Keller Sanieren / Trocken legen

[Alex37]

Grüße
Ich habe vor kurzem ein Haus (Bj. 1910) geerbt und möchte so langsam alles Sanieren, so gut es geht in Eigenleistung. Es ist ein Reihenhaus mit 3 Etagen, Hof und großem Garten Leider wurde in den vergangenen Jahren nicht viel daran gemacht. Es gibt keine Zentralheizung nur Aussenwandgasheizung usw. Elektroinstallation ist nur in der 1 Etage erneuert wurden. Heute hab ich mir mal den Keller genauer angeschaut. Leider musste ich feststellen, dass sich wahrscheinlich in den Balken der Holzwurm ausgebreitet hat und dass das Mauerwerk sehr feucht ist( siehe Bilder ). Der Keller hat zur Straße hin ein Gewölbe, ein Raum hat einen Steinboden und der dritte einen Betonboden. An den Deckenbalken sind deutlcihe Holzwurmlöcher zu erkennen. Man kann sehr leicht ein paar mm mit einen Schraubendreher in das Holz stechen. Meine Frage: Was ist die richtige Vorgehensweise in diesem Keller? Wände trocken legen? Holz behandeln? oder doch eher einen Gutachter zu rate ziehen?.

Danke & Grüße Alex

 

[Alex37]

bild 2

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[Alex37]

bild 3

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[Alex37]

bild 4

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[Alex37]

bild 5

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[KHH]

RE: Keller Sanieren / Trocken legen

"Meine Frage: Was ist die richtige Vorgehensweise in diesem Keller? Wände trocken legen? Holz behandeln? oder doch eher einen Gutachter zu rate ziehen?."
Das ist keine "oder-Frage", das Eine schließt das Andere nicht aus.... ;-)

Unter äußerstem Vorbehalt: Wenn man nur "ein paar mm mit einen Schraubendreher in das Holz stechen" kann, der Rest vom Holz ansonsten noch "gesund" ist, sollte es kein Problem sein.
Da das aber selbst ein Gutachter/Sachverständiger in einem Forum, nur anhand einiger Fotos und vagen Aussagen nicht wirklich beurteilen kann, bleibt eigentlich nur die Empfehlung so jemand vor Ort zu holen. Es muss ja nicht gleich ein Gutachter sein, ein erfahrener Zimmer tuts erst mal auch.
Ob und wie der Keller trocken gelegt werden soll/kann, hängt davon ab wie er zukünftig genutzt werden soll, wie die Gegebenheiten außenrum sind und was man bereit ist zu investieren.

Bitte nimm dir viel Zeit und benutze zuerst die Suchfunktion in diesem Forum, am Besten mit mehreren, verschiedenen Suchbegriffen. Das Thema wurde schon gefühlte 1001-mal durch diskutiert. Grundsätzliche Antworten und auch viiiiiele Details wurden schon gegeben/beschrieben. Stelle bitte dann konkrete, speziell auf deine "Probleme" bezogene Fragen. Grundsätzlich kann man sagen, pauschale Antworten zur Kellertrockenlegung gibts nicht, dazu ist das Thema viel zu komplex.

Gruß,
KH

 

[Dearno]

Feuchter Keller

Den Kommentar von Karl Heinz schließe ich mich voll und ganz an.
Das Tema ist sehr komplex , und sollte vor Ort mit einen Fachkundigen Handwerker ( Planer ) erörtert werden.

Gruß / Detlef

 

[Leinöler75]

Wo kommt das Wasser her?

Außerdem ist wichtig, dass das Dachwasser abgeführt wird und nicht an der Wand versicktert. Bei mir gibt es im Boden gemauerte Rinnen für den Dachablauf, da riecht schon ein 1cm großes Loch, darunter ist ein Maulwurfgang, da versickern Unmengen Wasser. Nach der Abdichtung war die eine Wand trocken.
Regenwasserkanalisation oder Abflüsse können undicht sein.
Wie siehts vor/nach dem Regen aus?
Kann natürlich aus Grundwasser sein, den Grundwasserspiegel kann man aus hydrogeologischen Karten entnehmen. Guck mal bei Deinem geologischen Landesamt.
Ein Feuchtemessgerät kann helfen, die Quelle zu finden. Ich hab ne Hydromette, ein Gutachter hatte das gleiche Gerät.
ich hab auch einen feuchten Keller, obwohl das Haus eher hoch steht und der Untergrund sandig ist. Es gibt wohl dünne Lechmschichten, 1mm reicht aus.