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dam72
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Hallo,
ich möchte mal kurz meinen Fall schildern, ich belese mich seit mind. 1 Jahr hier und da im Internet, Konrad Fischer und Edi Bromm sind wohl die führenden Meinungsträger in der Kellersanierung, dazwischen noch viele Wundermittel Anpreiser. Dennoch habe ich mich nun entschlossen mal meinen Fall zu schildern, vielleicht bekomme ich ja trotzdem Feedback.
Wir haben vor 2 Jahren ein EFH BJ. 1930 komplett ab Oberkante saniert,wir sind sehr glücklich damit. Eine Ausnahme bildet der Keller. Hier haben wir gesagt, der Keller soll als Abstellraum genutzt werden, brauchen wir erst mal nichts machen... Heute sehe ich das anderst.
Auf den ersten Blick ist der Keller nicht richtig feucht oder nass, in Pfützenform, bei genauerem Hinschauen, sind die Stampfbetonaussenwände natürlich sicher feucht, bzw. durchfeuchtet. Ich denke, diese Durchfeuchtung stellt soweit kein grosses Problem dar, und die miteingehenden Salzausblühungen eigentlich auch nicht. Die Kondensfeuchte im inneren des Kellers, scheint mir eher ein Problem zu sein, da es die Lagerung von schimmelempflindlichen Sachen quasi unmöglich macht. Im Winter ca. rel. LF von 60-70% bei durchschnittlichen 12°C und im Sommer bei durchschnittlichen 16° relativ konstant 85-90%.
Somit ergeben sich zwei unterschiedliche Massnahmen, eine Kosmetische der erdberührenden Innenwände, und eine bezogen auf die kontrolierte Luftfeuchte, damit man den Keller auch als Lagerstätte für schimmelempfindliche Sachen nutzen kann.
Erdberührten Innenwände (Quasi:Innenseite der Aussenwände)
Hier gibts
Option 1 -> I-Bau System
Herr Bromm, aber auch sein Nachfolger waren bei uns, sehr nett und kompetent. Ihr System ist schlüssig und macht Sinn. Aber...
Preislich zu teuer und das Luftfeuchteproblem ist damit auch nicht automatisch gelöst.
Option 2:
Luftkalkmörtel der Mörtelgruppe P 1a, z.B. Solubel P50 oder Hekontec Kalkputz/Feinputz.
Frage: Luftkalkmörtel der Gruppe P1a auf Stampfbeton(Aussenwände), geht das? Ich konnte hierzu nichts zum Nachlesen finden.
Ich tendiere mit Luftkalkmörtel zu sanieren/modernisieren, da mir die Lösung von H.Bromm so vor kommt, mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Zudem halte ich von Synthetik nix. Dennoch möchte das System von H.Bromm nicht schlecht reden, scheint wirklich verlässlich zu funktionieren.
Hat jemand hierzu Erfahrungen, die er/sie hier kundt tun kann?
PROBLEM 2: Lösung der Luftfeutigkeit in unserem Keller.
Hier ist die Lösung richtiges Lüften, sicher allen klar. Aber wie Lüften ohne das zu einer Wissenschaft bzw. in Arbeit mutiert?
Hier bin ich über automatisierte Kellerbelüftungen gestossen, z.B. Kellerlüftomat Steuerung mit und ohnen WRG.
Da ich sowieso vor hatte neue Fenster im Keller zu verbauen, warum nicht gleich welche mit Zu/Ablüftungsrahmen und der Lüftungstsuerung Kellerlüftomat?
Preislich garnichtmal so teuer wie ich dachte.
Frage: Hat/Kennt jemand diesen Kellerlüftomat und kann seine Erfahrungswerte kundt tun?
At last but not least...
Damit die Lüftung auch richtig viel Luftfeuchte aus dem Keller bingen kann, möchte ich an den erdberührten Innenwänden eine Sockelleistenheizung anbringen lassen, damit die Luft im Keller wärmer im Winter ist und somit mehr feuchte aufnehmen kann. Ich spekuliere auch paralell auf einen Trocknungseffekt durch die wärmere Luft.
