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DC999
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Hallo alle zusammen,
muss mich erst mal kurz für diese tolle Seite bedanken. Habe seit unserem Umbaubeginn 2006 sehr viele nützliche und wertvolle Tipps erhalten.
Nun hoffe ich, dass ich für mein derzeitiges Problem eine Meinung von euch bekomme.
Dazu muss ich kurz ausholen. Das Haus ist ein ca. 250 Jahre altes Fachwerkhaus, welches wir 2006 gekauft haben. Als wir nach dem Kauf mal hinter die Kulissen schauten, bekamen wir fast einen Schlag. An manchen Innenwänden waren u. a. Rigips-Platten verbaut, welche schon mächtig Schimmel angesetzt hatten.
Also entschlossen wir uns dafür, alles zu entkernen.
Wir haben als erstes den teils defekten Dachstuhl repariert und das Dach komplette neu aufgebaut.
Dann haben wir sämtliche Außenwände von innen frei gelegt, die ganze alte Installation raus gemacht, etc.
Wie wir dann feststellten wurden die Gefache im Laufe der Zeit mit allem möglichen ausgebessert. Kalksandstein, Mauerziegel, Bimsstein, etc. Die ganzen Gefache in den Außenwänden waren aber noch soweit gut, dass wir da nichts dran gemacht haben.
Da sich nun die Frage nach einem neuen inneren Wandaufbau stellte, informierte ich mich hauptsächlich erst einmal im Internet, um für die Gespräche mit den hiesigen Firmen vorbereitet zu sein.
Nach unzähligen Gesprächen und Vorschlägen entschieden wir uns für folgenden Wandaufbau (von außen nach innen):
alte Fachwerkwand / Lattung quer, Abstand 60cm, dazwischen 30mm Heraflax / Lattung senkrecht, Abstand 60cm, dazuwischen 30mm Heraflax / proclima db, ordentlich verklebt / Holzschalung 22mm / Heraklithplatte 25mm, magnesitgebunden / 3 - 4cm Claytec Mineral 20 Lehmputz
Da dies alles zusammen mit der neuen Installation von Wasser, Strom und Heizung etwas gedauert hat, sind wir immernoch an der Renovierung.
Nun haben wir die Hälfte des Hauses (immerhin stolze 250qm Wandfläche) schon fertig verputzt. Mehr durch Zufall habe ich dann entdeckt, dass unsere Flachsdämmung an einigen Stellen, wo sie an der Außenwand anliegt, Schimmel (in sämtlichen Farben) angesetzt hat. Dann habe ich natürlich an einigen anderen Stellen, welche noch nicht verputzt sind, die Wände wieder aufgemacht und nachgesehen. Es ist nicht überall, aber es sind schon sehr viele Bereiche betroffen.
Überall wo ich jetzt relativ gut dran gekommen bin, habe ich die schadhaften Stellen natürlich schon wieder freigelegt.
Einen solchen Wandaufbau habe ich ja nun schon des Öfteren gelesen und auch empfohlen bekommen.
Warum habe ich aber nun doch Schimmelbildung?
Was ist an diesem Wandaufbau
Was könnte ich dagegen unternehmen?
Ich bin über jeden Tip, jede Meinug und dergleichen dankbar und wäre sehr froh, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Gruß Daniel
muss mich erst mal kurz für diese tolle Seite bedanken. Habe seit unserem Umbaubeginn 2006 sehr viele nützliche und wertvolle Tipps erhalten.
Nun hoffe ich, dass ich für mein derzeitiges Problem eine Meinung von euch bekomme.
Dazu muss ich kurz ausholen. Das Haus ist ein ca. 250 Jahre altes Fachwerkhaus, welches wir 2006 gekauft haben. Als wir nach dem Kauf mal hinter die Kulissen schauten, bekamen wir fast einen Schlag. An manchen Innenwänden waren u. a. Rigips-Platten verbaut, welche schon mächtig Schimmel angesetzt hatten.
Also entschlossen wir uns dafür, alles zu entkernen.
Wir haben als erstes den teils defekten Dachstuhl repariert und das Dach komplette neu aufgebaut.
Dann haben wir sämtliche Außenwände von innen frei gelegt, die ganze alte Installation raus gemacht, etc.
Wie wir dann feststellten wurden die Gefache im Laufe der Zeit mit allem möglichen ausgebessert. Kalksandstein, Mauerziegel, Bimsstein, etc. Die ganzen Gefache in den Außenwänden waren aber noch soweit gut, dass wir da nichts dran gemacht haben.
Da sich nun die Frage nach einem neuen inneren Wandaufbau stellte, informierte ich mich hauptsächlich erst einmal im Internet, um für die Gespräche mit den hiesigen Firmen vorbereitet zu sein.
Nach unzähligen Gesprächen und Vorschlägen entschieden wir uns für folgenden Wandaufbau (von außen nach innen):
alte Fachwerkwand / Lattung quer, Abstand 60cm, dazwischen 30mm Heraflax / Lattung senkrecht, Abstand 60cm, dazuwischen 30mm Heraflax / proclima db, ordentlich verklebt / Holzschalung 22mm / Heraklithplatte 25mm, magnesitgebunden / 3 - 4cm Claytec Mineral 20 Lehmputz
Da dies alles zusammen mit der neuen Installation von Wasser, Strom und Heizung etwas gedauert hat, sind wir immernoch an der Renovierung.
Nun haben wir die Hälfte des Hauses (immerhin stolze 250qm Wandfläche) schon fertig verputzt. Mehr durch Zufall habe ich dann entdeckt, dass unsere Flachsdämmung an einigen Stellen, wo sie an der Außenwand anliegt, Schimmel (in sämtlichen Farben) angesetzt hat. Dann habe ich natürlich an einigen anderen Stellen, welche noch nicht verputzt sind, die Wände wieder aufgemacht und nachgesehen. Es ist nicht überall, aber es sind schon sehr viele Bereiche betroffen.
Überall wo ich jetzt relativ gut dran gekommen bin, habe ich die schadhaften Stellen natürlich schon wieder freigelegt.
Einen solchen Wandaufbau habe ich ja nun schon des Öfteren gelesen und auch empfohlen bekommen.
Warum habe ich aber nun doch Schimmelbildung?
Was ist an diesem Wandaufbau
Was könnte ich dagegen unternehmen?
Ich bin über jeden Tip, jede Meinug und dergleichen dankbar und wäre sehr froh, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Gruß Daniel