch und Irrtum Methode führt dann wohin? Bei 8A brennts vielleicht bei 4A vielleicht nicht?Und bei 16A bestimmt? Das einem Laien vorzuschlagen ist fahrlässig. Wenn die Anlage nicht zu 100% in Ordnung ist gehört sie instandgesetzt
Der Versuch und Irrtum führt dazu, dass dem Bewohner schnell geholfen wird, dass zumindest mal in jedem Raum oder Treppenhaus ein Lichtlein brennt, wenn ich dieses Gebäude sanieren würde, dann würde ich wie oben geschrieben am HAK ein Baustromverteiler mit RCD setzen lassen und ab da mit Verlängerungskabel arbeiten. Das Brandgefahr gesteht habe ich ebenfalls geschrieben, falls sich der Fragesteller aber trotzdem dazu entscheidet tätig zu werden dann sollte er trotzdem auch die anderen Tipps kennen wie z.B. mit geringer Stromstärke anzufangen und nicht gleich 16A zu installieren und auch wenn diese Vorgehensweise vermutlich keiner von uns Stromern machen würde, ist es trotzdem besser wenn er diesen Tipp kennt als wenn nicht...
 
Heimwerkerdeppenlogik in Vollendung
Hallo Olaf, ich finde so manchen Beitrag von dir, im Forum allgemein, sehr interessant und hilfreich.
Aber diese pauschalie Verunglimpfung von Heimwerkern finde ich, gelinde gesagt, unverschämt und nicht zuletzt arrogant.
Es gibt auch noch andere Forenmitglieder, die doch tatsächlich Meister oder auch Ingenieur ihres Faches oder einfach eine große Erfahrung im Handwerk haben!
 
Dabei gibt es keinen Spielraum, wenn die Bude abfackelt, dann ist es egal ob da 4A oder 8A oder 16A drin waren, und wenn dann nur drei von vier rauskommen , so nur mal z.b. dann ist das doof.......
 
Hallo Olaf, ich finde so manchen Beitrag von dir, im Forum allgemein, sehr interessant und hilfreich.
Aber diese pauschalie Verunglimpfung von Heimwerkern finde ich, gelinde gesagt, unverschämt und nicht zuletzt arrogant.
Es gibt auch noch andere Forenmitglieder, die doch tatsächlich Meister oder auch Ingenieur ihres Faches oder einfach eine große Erfahrung im Handwerk haben!
Oha, höret höret, dass ich von Nasowas noch etwas sinnvolles lese, hätte ich jetzt auch nicht erwartet :)
Aber du hast hast weitestgehend Recht, ein Ambitionierter Heimwerker kann besser informiert sein als ein "Fachideot" der in der Schule im Auswendig lernen gut war die logischen zusammenhänge aber nie begriffen hat, es gibt auch Menschen die von ihrem Wissensstand Dr. sein könnten aber nach ihrer Ausbildung aus den verschiedensten Gründen nie weiter gemacht haben, weil Sie z.B. denken die ganzen Titel und Abschlüsse wären nur Geldmacherei...

Für mich zählen die ganzen Abschlüsse und Titel fast auch nichts wer sich wirklich für ein Thema interessiert und dieses sogar zu seinem Hobby macht, der wird die meisten Experten in Punkto Wissen übertreffen, davon bin ich überzeugt.

Für die "normalen" Menschen bringt der höhere Schulabschluss und die entsprechende Ausbildung aber sicher eine gute Basis. Aber Olaf würde ich deshalb keine Arroganz unterstellen.... Aber ich denke Nasowas meint damit Menschen die jeden Tag fünf mal erwähnen müssen, dass Sie studiert haben und ja Master Dipl Ing xy sind.... und man selbst ja nur Facharbeiter, TEchniekr oder etwas niederwertiges ist blabal. ja diese Typen sind arrogant und haben oft nichzts auf dem Kasten und müssen deshlab die anderen klein halten...

Deshalb sag ich meinen Jungs immer, glänzt durch Wissen und wenn man nix dazu beitragen kann dann zuhören und Kla... halten....
 
du hast hast weitestgehend Recht, ein Ambitionierter Heimwerker kann besser informiert sein als ein "Fachideot"
Diese Behauptung unterstellst du mir , wo habe ich das behauptet?
wer sich wirklich für ein Thema interessiert und dieses sogar zu seinem Hobby macht, der wird die meisten Experten in Punkto Wissen übertreffen, davon bin ich überzeugt.
Mit dieser Überzeugung befindest du dich aber auf dem Holzweg,
ebenso wie mit den meisten Ausführungen im Thema:

Dachstuhl Querbalken / Fußbodenniveau​

 
Auch zum Thema WU-Beton.....
Kann sein,
ich bin zu doof,
aber leider gibt es in diesem Forum keine Möglichkeit mit anderen Themen zu verlinken bzw. aus diesen zu zitieren.
Wenn doch, bitte ich um entsprechende Aufklärung. Danke schon mal vorweg.

Ich kann deswegen deinen Hinweis nicht auswerten.
 
Nein das hat mit doof nix zu tun, das Thema war irgendwas mit Keller und Boden, einfach gruselig
 
Thema: (Unbekannte) Elektro-Sicherungen

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