S
Schmiddi
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Hallo zusammen,
ich habe mich viel über Innendämmung mit Leichtlehmmischungen informiert.
Eine Frage ist geblieben:
Sämtliche Hersteller beschreiben im Grunde eine solche Innendämmung folgendermaßen:
Lattung anbringen
mit Leichtlehm verfüllen
einlagige Schilfrohrmatte davor als verlorene Schalung
das ganze vollständig trocknen lassen, dann erst Schilfrohr verputzen...
Wie steht das denn in Kombination mit einer Wandheizung?
kann ich die Wandheizung nicht zur Beschleunigung des Trocknungsvorgangs verwenden?
hier zwei Varianten. Welche wäre Eurer Meinung nach die bessere.
1. Variante:
Aufbau wie oben beschrieben:
dann direkt Wandheizung anbringen
Wandheizung unverputzt einschalten bis Leichtlehmschale trocken ist
dann Wandheizung verputzen
2. Variante
ebenfalls wie ganz oben beschrieben
Wandheizung anbringen, unter Wärme direkt verputzen ohne die Trocknung der Leichtlehmschale abzuwarten.
schön wäre es, wenn Variante 2 ohne Nachteile ausgeführt werden könnte - also alles mehr oder weniger in einem Arbeitsgang ohne mehrtägige Pause.
Was meinen die Experten?
Weiß vielleicht auch jemand wie lange die voraussichtliche Trocknungszeit sein könnte bei einer Leichtlehmschale von ca. 10 cm + ca. 3 cm Lehm um die Wandheizung zu verputzen, wenn das ganze jetzt im März / April gemacht würde? Trocknungszeiten ohne Wandheizung sind mir bekannt.
Sollte man für das verputzen der Wandheizung den gleichen Leichtlehm wie für die Schalung verwenden? Und darauf dann nur noch eine dünne Lage feinen Oberputz + Finish?
und welchen Zuschlag für den Leichtlehm würdet Ihr mir raten.
a) z.B. Holz-Leichtlehm von Claytec o.Ä. mit 600 kg /cm3, 0,17 W/mK
b) Hanf-Leichtlehmmischung von naturbauhof mit 300 - 400 Kg / cm3, 0,08 - 0,1 W/mK
c) a oder b nur ca. 6 cm + 5 cm Schilfrohrmatte
(mir gehts hier nicht um die "bessere Dämmwirkung" sprich U-Wert, sondern mehr um Feuchteregulierung bei Tauwasseranfall. Variante C wär sicherlich durch das Zuschneiden und Anbringen der dicken Schilfrohrmatte aufwändiger...aber wenn das jetzt besser wäre als Variante a) oder b)....dann soll es so sein...
der Preis spielt hier für mich auch nur eine untergeordnete Rolle
an den zu dämmenden Wänden (Fachwerk mit Ziegelausfachung und eine reine Ziegelwand) sollen im übrigen außer eventuell leichten Bildern nichts aufgehängt werden.
Ich freu mich auf Eure Anregungen
Liebe Grüße
Die Schmiddi
ich habe mich viel über Innendämmung mit Leichtlehmmischungen informiert.
Eine Frage ist geblieben:
Sämtliche Hersteller beschreiben im Grunde eine solche Innendämmung folgendermaßen:
Lattung anbringen
mit Leichtlehm verfüllen
einlagige Schilfrohrmatte davor als verlorene Schalung
das ganze vollständig trocknen lassen, dann erst Schilfrohr verputzen...
Wie steht das denn in Kombination mit einer Wandheizung?
kann ich die Wandheizung nicht zur Beschleunigung des Trocknungsvorgangs verwenden?
hier zwei Varianten. Welche wäre Eurer Meinung nach die bessere.
1. Variante:
Aufbau wie oben beschrieben:
dann direkt Wandheizung anbringen
Wandheizung unverputzt einschalten bis Leichtlehmschale trocken ist
dann Wandheizung verputzen
2. Variante
ebenfalls wie ganz oben beschrieben
Wandheizung anbringen, unter Wärme direkt verputzen ohne die Trocknung der Leichtlehmschale abzuwarten.
schön wäre es, wenn Variante 2 ohne Nachteile ausgeführt werden könnte - also alles mehr oder weniger in einem Arbeitsgang ohne mehrtägige Pause.
Was meinen die Experten?
Weiß vielleicht auch jemand wie lange die voraussichtliche Trocknungszeit sein könnte bei einer Leichtlehmschale von ca. 10 cm + ca. 3 cm Lehm um die Wandheizung zu verputzen, wenn das ganze jetzt im März / April gemacht würde? Trocknungszeiten ohne Wandheizung sind mir bekannt.
Sollte man für das verputzen der Wandheizung den gleichen Leichtlehm wie für die Schalung verwenden? Und darauf dann nur noch eine dünne Lage feinen Oberputz + Finish?
und welchen Zuschlag für den Leichtlehm würdet Ihr mir raten.
a) z.B. Holz-Leichtlehm von Claytec o.Ä. mit 600 kg /cm3, 0,17 W/mK
b) Hanf-Leichtlehmmischung von naturbauhof mit 300 - 400 Kg / cm3, 0,08 - 0,1 W/mK
c) a oder b nur ca. 6 cm + 5 cm Schilfrohrmatte
(mir gehts hier nicht um die "bessere Dämmwirkung" sprich U-Wert, sondern mehr um Feuchteregulierung bei Tauwasseranfall. Variante C wär sicherlich durch das Zuschneiden und Anbringen der dicken Schilfrohrmatte aufwändiger...aber wenn das jetzt besser wäre als Variante a) oder b)....dann soll es so sein...
der Preis spielt hier für mich auch nur eine untergeordnete Rolle
an den zu dämmenden Wänden (Fachwerk mit Ziegelausfachung und eine reine Ziegelwand) sollen im übrigen außer eventuell leichten Bildern nichts aufgehängt werden.
Ich freu mich auf Eure Anregungen
Liebe Grüße
Die Schmiddi