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Norman Körper
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Hallo zusammen,
der Vorbesitzer meines Hauses hatte vor Jahren den nicht mehr genutzten Kamin bis auf den Speicherboden abgerissen. Ich habe ihn im Spätsommer mittels Fertigelementen wieder aufgemauert und meinen Kaminofen angeschlossen. Der vorhandene Kamin besteht aus gebrannten Kalksandsteinen, aufgestockt wurde mit Allit-Fertigelementen, der Kamin ist nicht ausgezogen und hat ein Innenmaß von 25 x 25cm.
Anschließend ging mein Kaminofen nach dem Okay des Schornsteinfegers in Betrieb und hat meine feuchte Hütte auch schon hübsch trocken geheizt. Die Luftfeuchte hat sich im Gegensatz zum letzten Winter halbiert.
Den Dachanschluß des Kamins hat ein Dachdecker ordnungsgemäß ausgeführt. Um so größer war mein Erstaunen, als nach den letzten heftigen Regenfällen plötzlich Wasser auf dem Speicherboden stand - und nicht so wenig. Ich habe den Dachdecker angerufen, der hat sich die Bescherung angesehen und mir mitgeteilt, dass nicht der Dachanschluß fehlerhaft sei, sondern das Regenwasser in den Kamin gelaufen ist, und die Fertigelemente von innen heraus völlig durchfeuchtet hat. Diese Erklärung erschien mir plausibel, denn die Fugen zwischen den einzelnen Elementen waren sichtbar und fühlbar naß (siehe Bild).
Also hat mir der gute Mann eine Orkanhaube mit Edelstahldach montiert, jetzt sollte kein Regen mehr in den Kamin fallen können.
Unglücklicherweise sind die Fugen seitdem (ca. 3 Wochen her) nicht mehr getrocknet. Und das obwohl der Ofen täglich läuft und der Kamin auf dem Speicher spürbar erwärmt wird (ca. 12 Grad Oberflächentemperatur bei Null Grad Außentemperatur)
Im Gegenteil, sie haben sich gelblich verfärbt und riechen recht streng nach Schwefel bzw. Ruß.
Gibt sich das nochmal, oder habe ich meine erste Erfahrung mit einem durchgesotteten Kamin gemacht?
Da der Speicher weder bewohnt noch ausgebaut werden soll könnte ich mit diesem Mangel leben, aber ärgern tut es mich doch ein wenig.
der Vorbesitzer meines Hauses hatte vor Jahren den nicht mehr genutzten Kamin bis auf den Speicherboden abgerissen. Ich habe ihn im Spätsommer mittels Fertigelementen wieder aufgemauert und meinen Kaminofen angeschlossen. Der vorhandene Kamin besteht aus gebrannten Kalksandsteinen, aufgestockt wurde mit Allit-Fertigelementen, der Kamin ist nicht ausgezogen und hat ein Innenmaß von 25 x 25cm.
Anschließend ging mein Kaminofen nach dem Okay des Schornsteinfegers in Betrieb und hat meine feuchte Hütte auch schon hübsch trocken geheizt. Die Luftfeuchte hat sich im Gegensatz zum letzten Winter halbiert.
Den Dachanschluß des Kamins hat ein Dachdecker ordnungsgemäß ausgeführt. Um so größer war mein Erstaunen, als nach den letzten heftigen Regenfällen plötzlich Wasser auf dem Speicherboden stand - und nicht so wenig. Ich habe den Dachdecker angerufen, der hat sich die Bescherung angesehen und mir mitgeteilt, dass nicht der Dachanschluß fehlerhaft sei, sondern das Regenwasser in den Kamin gelaufen ist, und die Fertigelemente von innen heraus völlig durchfeuchtet hat. Diese Erklärung erschien mir plausibel, denn die Fugen zwischen den einzelnen Elementen waren sichtbar und fühlbar naß (siehe Bild).
Also hat mir der gute Mann eine Orkanhaube mit Edelstahldach montiert, jetzt sollte kein Regen mehr in den Kamin fallen können.
Unglücklicherweise sind die Fugen seitdem (ca. 3 Wochen her) nicht mehr getrocknet. Und das obwohl der Ofen täglich läuft und der Kamin auf dem Speicher spürbar erwärmt wird (ca. 12 Grad Oberflächentemperatur bei Null Grad Außentemperatur)
Im Gegenteil, sie haben sich gelblich verfärbt und riechen recht streng nach Schwefel bzw. Ruß.
Gibt sich das nochmal, oder habe ich meine erste Erfahrung mit einem durchgesotteten Kamin gemacht?
Da der Speicher weder bewohnt noch ausgebaut werden soll könnte ich mit diesem Mangel leben, aber ärgern tut es mich doch ein wenig.