RESÜMEE und Frage an die Experten hier,
Bin ich meiner denkweise richtig bzw. liege ich mit meinen Vorstellungen irgendwie daneben. Auch weitere Tipps und Anregungen würden mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüssen aus MUC
dam72
ich möchte mal kurz meinen Fall schildern, ich belese mich seit mind. 1 Jahr hier und da im Internet, Konrad Fischer und Edi Bromm sind wohl die führenden Meinungsträger in der Kellersanierung, dazwischen noch viele Wundermittel Anpreiser. Dennoch habe ich mich nun entschlossen mal meinen Fall zu schildern, vielleicht bekomme ich ja trotzdem Feedback.
Wir haben vor 2 Jahren ein EFH BJ. 1930 komplett ab Oberkante saniert,wir sind sehr glücklich damit. Eine Ausnahme bildet der Keller. Hier haben wir gesagt, der Keller soll als Abstellraum genutzt werden, brauchen wir erst mal nichts machen... Heute sehe ich das anderst.
Auf den ersten Blick ist der Keller nicht richtig feucht oder nass, in Pfützenform, bei genauerem Hinschauen, sind die Stampfbetonaussenwände natürlich sicher feucht, bzw. durchfeuchtet. Ich denke, diese Durchfeuchtung stellt soweit kein grosses Problem dar, und die miteingehenden Salzausblühungen eigentlich auch nicht. Die Kondensfeuchte im inneren des Kellers, scheint mir eher ein Problem zu sein, da es die Lagerung von schimmelempflindlichen Sachen quasi unmöglich macht. Im Winter ca. rel. LF von 60-70% bei durchschnittlichen 12°C und im Sommer bei durchschnittlichen 16° relativ konstant 85-90%.
Somit ergeben sich zwei unterschiedliche Massnahmen, eine Kosmetische der erdberührenden Innenwände, und eine bezogen auf die kontrolierte Luftfeuchte, damit man den Keller auch als Lagerstätte für schimmelempfindliche Sachen nutzen kann.
Erdberührten Innenwände (Quasi:Innenseite der Aussenwände)
Hier gibts
Option 1 -> I-Bau System
Herr Bromm, aber auch sein Nachfolger waren bei uns, sehr nett und kompetent. Ihr System ist schlüssig und macht Sinn. Aber...
Preislich zu teuer und das Luftfeuchteproblem ist damit auch nicht automatisch gelöst.
Option 2:
Luftkalkmörtel der Mörtelgruppe P 1a, z.B. Solubel P50 oder Hekontec Kalkputz/Feinputz.
Frage: Luftkalkmörtel der Gruppe P1a auf Stampfbeton(Aussenwände), geht das? Ich konnte hierzu nichts zum Nachlesen finden.
Ich tendiere mit Luftkalkmörtel zu sanieren/modernisieren, da mir die Lösung von H.Bromm so vor kommt, mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
Zudem halte ich von Synthetik nix. Dennoch möchte das System von H.Bromm nicht schlecht reden, scheint wirklich verlässlich zu funktionieren.
Hat jemand hierzu Erfahrungen, die er/sie hier kundt tun kann?
PROBLEM 2: Lösung der Luftfeutigkeit in unserem Keller.
Hier ist die Lösung richtiges Lüften, sicher allen klar. Aber wie Lüften ohne das zu einer Wissenschaft bzw. in Arbeit mutiert?
Hier bin ich über automatisierte Kellerbelüftungen gestossen, z.B. Kellerlüftomat Steuerung mit und ohnen WRG.
Da ich sowieso vor hatte neue Fenster im Keller zu verbauen, warum nicht gleich welche mit Zu/Ablüftungsrahmen und der Lüftungstsuerung Kellerlüftomat?
Preislich garnichtmal so teuer wie ich dachte.
Frage: Hat/Kennt jemand diesen Kellerlüftomat und kann seine Erfahrungswerte kundt tun?
At last but not least...
Damit die Lüftung auch richtig viel Luftfeuchte aus dem Keller bingen kann, möchte ich an den erdberührten Innenwänden eine Sockelleistenheizung anbringen lassen, damit die Luft im Keller wärmer im Winter ist und somit mehr feuchte aufnehmen kann. Ich spekuliere auch paralell auf einen Trocknungseffekt durch die wärmere Luft.
RESÜMEE und Frage an die Experten hier,
Bin ich meiner denkweise richtig bzw. liege ich mit meinen Vorstellungen irgendwie daneben. Auch weitere Tipps und Anregungen würden mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüssen aus MUC
dam72